Zwischen 60s Pop, modernem Riot Grrrlism und Twee Pop ist die Britin mit dem kessen Mundwerk bei störrischem Pop am besten aufgehoben.
Zwischen 60s Pop, modernem Riot Grrrlism und Twee Pop ist die Britin mit dem kessen Mundwerk bei störrischem Pop am besten aufgehoben.
Verträumte Instrumentalisation samt minimaler Electronic ergibt Ambient in Echtzeit.
House und Techno, dubbige Beats, Pop und Jazz, loungige Sounds und Hip-Hop: Matzaks zweites Album gibt sich vielgestaltig. Leider viel zu sehr.
Mit diesem Album wird Steve Mason den Ex-Beta Band-Tag loswerden und baut dafür Hot Chip-Gefilde über R’n’B-Fundamenten.
Elektroakustische Experimente mit dem Ziel die musikalische Basis – nämlich akustische Instrumente – spürbar zu machen. Eine seltene Einigkeit.
Laura Rafetseder macht Songwriting-Perlen mit hoher Export-Qualität, aber wenig Mut zur Eigenständigkeit.
Retro, analog und vintage sind die Konstanten der heutigen Soul-Szene. Die Kings Go Forth drehen sich wieder mit 45 Umdrehungen.
Divine Comedy sind in London untergetaucht, um fortan in Wien als Richard Kapp die Welt zu umschmusen.
Ein Wegweiser als Agent der Zeit auf den Spielflächen futuristischer Tanzmusik
Melodisch-poppige Elektronica in rauschend-knisternden Klangsphären, die eine retrospektiver Orientierung und zu wenig Substanz hat.
Die Vertreibung aus dem Paradies mit zeitgleicher Eröffnung neuer Himmelspforten. Und das fast ohne Pathos, sondern erstaunlich gelassen.
Die Supergrass-Nebenspaß-Band covert auch "(You Gotta) Fight for Your Right (to Party!)" kunstvoll und mühelos.
Nach zwölf Jahren Pause bringt Courtney ein neues Hole-Album und hat sich darauf erwartungsgemäß wenig Neues überlegt.
Ans Original kommt er nicht heran. An den großen Recomposed-Vorgänger auch nicht. Bleibt: die Elektronika-Classix–Verdienstnadel für Herbert.
Lärmender Rock, der angenehmerweise fast ohne Rockismen auskommt. Die Sounds und deren formelhafter Einsatz werden sicher noch souveräner.
Die Noiserock Helden Harmful trotzen der Kreativpause mit neuen Ideen. Nach 18 Jahren klingt das überraschend unverbraucht.
Manch schöne Perle bietendes Indie-Folk-Pop-Album, das aber aufgrund der kindlichen Lead-Vocals nicht durchgehend zu fesseln vermag.
Ebenso wie das Wort Glitterbug auf der Zunge zerschmilzt, so fließend erschließt sich diese Soundwelt: Zauberhafter, ambientöser Techno.
Sich leicht überschätzende, aber knapp gelungene Verbeugung vor einer Musik die vor mehr als einem Jahrzehnt einmal Indie war.
Spaßgesellschaft? Diesen Ruf sind die 90er bis zum Schluss nicht losgeworden. Und eine bestimmte Band ist mittendrin stecken geblieben.