Schräge Strandhymnen aus dem Mississippi-Delta: Neo-Psychedelia und 80er-Disco-Rhythmen laden zu einem klebrig süßen Wellenbad ein.
Schräge Strandhymnen aus dem Mississippi-Delta: Neo-Psychedelia und 80er-Disco-Rhythmen laden zu einem klebrig süßen Wellenbad ein.
Kilo machen klassisch elektronischen Noise und Postrock der Tortoise-Schule. Dazu eine DVD voller Videos und schon kann sich ein exquisites l’art pour l’art abspulen.
Spiel mir das Lied von der Langeweile: Uninspirierter Ostküsten-Postrock-Aufguss der beiläufigeren Sorte.
Junge Vögel: Die Raritäten-Anthologie aus den Anfangstagen der isländischen Experimentalisten zeigt eine Band, die dabei ist zu ihrem eigenen Sound zu finden.
Ein Novelty-Sound ohne Folgen – JSBs größter Pluspunkt sind die barocken Perücken und Kostüme. Das ändert sich hoffentlich bald.
Eli Pariser beschreibt eindringlich die "Filter Bubble", weiß aber auch keinen Ausweg.
Auch wenn der Tanzstil der drei nicht alle restlos zu begeistern vermag, die musikalische Darbietung tat es auf jedem Fall. Armin Rudelstorfer war gestern in der Arena und hat Damen rund um die großartige Katie Stelmanis fotografiert.
Damon Albarn und Richard Russel hieven den Black Music-Veteranen ins 21. Jahrhundert. Überzeugt nur teilweise.
Gemächlicher, zeitweise nachdenklicher UK-Rap im Zeichen eines Ghostpoet. Soul spielt eine bedeutendere Rolle, die Experimente sind nicht minder gewagt.
Wenn Compilations Kommentare zur Pop-Geschichtsschreibung sind, erzählt dieser Teil von den soften und brillanten Freaks der Vergangenheit.
Jamiroquai, Maroon 5 und Skrillex.
DeWalta liefert keinen puristischen Minimal House mit Technoversatz ab, sondern bringt Funk und Jazz auf seinem Debüt mit. Bravo.
IDM aus Island: Qualitativ hochwertige Plätschermusik für stille Stunden.
Blockheads Instrumentals haben die Höhle verlassen und wohnen jetzt im dritten Stock. Dort ist es nicht mehr so melancholisch und auch nicht mehr so dunkel.
Ein berauschender und melodieseliger Retro-Cocktail aus dem War On Drugs-Umfeld: Jangle-Pop-Psychedelia auf den Spuren von John Lennon und Syd Barrett.
Hot Chip legen eine eine solide Platte vor, der allerdings die wirklich großen Songs fehlen. Hätte schlimmer, aber auch besser sein können.
Orchester-Pathos, Hardcore-Ästethik und afrikanische Trommeln mögen Weltmusik-Alarmglocken läuten lassen – finden hier aber äußerst catchy zusammen.
Kurzweiliger Stoner-Rock aus San Francisco, der erst dann abhebt, wenn es bereits zu spät ist.
Formidable Nabelschau des Wiener Problembär-Labels: Alles Gute zum vierten Geburtstag!
Wer hat an der Uhr gedreht? Hardcore aus dem US-Niemandsland, der klingt als käme er direkt aus den 90ern. Turmoil, Earth Crisis und so. Wow!