Dieser Mix kommt einer perfekten Kanditatur-Rede gleich. Wenn Prosumer zum House-Präsidenten gewählt wird, kann man das absolut nachvollziehen.
Dieser Mix kommt einer perfekten Kanditatur-Rede gleich. Wenn Prosumer zum House-Präsidenten gewählt wird, kann man das absolut nachvollziehen.
Klicker-Klacker-Minimal mit Deep House und souligen Vocals anreichern, heißt auf ein sicheres Pferd setzen. Ein bisschen uninspiriert was uns Niko Schwind da vorsetzt, der linke Zeh wippt trotzdem im Takt.
Emo-Gitarren, lyrische Weltqualen und dramatischer Gesang kreieren ein musikalisch konformistisches Art-School Gesäusel, zwischen Bright Eyes und My Morning Jacket.
Tanzbare Riffs und Sixties-Melodien reichen nicht. Mehr Abwechslung würde dem Album gut tun.
Camea mixt für ihr eigenes Label Loops und Edits zu einer psychedelischen Techhouse-Gondel, aus der man kaum noch aussteigen will.
Mittlerweile zum Quintett angewachsen, haben The Sons ihr Soundspektrum erweitern können. Man darf dennoch gut gezimmerten 60s Folkpop erwarten.
Post-Garage/Minimal/Dubstep, R&B und Soul: Ein aufgegangenes Klangexperiment, das mehr ist als die Summe seiner Teile.
Das Filmgeschäft ist kein Kindergeburtstag – schon gar nicht im Schatten der großen Blockbuster. Hier in den Indie-Gewässern, wo sich die kleinen Fische um jeden geförderten Cent zanken, gilt der Survival of the Fittest. Der Film "Chi l’ha visto – Wo bist du?" setzt kurz vor seiner Premiere auf Crowdfunding.
Die britische Sängerin Amy Winehouse wurde in ihrer Wohnung in London tot aufgefunden.
Die Red Sparrowes und Mono lieferten diese Woche einen finsteren, soliden, aber etwas lustlosen Gig in der Szene Wien ab. Zugaben gab es nicht, wenig Licht, wenig Stimmung, dafür aber doch überraschend stimmungsvolle Fotos von Armin Rudelstorfer.
Der Club-Aftershave trotzt dem alljährlichen Innsbrucker Sommerloch und lädt am 6. August erstmalig zum Afterstash Sommerfest samt Live-Acts, Workshops und einem guten Zweck.
Harmonieseliger Singer/Songwriter Pop auf den Spuren von Brian Wilson und Elliott Smith: Gelungene, melancholische Sommermusik für Sonnenauf- und Untergänge.
Der Designer des Wahlkampfes von Barack Obama erzählt am 22. April bei der „Creative Printing"-Konferenz über seine Sichtweise der Dinge.
Am 10.4. spielt Camel aus Italien bei Swoon im Sass auf.
Die Shout Out Louds machen trotz des Namens keine Krawallmusik. Nach zweieinhalb Jahren haben sie auch Salzburg wieder einen Besuch abgestattet und ein Konzert gespielt, so wie es sein sollte: in einem restlos ausverkauften Rockhouse, mit einem restlos zufriedenen Publikum. Die vier Schweden und eine Schwedin, allesamt mit sehr hübschen Frisuren, sind momentan auf großer Welttournee.
Ungewohnt unpersönlich und beinahe ein Mundart-Musical: Ernst Moldens „Häuserl am Oasch“, die CD zum gleichnamigen Singspiel, funktioniert als Album nur bedingt abendfüllend. Als Einzelgeschichten bezaubern seine Storys nichtsdestotrotz.
„Was macht gute Comics aus? Künstlerische Bewertungskriterien“ – so wird der Vortrag von einem der ganz großen Comic-Theoretiker heißen. Am 12. April kommt er an die Kunstschule in Wien. Nurredin Nurbachsch hat ihn vorab per Mail befragt.
Die Alternative Partyreihe "new noize" feiert am 9. April seine ersten zehn Jahre mit Naca7 und The Hellenbecks im Wiener Shelter.
Der Fotokünstler Klaus Mähring hat einen 1974er Steyr Ikarus Bus zum mobilen Atelier umgebaut. Damit ist er in Rumänien, Bulgarien, der Ukraine oder in Georgien unterwegs – auf der Suche nach der „Aura des Originals“. Klaus Mähring lädt zur Werkschau in sein Atelier und spricht über seine Arbeit.