Jelka ist das neue Soloprojekt von Dust-Covered-Carpet-Frontman Volker Buchgraber, das sich bisweilen in Befindlichkeiten verliert, aber dennoch fantasievolle Popmusik liefert.
Jelka ist das neue Soloprojekt von Dust-Covered-Carpet-Frontman Volker Buchgraber, das sich bisweilen in Befindlichkeiten verliert, aber dennoch fantasievolle Popmusik liefert.
Jedes Jahr wird im Rahmen des Waves Festivals der XA – Music Export Award verliehen. Heuer gehen folgende sechs österreichische Acts an den Start.
Am 8. September verleiht der Kunstraum Niederoesterreich zum 15. Mal den H13 Niederösterreich Preis für Performance. Diesjährige Gewinnerin ist die interdisziplinäre Künstlerin Sara Lanner, die mit ihrem beeindruckenden Werk »Mine« den gesellschaftspolitischen Nerv der Zeit trifft.
Das Projekt MEWEM hat es sich zur Aufgabe gemacht, junge weibliche, trans und non-binary Protagonist*innen in der nach wie vor männlich dominierten Musikwirtschaft zu fördern und zu vernetzen. Einige der Projektpartner*innen über die Ziele, Inhalte und Hintergründe.
Ein sonniges Septemberwochenende lang wurden die mit Sportevents tapezierten Plätze Innsbrucks mit klanglichem Widerstand bedacht.
Mit dem Thema Liebe hat sich MD Baby auf seinem neuen Album »Pfeil durch’s Herz« einen der ältesten Stoffe der Menschheit vorgenommen. Als auktorialer Erzähler besingt er die Geschichte von Babsi und Michi und findet sich in einer emotionalen Achterbahnfahrt wieder.
Deutschsprachiges zwischen Euphorie und Kapitulation, zwischen Pathos und Befindlichkeit. Ausgewählt von Dominik Oswald.
In seiner Modekolumne »Einteiler« bespricht Gabriel Roland unter dem Motto »die österreichische Modeszene Stück für Stück« jeweils ein Teil aus einer Kollektion. Dieses Mal: eine Sweater Vest von Charlotte Defant.
Sowohl in der Coronakrise als auch in der Berichterstattung sind sie der blinde Fleck: junge Menschen. Konventionelle Medien scheinen diese umgekehrt auch nicht zu interessieren, lieber hängen sie auf Instagram und Tiktok ab oder schauen Youtube-Videos. Die Chefredaktion will genau da den Bezug wiederherstellen. Warum Journalismus auf Social Media so wichtig für Jugendliche und den Wandel der Medienwelt ist.
Mit ihrer neuen EP »Longest Day of My Life« zeigen Leyya, dass Melancholie und Eingängigkeit einander keinesfalls ausschließen.
Loyalität scheint schnell ein Ende zu nehmen, wenn die individuellen Benefits schwinden. Cyon Flex und Def Ill kontern mit einer Hymne auf den gegenseitigen Support.
Baumharz von der Rinde lecken, dreckbeschmiert auf Bäume klettern, einfach im verschmutzten Teich baden. Alicia Edelweiss’ neuer Song »Dreck« ist ein Protest gegen das von der Natur entfremdete Leben.
Es gibt sie noch: Konzerte. Sogar mit internationaler Beteiligung. Selten, aber doch. Zum Beispiel Joss Stone gestern Abend am Open-Air-Gelände der Wiener Arena. Die Musikerin, frisch gebackene Mutter und mit Kind angereist, zeigte sich entsprechend dankbar. Die mehr als 2.000 anwesenden Fans ebenfalls.
Endometriose – von dieser chronischen gynäkologischen Erkrankung sind weltweit mehr als 200 Millionen Frauen betroffen. Weil es darüber kaum Bewusstsein in der Gesellschaft gibt und sie selbst Betroffene ist, hat Ranya Schauenstein im Jahr 2018 beschlossen, selbst aktiv zu werden. »nicht die regel« heißt ihr Dokumentarfilm über Endometriose. Er ist der erste für den deutschsprachigen Raum.
Voodoo Jürgens ist die naheliegende Wahl für einen Soundtrack dieser Art. Er meistert die Sache mit Bravour.
Christoph Prenner bewegen bewegte Bilder – in diesem Kompendium zum gleichnamigen Podcast schreibt er drüber. Diesmal widmet er sich der Herzensfilmschmiede A24. Aktueller Anlass: »The Green Knight« von David Lowery.
Als eine der ersten Kulturinitiativen in Niederösterreich hat die Tischlerei Melk Kulturwerkstatt im Frühjahr auf eine Alternative zu Indoor-Events gesetzt – im stimmungsvollen Ambiente der Wachauarena. Der September bringt nun noch mehr Programm aus der heimischen Musik- und Kabarettszene nach Melk.
In ihrer sehr amüsanten Mockumentary über Stefanie Sargnagel schichten Sabine Hiebler und Gerhard Ertl Ebene um Ebene aufeinander – und landen damit irgendwo zwischen Realität und Fiktion.
Modecenter gelingt gleich mit dem Debütalbum ein Volltreffer: feinster Postpunk, bei dem alles perfekt sitzt.
Josef Jöchl artikuliert hier ziemlich viele Feels.