Marat Shibaev, 20 Jahre jung, stammt aus der russischen Metropole Kazan. Im noch zarten Alter von zwölf Jahren schraubte er schon eifrig an den Knöpfen und experimentierte mit elektronischer Musik.
Marat Shibaev, 20 Jahre jung, stammt aus der russischen Metropole Kazan. Im noch zarten Alter von zwölf Jahren schraubte er schon eifrig an den Knöpfen und experimentierte mit elektronischer Musik.
Was der Guillermo Scott Herren aka Prefuse 73 einmal auseinanderschnipselt, klingt zusammengesetzt wie die selbstverständlichste Art aufgebrochenen HipHops.
Die anglo-niederländische Formation zählt seit Jahrzehnten zu den Grenzgängern im Musikgeschäft.
Seit der High School war Curtis Mayfield ein Freund von Major Lance. Als solcher förderte er sein Gesangstalent, verhalf ihm zu seiner Karriere bei Okeh Records und komponierte außerdem eine Vielzahl seiner Songs.
Bei seinen Plattenbossen kam er ab jenem Zeitpunkt im Vollfummel an, als diese ihm rieten doch bitte etwas männlicher aufzutreten.
Der Spieltitel ist Programm, denn als Assassine Rikimaru wird der Schatten deine Waffe, egal ob zum Verstecken, Schleichen oder unbemerkt Töten – leider lässt Umsetzung zu Wünschen übrig.
Über Geschmack lässt sich nicht streiten, heißt es. Wer es doch tut, macht sich unbeliebt, wird einsam und/oder schreibt Rezensionen.
Was in Österreich kein besonderes Asset war, wird in Istanbul fast zur Qual: Stefanie Molds blonde Haarfarbe.
Erfolge im Rahmen von Bandwettbewerben wie „Local Heroes“ oder „International Live Award“ als Qualitätsparameter heranzuziehen, geht sowieso nicht – gewisse Erwartungshaltungen liefern diese im Falle eines Erfolgs aber immer frei Haus. Schlecht für Bands allgemein, blöd für Rooga im Konkreten, kann „Leaving The Scene“, der bereits im August 2008 erschienene Erstling der Wiener, die zahlreichen Bauchpinseleien und Seligsprechungen leider nicht wirklich rechtfertigen.
„Dusk“ ist wohl die zwingendste Rockplatte seit der Veröffentlichung von Wolfmothers Debüt im Jahr 2005.
Sue: Nummer 1 der Myspace-Charts Deutschland und jetzt Debütalbum.
Ian Gillan von Deep Purple klingt hier garantiert nicht nach Deep Purple und das ist definitiv kein Vorteil.
Nachdem die Hamburger Situation Leclerq 2006 den Lado- Nachwuchswettbewerb gewonnen haben, erschien 2009 schließlich nach verschiedenen Turbulenzen ihr Debüt „Glaxö“.
Hierzulande ist Baile Funk vor allem mit der hervorragenden Musik auf diversen Mixtapes von Diplos und M.I.A.s beiden Alben zum Schlagwort, ja zu einer Art Instantpulver für coole Subversivität mit leicht uneindeutigem Chauvinismus geworden.
Maayan Nidam, auch bekannt als Miss Fitz, arrangiert auf „Night Long“ Aufnahmen kubanischer Musiker und Sänger, die so perfekt harmonieren, dass man hier keine Sekunde an karibisches Flair denkt, sondern viel mehr einen Hauch des berlinesquen Minimal Techno à la Ricardo Villalobos wahrnimmt.
Sieht man vom ersten Prog-Rock beeinflussten Song „Checksum“ mal ab, so ziehen einen From Monument To Masses mit ihrem zweiten Album wie ein Strudel sofort in ihren Bann.
Vor drei Jahren verstarb James Yancey 32 – jährig an einer seltenen Blutkrankheit. In seinem mehr als zehn Jahre umfassenden Schaffen war der Ausnahmemann unter den Namen J Dilla, Jay Dee oder schlicht Dilla zu einem der wichtigsten, gleichsam bescheidensten, und, ja, besten Hip – Hop-Produzenten aller Zeiten geworden. Die vorliegende Compilation versammelt 13 von […]
Backflash! Da singt aber nicht Maximilan Hecker? Kann gar nicht sein, denn Maarten kommen aus Frankreich und von dem beinahe in Vergessenheit geratenen deutschen Sänger Hecker haben die wahrscheinlich noch nie gehört.
Wer sich im Internet über das Städtchen Ecorse, Michigan, informiert, stößt unweigerlich auf Bilderserien farbloser Industriegebäude.
Michael Matzenberger, der auch in The Gap über Games schreibt, veröffentlicht mit „Die Zukunft der Computerspiele“ seine Diplomarbeit.