Sehr distinguiert wird man gleich zu Beginn des Albums von einer gepflegten britischen Erzählstimme begrüßt, die sich sanft, aber sehr eindringlich ans Singen herantastet, fast so, als würde sie ihrem Zuhörer etwas Geheimnisvolles vermitteln wollen.
Sehr distinguiert wird man gleich zu Beginn des Albums von einer gepflegten britischen Erzählstimme begrüßt, die sich sanft, aber sehr eindringlich ans Singen herantastet, fast so, als würde sie ihrem Zuhörer etwas Geheimnisvolles vermitteln wollen.
Air bespielten die Wiener Staatsoper im Rahmen des Jazz Fest 2010 und wussten zu begeistern. Inmitten des etwas anderen Ambientes stand Matthias Hombauer mit seinem Foto-Equipment.
Die Garage X, das neue Theater am Petersplatz macht Sommerpause. Christine Baumgartner hat für The Gap die künstlerischen Leiter beim Urlaubbuchen gestört und interviewt.
Literatur für Schweine
In seinem neuen Erzählband lässt der Bulgare Alek Popov erneut die Satire-Sau aus dem Sack. Absurdität mit Methode.
Norbert Loacker skizziert in seinem neuen Roman einen Menschen als Produkt von Ereignissen zwischen Zufall und Notwendigkeit.
Ja, das ist gut! Maxim Biller bringt „Der Gebrauchte Jude“ heraus. Eine kleine Selbstbeweihräucherung zum 50er, das kann wohl nur dem deutschsprachigen Schandmaul der Extraklasse einfallen.
Die Prosa-Anthologie zum FM4-Literaturwettbewerb „Wortlaut“, diesmal zum Knock Out-Thema „Gold“, vereint wie üblich die Gewinnertexte der Großen Zehn in absteigender Reihenfolge.
Über 40 Jahre hat es gedauert, bis Nanni Balestrinis experimenteller Roman „Tristano“ in der Form erscheinen konnte, in der er ursprünglich gedacht war:
Die durch ihren Hit „Detroit“ nicht unbekannte Wiener Band Villalog veröffentlicht mit „Cosmic Sister“ ihr bereits drittes Album.
Nomen est omen, erwartungsgemäß. The Twilight Sad machen keine Musik für sonnige Strandfreuden.
Tokio Hotel sind wahrlich nicht zu beneiden. Einerseits geliebt, verfolgt und frenetisch verehrt, andererseits von jeher von der Fachpresse zerrissen, belächelt und gehasst.
Seltsame Geräusche erklingen da auf Titiyos neuem Album.
Nu Rave – und ihr altvorderen Musik-Aficionados hört jetzt gefälligst zu! Nu Rave ist auf der Welt für ganz grundlegende, menschliche Bedürfnisse. Für die Lust an der Übertreibung, am dicken Bass, an den großen Gesten, an zerbröselnden Boxen, an Slogans.
Der Name soll Programm sein und „Der Riss“ bezeichnend für einen neuartigen Sound innerhalb der Geschichte der etwas altgedienten Band.
Die österreichische Sängerin Nika Zach und der Produzent Michl Hornek alias Schenis nähern sich mit routinierter Perfektion dem Jazzgenre, um es in Richtung Elektropop und Trip Pop zu erweitern.
Liest man sich durch die Biografie Sarazinos, erscheint er wie ein Max Mustermann des globalisierten Lebens:
Angenehm vielschichtig scheint der Katalog aus Einfällen und Einflüssen, aus dem sich Rosensprung bedienen.
Am typischen Raveonettes-Sound zwischen Shoegazing, Surf Sound und viel Gitarren-Feedback haben die Dänen auch auf ihrem bereits vierten Album nichts verändert, aber sich mit viel Charme weiterentwickelt.
Wer sich Das Pop nennt, hält sich in der Regel auch fleißig daran.
In einer alten Scheune im Bundesstaat New York hat das Musikerpärchen diese elf leichtfüßigen und verspielten Songs aufgenommen – hören sollte man sie aber, wenn man durch großstädtische Straßen flaniert und nicht so recht weiß, was man mit sich anfangen soll.