Die Mediaopera will zum visuellen Epizentrum der Medienkunst und zu einer Alternative in Wiens Clublandschaft werden. Ein ambitioniertes Ziel, aber kein leichtes Unterfangen.
Die Mediaopera will zum visuellen Epizentrum der Medienkunst und zu einer Alternative in Wiens Clublandschaft werden. Ein ambitioniertes Ziel, aber kein leichtes Unterfangen.
David Ter-Organyan bringt ab 15. Juni Aufruhr in das Wiener Mumok. Dort wird dem russischen Gewinner des Henkel Art Awards 2011 seine erste Einzelausstellung gewidmet.
Die zweite Staffel der aktuellen BBC-Serie, die Sherlock Holmes ins 21. Jahrhundert verlegt, übertrifft noch die erste. Erstklassige, moderne Krimi-Unterhaltung.
Raus aus dem Atelier, direkt auf den Marktplatz. Der Feschmarkt bietet jungen Designern und Künstlern von 9. bis 10 Juni die Möglichkeit sich der Öffentlichkeit zu präsentieren. Dabei gilt: Ob Kunst, Design, Performance oder Party – alles ist fesch!
The Muppets 2011: Jason Segel reist mit Anhang nach Los Angeles, um die Muppets zu retten in dem er die Truppe zu neuen Shows zusammentrommelt. Gut gelaunt!
Überraschend gelungene Sitcom über die Nöte einer US-Familie, zwischen Geldsorgen und alltäglichem Chaos.
Rauschhaftes Kino, das die spanische Geschichte, Circus-Welten und private Dramen gewaltig verbindet. Iglesia war schon kantiger, als großes Opus plättet »Mad Circus« den Zuseher gekonnt.
Wo vor kurzem noch Drogen verkauft wurden, soll ab 2013 ein räumliches „Quasifresko” das Bewusstsein der Passanten erweitern. Der Tiroler Künstler Ernst Caramelle gestaltet die Kunstpassage Karlsplatz.
Als er die Chance erhält, einen Mörder zu fassen, schöpft ein gebrochener Polizist neuen Mut. Den Auftrag hat er von der Ermordeten selbst erhalten.
Die niederösterreichische Kulturlandschaft wächst stetig und das seit Jahren. Passt permanentes Wachstum überhaupt in unsere Krisenzeit? Absolut.
»Geheimbund der Rose« anschauen? Lieber die DVD sein lassen und mal wieder rausgehen. Es ist ja jetzt Sommer und Langeweile so unbrauchbar.
Billy Bragg war zu Gast in Wien. Im Interview zeigt er sich als überzeugender, feinsinniger Redner, mit klaren Positionen zu Occupy, Thatcher, Zynismus und Nationalismus. Gerald Stocker fasst zusammen, was zusammen gehört.
Extrem junge Wiener Mode erarbeitet sich den arabischen Frühling mit Unterstützung von Graffiti und wird dabei fotografisch ins rechte Licht gerückt.
Bayrisches Feel-Good-Kino um drei Frauen, die zur notwendigen Finanzaufbesserung eine Telefon-Sex-Hotline betreiben. Okay.
Alexander Payne hat wieder einen sehr gefühligen Film mit permanent großer Geste gedreht – trotz großem Cast (ein Festspiel für George Clooney) nicht seinen besten.
Diese Außerirdischen sehen anders aus, haben aber die gleichen Absichten: Ressourcen farmen, Menschheit vernichten. Auch der Rest ist – trotz Moskau-Teeny-Setting – bekannt.
Nachvollziehbar thematisiert »Contracorriente« die Konflikte um gleichgeschlechtliche Liebe und Tradition, ohne dabei kitschig zu werden.
Das MAK steckt mit einer großen Ausstellung über "Design für den Wandel" sein Terrain ab. Ein wichtiges Projekt, nicht nur für den neuen Direktor.
In der erwachsenen Verfilmung von Schneewittchen wurde das Märchen gegen bedrückende Realität getauscht.
Der dritte Tag Primavera spülte viel sanfte Wellen auf das Festivalgelände, sei es Beach House, Washed Out, The Weeknd, Atlas Sound, Kings Of Convenience oder Neon Indian. Und da waren dann noch die Multimedia-Laptop-Rocker von Justice. Dass nicht mehr erkennbar war, was die überhaupt noch auf der Bühne machen, tat der Strandparty-Stimmung keinen Abbruch.