Der fünfte Teil der Mixserie der Offenbacher Clublegende tönt düsterer und trockener als seine Vorgänger. House in seinen dunkleren Facetten. Geil.
Der fünfte Teil der Mixserie der Offenbacher Clublegende tönt düsterer und trockener als seine Vorgänger. House in seinen dunkleren Facetten. Geil.
Beschwörend betet der Bänkelsänger Gawain Erland Cooper seine Orcadian Folkrock Balladen herunter als gäbe es kein Morgen.
Buddhistischer Drone-Ambient nicht nur für Soundfetischisten in meditativen Momenten.
Tracktitel wie „Schlumi“ oder „Huibuh“ verheißen zumeist nichts Gutes. Dieser Eindruck wird nach eingehendem Hören nur mehr bestätigt.
Dusty Kid und Andrea Ferlin offenbaren die eigene Techno-Werkschau beinahe im Deckmantel eines Best-Of.
Kopfhörer statt Ohrenschützer! Ganz ohne Belastung des Trommelfells schrammeln sich die Dum Dum Girls durch rund 28min nostalgiegetränkter Spielzeit.
So müsste es klingen, wenn der junge Billy Bragg nach der Musikstunde bei Mark E. Smith beschließt, seiner naiven Fantasie freien Lauf zu lassen.
„Neu“ und „Berlin“ als Stichworte. Industrial ist in die Jahre gekommen. Wenn er Richtung Dancefloor gedrängt wird, wird er auch nicht jünger.
Drei umtriebige Soundkünstler erzeugen mit reduzierten, aber nicht simplen Mitteln angespannte Hysterie. Nervöse Stimme und Stimmung.
Wie gewohnt. Laut. Finster. Hart. Und mit Zwischentönen. Einem Trauerfall. Einem Neuanfang. Der viel beim Alten lässt. Wie Gewohnt.
Der Wiener Jazzclub Porgy & Bess räumt am 21. Mai seine Sitzplätze zur Seite und lässt wieder mal den Soul über die angestaubte Tanzfläche fegen: Mayer Hawthorne kommt. Schon wieder!
Ein saftiges Stück Rock’n’Roll servierte der Black Rebel Motorcycle Club gestern in der Wiener Arena. Fast zwei Stunden lang und zart im Abgang. Nikolaus Ostermann hat es geschmeckt.
Da schlenzen drei Herren in aller Lässigkeit ein Album hin, mit dem sie die kleine Form bedienen: Entspannte Atmosphäre, sonore Stimme und viel Eigensinn.
Die Auswüchse um Claudio Sanchez Mammutprojekt »Armory Wars« neben immer größenwahnsinnigere Züge an, darunter leidet die Musik.
Der Groove von Minimal, die Flächen von deepem House. Dieses Duo-Debüt zieht sich zu wenig aus der Schwemme ähnlicher Tracks.
Für alle Ö3-Fans und Mainstream-Pop-Rock-Jüngern wird das erste Longplay-Debüt der Österreicher ein gefundenes Fressen sein. Na Mahlzeit.
Percussionlastiger Techno, hier zur Perfektion gebracht: „Amigo“ brüllt nicht „Sommer-Clubalbum 2010!“ und ist es vielleicht gerade deswegen.
In ihrer Uniqueness nicht zu überschätzende Nummern zwischen pumpenden Lo-Fi-Beats und Songwriting. Diesmal teilweise weniger clubtauglich.
Eines der derzeit wohl interessantesten Musikerduos spielt staubtrockenen Bluesrock, der erfrischender nicht sein könnte.
Damon Gough mausert sich zum Soundtrack Spezialisten. Ein hartes Brot.