Zwischen Wien und München breitet Sam Irl weiche Bässe und flirrende Synths aus. Der verspulte Remix von Cid Rim stiehlt die ganze Show.
Zwischen Wien und München breitet Sam Irl weiche Bässe und flirrende Synths aus. Der verspulte Remix von Cid Rim stiehlt die ganze Show.
Am zweiten Tag Primavera gab es eine große Portion Gefühle und zwischendurch Lärm. Girls, Sbtrkt, M83, The Cure oder The Drums bespielten die Klaviatur des Herzens vor ein paar zehntausend Menschen. Mit Napalm Death, Sleigh Bells oder Araab Muzik gab es dafür massive Bässe und brachiale Gitarren aufs Trommelfell.
Japano-Prügler auf Shooter-Abwegen. Für Fans der Reihe wahrscheinlich ein Muss, Neueinsteiger sollten zuerst einen der älteren, weniger experimentellen Titel probieren.
Fantastisches Arcade-Game, in dem es nach wie vor gilt, ein Trial-Motorrad mittels reduzierter Eingabemöglichkeiten über waghalsige Strecken zu führen. Pflicht!
Ein hartes Rollenspiel, dessen Charaktere statt auf verklärende Romantik auf Sex, Gier und rohe Gewalt setzen. Ein großartiges Setting für ein großartiges Spiel.
Ein taktischer Militär-Shooter, der auf modernes Kriegsgerät setzt, sich in Sachen Action aber zurückhält. Viele Spielmodi und eine gelungene Mechanik überzeugen.
Das ehemalige Atelier Augarten eröffnete am Dienstag Abend die Ausstellung »Reprototypes, Triangulations and Road Tests«, eine Zusammenarbeit zwischen Künstler Simon Starling und Superflex.
Codemasters wirft Zerstörungsrennen ins »Dirt«-Spielgeschehen, die sich nicht nach Resteverwertung anfühlen. Ganz im Gegenteil – auf diese Engine ist Verlass.
Fotoblog vom Primavera, mit Live-Fotos von Grimes, Wolves In The Throne Room, Death Cab For Cutie, The xx, A$asp Rocky, uvm.
Ein Gedanken-Experiment als Sci-Fi-Film: Wie kann eine junge Frau einen von ihr verursachten Auto-Unfall rückgängig machen?
Ungewöhnliches Vampir-Kino und einer der ersten Langfilme von Kathryn Bigelow: Ein junger, moderner Cowboy in den Fängen faszinierend-böser Blutsauger.
Eine ruhige, beengende Studie über Verlust, Obsession und Schuldgefühle die »Drive«-Regisseur Winding Refn nur sanft in Richtung Psychothriller dreht.
All zu klassisches Point-and-Click-Adventure, das dank Bugs und eher steifen Animationen nicht vollends überzeugt.
Spielkunst der »Machinarium«-Macher, die diesmal weniger auf Adventure-Rätsel setzt denn auf kreativen Spieltrieb rund um verschiedene Baumwesen.
Zwei Wiener Kuratorinnen kochen gemeinsam ein Kochsackerl von Kochabo.at – und The Gap hört zu. Tess Marja Werner, Kuratorin des 365-The Fox House, und Elsy Lahner, Kuratorin der Albertina, deren Das Weisse Haus ebenfalls einst in der Westbahnstraße 11 beheimatet war über die Kuratorenarbeit, Offspaces und den künstlerischen Dialog.
Das britische Trio übersteht den ersten großen Hype unbeschadet und platziert sich mit diesem Album im oberen Mittelfeld der Indie-Rock-Skala.
Mit seiner Memomusik-Hymne „Believer“ kann hier nichts mithalten. Auf seinem Archiv erzählt John Maus in dunklem Bariton allerdings andere Geschichten, von Betonruinen und Bauhaus.
Österreichs gelungene Antwort auf den guten alten Südstaaten-Blues.
So einleuchtend das Programm dieses Berliner Labels – Implosion von Allem – auch sein mag, der Vakuum-Soundtrack dazu ist es noch nicht.
Endlich hat sich ein würdiger Gegenpol zu Kompakts Pop Ambient gefunden. Zwei Größen haben Großartig.