Mizuki erzählt von der Absurdität jenes Krieges, den er überlebt hat. Dabei vergießt er auf jeder Seite eine Träne, lacht aber zugleich auch herzhaft.
Mizuki erzählt von der Absurdität jenes Krieges, den er überlebt hat. Dabei vergießt er auf jeder Seite eine Träne, lacht aber zugleich auch herzhaft.
In »Dri Chinisin« führt uns Sascha Hommer durch ein alltäglich-abstraktes Geschehen. Vielleicht sind es Fragmente einer Biografie, die durch sechs zufällig oder sogar bedacht ausgewählte Sätze der Autorin Brigitte Kronauer zusammengehalten werden.
Es gibt Gewinner und es gibt Verlierer. Manchmal werden Gewinner im Lauf der Zeit zu Verlierern und manchmal andersrum. So sieht es Pascal und eine Einladung zum zehnjährigen Maturajubiläum lässt für ihn einige unverdaute Brocken an Gewinner- und Verlierertum wieder auftauchen.
Kurt Busiek ist alles andere als ein schlechter Autor. Ganz im Gegenteil. Sein »Astro City«-Epos ist eines der besten und innovativsten Comic Books in Sachen Superhelden. Dass aber auch große Autoren nicht durchgehend von der Muse geküsst werden, sondern gelegentlich einem Handwerk frönen – Stephen King hat dazu ausgiebig Stellung bezogen – beweist »Superstar:
Die zunehmende Daten- und Informationsflut scheint zu beunruhigen. Auch wenn die Beschäftigung mit dem Phänomen lohnt, besteht kein Grund zur Sorge.
Ständig online, mit aller Welt vernetzt – und trotzdem das „Real Life“ nicht aus dem Fokus verlieren? Das schreibt sich leichter als es sich bewerkstelligen lässt. Welche Informations-Bewältigungsstrategien gibt es? Wann bleibt Zeit für Reflexion? Welche Auswirkungen hat die permanente Reizüberflutung? Werden wir bald alle am Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (ADS) leiden?
Wird die ÖH wieder eine politische Kraft? Die Feuerherde rund um die „Uni brennt“-Proteste scheinen gelöscht, Hörsäle werden wieder für Vorlesungen genutzt und das Budget der Universitäten und Hochschulen wurde aufgestockt. Aber welchen Weg wird die ÖH nach Protesten einschlagen, die ihre Mitglieder offiziell unabhängig von ihrer Interessensvertretung geführt haben?
Aller Voraussicht nach bleibt Heinz Fischer Bundespräsident. Im Wahlkampf ist außer ihm nur das mütterliche Lächeln der Vergangenheit wahrnehmbar. Das ist ein Erfolg. Viele hätten gerne darauf verzichtet. Warum ist der Wahlkampf von Barbara Rosenkranz erfolgreich?
In Zeiten von Internet-TV und gratis Online Streaming müssen sich Medienmacher alternative Geschäftsmodelle einfallen lassen um mithalten zu können. Leicht gesagt, aber wie könnte das in der Realität aussehen?
Events sind zu Fixpunkten geworden, die in keinem Terminkalender fehlen. Und sie werden immer mehr. Was bringt die Eventisierung der Ereignisse und wem bringt diese Tendenz etwas?
Seit Jahren wird gejammert: Wie soll sich Online-Content jemals finanzieren? Plattformen wie Flattr und Kachingle appellieren an das gute Herz des Users. Können Social Micro-Payments an der Gratiskultur des Internet rütteln?
Die neugierigste Phase unseres Lebens ist geprägt von geschützten Systemen: Elternhaus, Kindergarten, Schule und bei vielen auch die Uni – Orte, an denen Scheitern nicht vorgesehen ist. Eine Kultur des Trial & Error kann sich hier also gar nicht erst bilden. Ist Fortschritt und Weiterkommen aber nur durch Scheitern möglich?
Lehrende wissen nur selten, was die Auszubildenden in sozialen Netzwerken so treiben. Auch partizipative Medien erfordern eine wache Medienkompetenz, die in den Schullehrplänen noch gar nicht vorgesehen ist. Schafft es das Bildungssystem, mit der medialen Entwicklung mitzuhalten? Oder kann man Medienkompetenz nur auf der »Straße« lernen?
Seit 3. September 2010 fährt in Wien an Wochenenden und vor Feiertagen die Nacht-U-Bahn. Im Fünfzehn-Minutentakt bringt sie Nachtschwärmer quer durch die Stadt an ihr Ziel. Die extra eingesetzten uniformierten Ordnungshüter sind schon wieder passé, von Übergriffen oder vermehrten Gewalt- und Drogendelikten wird nicht berichtet. Nur ein per Handy gefilmter Koitus sorgte in den Medien […]
Die Parteien haben ein veritables Nachwuchsproblem. Die angebliche »Politverdrossenheit« der Jungen ist allerdings eine Ausrede der Apparatschiks. Denn Aktivisten gibt es ebenso genug wie Handlungsbedarf. Wir haben Menschen gefragt, die sich in der Zivilgesellschaft engagieren, ob Parteipolitik für sie (k)eine Option ist.
»Brink« ist angenehm anders, schafft es aber nur bedingt über die Kernzielgruppe für Online-Shooter hinaus zu begeistern. Cool ist es trotzdem.
Alles in allem trotz passabler Spielzeit und RPG-artigem Fertigkeitenbaum leider ziemlich uninspiriert dahingeklatscht.
Das Update der Golf-Game-Referenz glänzt mit schönen Oberflächen, begeistert aber nur jene, die bereits Freunde des Sports sind.
Suchterzeugend und lustig. »Pflanzen gegen Zombies« verfeinert die bekannte Formel und besticht mit flottem Gameplay und Sinn für Humor. Manchmal wird es unübersichtlich, was aber dem hektischen Spielprinzip geschuldet ist.
Ein Fest für Prügelfans! Die Rückbesinnung auf alte Werte trifft auf fortschrittliches Gameplay: Niemals zuvor war ein »Mortal Kombat« reichhaltiger und besser als 2011. Die Lernkurve ist fordernd, aber fair.