Die Liebe auf den ersten Blick habe die 19-jährige MC Ena und die 31-jährige DJane Sensimilla an einem sagenumwobenen Abend auf einem Kopenhagener Tanzboden zusammengeführt.
Die Liebe auf den ersten Blick habe die 19-jährige MC Ena und die 31-jährige DJane Sensimilla an einem sagenumwobenen Abend auf einem Kopenhagener Tanzboden zusammengeführt.
Der Winter ist gerettet. In Anbetracht ihres geografischen Ursprungs – Newcastle, Australien – wohl eher unbeabsichtigt haben die 2005 von Tim McPhee und Rod Smith gegründeten Firekites mit ihrem Debütalbum „The Bowery“ den perfekten Soundtrack für die kalte Jahreszeit geschaffen.
Kraftwerk haben intelligente und wegweisende Musik gemacht, hätten sie auch etwas mehr Humor gehabt, könnte dabei – bei aller Bescheidenheit – das rausgekommen sein, was dem Erste Wiener Heimorgelorchester mit seinem aktuellen Album nun gelungen ist: Kritische, heiter in Szene gesetzte Elektrominiaturen.
Townsend ist ein Metal-Medien-Liebkind, warum auch immer.
Culcha Candela haben uns nicht viel mehr zu sagen, als dass sie feiern und alles andere egal ist.
Vor nicht allzu langer Zeit lieferten Crystal Antlers mit ihrer selbstbetitelten fulminanten EP einen Vorgeschmack auf ihr nun vorliegendes Debüt.
Fünf Jahre nach ihrer Auflösung kehrt die wahrscheinlich hassenswerteste Band von überhaupt zurück.
„Hear sounds about yesterday’s pain today“. Sagt so ein MySpace-Statement fast schon alles? Cold Cave lebt seine dunkle Seite vor allem über Dark-Wave-Texturen und Post-Punk-Effekte aus, der Rest ist eine Mischung aus monotonen Electro-Beats und eindimensionalem Synthie-Pop.
In welche Richtung diese finnische Band neuerdings schielt, ist schon am Titel des neuen Albums erkennbar.
Das neue österreichische Label Comfortzone widmet sich „elektronischer Musik mit queer-feministischem Hintergrund“, wobei das elektronische Feld als sehr weitläufig verstanden wird.
Das Cover täuscht.
Bei Mariah Carey sind die ausgefeilte Produktion ihrer Stimme, die Konzeption ihres Images und passende Marketingmaßnahmen mindestens so wichtig wie die Musik selbst.
Mehr als zehn Jahre lässt Tim Rutili das Ende von Red Red Meat nun schon verschmerzen und veröffentlicht in unterschiedlicher Besetzung seine Alben als Califone.
Dieses von BK-One (Arrangements etc.) und Benzilla (Beats) produzierte Album wurde bewusst in brasilianisches Kolorit getaucht.
Der Name des neuen Werks von Birdy Nam Nam hätte ebenso gut der Untertitel zum 2008 von Justice veröffentlichen Musikvideo „Stress“ sein können. Dass die beiden Aushängeschilder des Ed-Banger-Labels auch auf „Manual For Successful Rioting“ ein wenig mitproduziert haben („Trans Boulogne Express“, „The Parachute Ending“), passt da wie die Rave-Faust aufs Rap-Auge. Neuerdings galoppieren besonders druckvolle Beats bei den vier Franzosen durch die Tracks und brechen gelegentlich gewaltig aus früheren HipHop- oder Downtempo-Kontexten aus. Ihrer ohnehin experimentierfreudigen Vorgeschichte entsprechen diese aufbäumenden Electro-Hybride aber trotzdem.
Das Kalenderjahr mit der Nummer 2009 zäsiert abrupt in das nächste (fortlaufende Katalognummer: #2010) und der Listenwahn greift um sich. assbiting toiletpaper macht weder Rück- noch Vorschau, aber präsentiert zwei lyrische Highlights.
city system/s, die Diskursreihe zu Stadt und Kunst, lädt erneut ins Wiener Depot. Diesmal im Fokus: Schreiben über Wien.
Der Advanced Minority Cubicle Contemporary Artspace zeigt mit „Masquerade“ eine Ausstellung des amerikanischen Künstlers Matt Cipov. Der stellt sich in diesem Video gleich einmal selber vor – um seine Bilder dann von Menschen, Tieren und andere Monstern erzählen zu lassen.
Freizeit vom Hirnfleisch! Die Bionic Ghost Kids grillen jede Synapse. Wer versucht, diesen wandelnden Frankenstein zu verstehen, wird scheitern.
Thavius Beck drittes Album greift in der musikalischen Breite seine bisherigen Arbeiten auf und damit sind nicht nur eigene Stücke gemeint, sondern auch seine Produzenten-Tätigkeit für Saul Williams, Trent Reznor, Nas oder The Mars Volta.