Raoul Sinier ist seines Zeichen Multitalent: Ob als digitaler Maler, Videokünstler oder Musiker elektronischer Musiker – nichts lässt dieser in Paris lebende Arbeitsfanatiker aus.
Raoul Sinier ist seines Zeichen Multitalent: Ob als digitaler Maler, Videokünstler oder Musiker elektronischer Musiker – nichts lässt dieser in Paris lebende Arbeitsfanatiker aus.
Schweden-Techno einmal anders – statt monoton groovenden Loops der Sparte Hart und Grob wählt Tech-House-Legende Samuel L. Session auf „ The Man With The Case“ eine andere Herangehensweise.
Drei Alben, 65 Tracks, eine Reise quer über Genres und die Grenzen von elektronischer Musik hinaus – da lässt sich durchaus von einem echten Artist Album sprechen.
Zum ersten Mal wurde Rammstein indiziert. Heißt für Deutschland: die CD ist regulär nicht mehr erhältlich und darf auch nicht beworben werden.
Zieht man von TV On The Radio die chorischen Stimmarrangements ab, die dichten Produktionen des Knöpfchenhelden David Sitek, den grummelnden Bass und auch gleich noch die Drums, so landet man cirka dort, wo sich Kyp Malone mit seinem Soloprojekt eine Bretterbude zurecht gezimmert hat.
Im Zentrum der Band mit dem schönen Namen Protestant Work Ethic steht Simon Usaty, der sowohl Konzerte als auch Album auch heute noch manchmal alleine bestreitet.
Neben den Videos, die live die Musik von Pendler komplettieren, war einer der Hauptschmähs des Pendler-Debüts „You Come To Me“ das Phänomen, dass sich Bedeutungen bei hoher Wiederholungsrate verändern können und fest Angenommenes mitunter unsicher wird.
Diese Metamorphose ist mehr als verzichtbar:
Der Soundtrack für den gleichnamigen Film von Hans-Christian Schmid („23“, „Crazy“) begleitet die Geschehnisse rund um den Prozess gegen einen serbischen Kriegsverbrecher in Den Haag.
Independent meets Prog-Rock, Metal-Stürme treffen auf Glam-Rock, Schlabber-Hose solidarisiert sich mit Glitzer-Overall:
Das mit den überhandnehmenden B-Side Compilations ist so eine Sache und im Downloadzeitalter an sich Anachronismus, hat aber bei Morrissey bzw. The Smiths eine lange liebgewonnene Tradition, um den hungrigen Fans die Zeit zwischen zwei Alben zu verkürzen. Morrissey selbst hält in der Regel, wie man weiß, weniger davon.
Das schwierige zweite Album! Für Mika anscheinend kein Problem, legt er doch mit „The Boy Who Knew Too Much“ einen äußerst gelungenen Nachfolger ab.
Als Christian Karlsson und Pontus Winnberg als Bloodsy & Avant die Single „Toxic“ für Britney Spears produzierten, wurden sie mit einem Grammy ausgezeichnet.
Laut Eigendefinition handelt es sich bei „Pays Sauvage“ um ihr Hippie-Album.
Der britische Produzent Nick Moore, alias Linkwood, lässt mit „System“ nicht nur die Puppen, sondern auch die Roboter tanzen.
Nach dem neuen Album von Yoko Ono bewegt sich das junge Label Chimera nicht weit und veröffentlicht als zweiten Release einen Soundtrack von Sean Lennon.
Sehnsüchte und Trauer werden auf diesem 3-CD-Box-Set in eine derart Lynch-esque Stimmung transferiert, dass man seine dunkle Wohnung definitiv nicht verlassen möchte, um dem omnipräsenten Grauschleier des Winters das eine oder andere Farbtüpfchen hinzuzufügen.
Live-Alben sind im HipHop mehr Ausnahme als Regel. So gesehen passt es sehr gut, dass gerade die 2007 aufgelöste Formation Kinderzimmer Productions nun ein solches als limitiertes Vinyl (plus CD) veröffentlichen.
Untote leben bekanntlich länger. Daher beackert Rob Zombie im Sequel zum Erfolgs – album "Hellbilly Deluxe" aus dem Jahr 1998 auch weiterhin sein grelles Trash – Universum aus feistem Heavy Metal, Sideshows und B – Horror – Movies. Allerdings gleiten das bewusst comichafte Image und Werk des US – Musikers, der seine juvenile Obsession auch […]
What’s in a name? Dass Le Loup der Wolf ist, kann kein purer Zufall sein. Gedankliche Querverbindungen mit all den vielen Bands, die in der jüngeren Vergangenheit das Tierische im Namen führten, drängen sich auf, Nachbarschaft zu Gruppen, die man gemeinhin rein intuitiv (auch wenn es in Wahrheit manchmal anders aussieht) mit Gesichtsbehaarung assoziieren möchte, […]