Sie klingen nicht schlecht, die drei Salzburger mit den großen Ambitionen und ihre elf neuen Songs, aber wollen tun sie damit nichts.
Sie klingen nicht schlecht, die drei Salzburger mit den großen Ambitionen und ihre elf neuen Songs, aber wollen tun sie damit nichts.
Die klassischsten aller klassischen Musiken im neuen, schicken Gewand: Foxygen wissen, wie Pop gehen kann. Bunt, übersprudelnd.
Eine ärgerliche Platte ist es geworden. Kosmische Klänge und betont am Boden gebliebene Stimmung vereinen sich zu hinreißender Einprägsamkeit.
Daughter arrangieren Einsamkeit zu schockgefrorenen Momenten und blasen Bomben in sie hinein.
Mit konzeptkunstigen Vorgaben durch grenzwissenschaftliche Methoden ertüftelte Musik für .. wen eigentlich? Wahrscheinlich Schabernack.
Beim Blick in Jamies Kaleidoskop mischen sich Prince und Bassmonster zu einem Kristallgitter aus buntem Techno-Funk.
Neoklassizistischer Singer/Songwriter-Stoff mit Rock-Gestus eines 18-jährigen Engländers, dessen Stimme für sich interessanter ist als seine Songs.
Viel Fisch, viel Fleisch im Sinne einer Adele oder Winehouse. Logisch minus klarer Eigenständigkeit.
Mit Courage und Experimenten reift The End Band mittels Dream-Indiepop über den Status Quo der heimischen Szene hinaus.
Thurston Moores neue Band bringt, was alle wollen: Noise, Freak-outs, experimentelle Codas, sprich einen Rekurs auf glanzvollere Sonic-Youth-Zeiten. Fine!
Diese Britische Pop-Punkhelden haben ihre allerbesten Songs in einem geschundenen Genre schon gespielt und gesungen, was diese hier gar nicht schlechter macht.
Abgespeckter Prog-Rock, krautige Elektronik und leiser Pathos in der Stimme: Das Trio PVT versteht das Wort „Post-Rock“ als fixe Kategorie.
Auf zwei CDs und einer DVD dokumentiertes Konzert-Heimspiel des alten Meisters, 20 Songs ohne jedes Muckertum luftig und dynamisch gespielte, großartige Musik.
Drittes Album der stets bemühten, seit 2003 aktiven Schweizer. Einfach nur Rockmusik? Ja, nicht die schlechteste, die aber das Schicksal im Regal mit den beiden Vorgänger teilen wird.
Fünf Jahre nach dem letzten Album mit den Bad Seeds veröffentlichen Cave & Co ihr 15. Studiowerk. Neun neue Songs kultivieren eine karge Schönheit.
Weniger Biografiedrama, mehr musikalische Ideen: Das Eels-Album Nummer zehn reißt von den Eels ermüdete Ohren wieder aus dem Halbschlaf.
Jake Bugg, mit bürgerlichem Namen Jacob Edwin Kennedy, wird von Größen wie den Stone Roses oder Noel Gallagher, als nächstes großes Ding im (schon wieder) totgesagten Rock ’n Roll gefeiert und die britische Presse springt fleißig auf. Auch hierzulande schlägt der erst 18-Jährige mit seiner Blues-Country-Folk Gitarre erste Wellen. Wir haben ihn interviewt.
Crack Ignaz präsentiert Cloud Rap nach österreichischer Bauart. Das klingt vorerst sehr spannend, aber auch nach einem Reimer, der sein Profil noch schärft.
Asap Rocky macht trotz Major-Label-Deal da weiter, wo er aufgehört hat. Harlem trifft Houston, Codein trifft Kokain – das offizielle Debüt-Album »Long Live Asap« untermauert den Hype. Asap Rocky denkt seinen Sound behutsam weiter und schielt mit einem Auge auf die große Pop-Bühne. HipHop hat einen neuen Kronprinzen.
Monochrom – Künstler-, Theorie- und Bastelkollektiv – feiert ihr 20-jähriges Bestehen. The Gap zeigt zehn Ansichten der Ausstellung im Musa – Museum auf Abruf.