Lagos, Nigerias wuchernde Hauptstadt, macht seine Einwohner müde, zieht sie an und laugt sie aus. Rose und Tolani gehören beinahe zur Mittelschicht. Sie teilen sich eine Wohnung und den (weiten) Weg zur Arbeit.
Lagos, Nigerias wuchernde Hauptstadt, macht seine Einwohner müde, zieht sie an und laugt sie aus. Rose und Tolani gehören beinahe zur Mittelschicht. Sie teilen sich eine Wohnung und den (weiten) Weg zur Arbeit.
Was die Riot Grrrls – allen voran Kathleen Hanna, Frontfrau der Band Bikini Kill – für die Musik, ist die New Yorker Schriftstellerin Kathy Acker für die Literatur.
Die Abschaffung der schlechten Eigenschaften
Adam Soboczynski begibt sich auf die Spurensuche der Gegenwart. Dabei schafft der Kulturkundler eine elegante Anthropologie gegenwärtiger Sitten und Verhaltensweisen.
Amerikanischer Neo-Swing-Jazz von einer holländischen Soul-Granate. Zeit, um das eingerostete Tanzbein zu schwingen.
Es soll Menschen geben, die die Lebensqualität einer Stadt am Vorhandensein eines ordentlichen Kaffeehauses messen.
Der Augen- und Geisteskultur aufs Manische verpflichtet, erkundet Goetz über eine Auswahl seiner Schwarzweißfotografien die Nullerjahre: Ein für ihn finsteres Jahrzehnt, das nach seiner Rave-Dekade den Tauchgang in den deutschen Politik-/Journalismuskomplex und das Scheitern eines Buchs darüber bedeutete.
Der Versuch zu beschreiben, was Design sei, löst sich oft in der Antwort »Alles« auf.
Ewig schade um das ewige Talent, musste man sich angesichts von Smiths Abgang von der Lebensbühne denken. Eine Compilation soll das verdeutlichen.
Der erste gemeinsame Longplayer der französischen Electroproduzenten Cosmo Vitelli und [T]ékël ist gottseidank mehr Pop und Experiment als erwartet.
Auch ohne Band sitzt Matt Boroff fest im Sattel. Sein Todes-Country macht die Einsamkeit geradezu erstrebenswert.
Das ghanaische Gegenstück zu Mulatu Astatke feiert ein rüstiges Comeback. Der Rhythmus steckt ihm immer noch in Haut und Haaren.
Was muss man tun, wenn es nicht mehr reicht, mit einem hervorragenden Mixtape im Discokarussell aufzufallen? Gleich zwei Mixes machen.
Die WAU/Mr. Modo-Labelgründer blicken mit drei CDs auf 20 Jahre Labelgeschichte zurück. Von Acid House zu Pop – vielseitig ist das auf jeden Fall.
Brüder und Schwestern, verneigt euch vor dem Herrn im weißen Anzug. Die Reinkarnation von Love & Happiness schmachtet Soul bis das Eis schmilzt.
Safari zu langweilig? Mit dem Flieger nach Accra und in Lagerhallen nach verstaubten Masterbändern suchen? Das Komplettangebot liefert »Afro-Beat Airways«.
Klingt nicht nach Ankunft, sondern nach luftigem Vorwärtsdrang. Munter, lebensbejahend, ansteckend und ein kleines bisschen jungfräulich.
»Guitar Hero: Warriors Of Rock« bringt das Genre nicht voran, verfeinert jedoch die bewährte Spielmechanik und glänzt mit einer feinen und umfangreichen Songlist.
WYSIWYG: Auf Nintendos Wii mit einem Gewehr-Controller auf Wild-Jagd. Simpel und ohne Überraschungen, aber okay für zwischendurch.
Das nächste twenty.twenty Event rollt an: Am 30.11. wird das Thema "We ProdUSE. Medienproduktion und Mediennutzung in 2020." lauten. assbiting toiletpaper stürzt sich waghalsig in die Blog Parade.
Bad Cop, Bad Cop
Will Ferrell schlägt wieder zu. Gemeinsam mit Mark Wahlberg albert er diesmal durch die satirisch durchwachsene Cop-Persiflage »The Other Guys« und lässt kaum ein Auge trocken.