Für queere und insbesondere für trans Menschen kann eine neue Frisur zu einem Spießroutenlauf voller unerwarteter Hürden und (Mikro-)Aggressionen werden. Eine Handvoll queerer Frisiersalons schafft hier Abhilfe.
Für queere und insbesondere für trans Menschen kann eine neue Frisur zu einem Spießroutenlauf voller unerwarteter Hürden und (Mikro-)Aggressionen werden. Eine Handvoll queerer Frisiersalons schafft hier Abhilfe.
Deutschsprachiges zwischen Euphorie und Kapitulation, zwischen Pathos und Befindlichkeit. Ausgewählt von Dominik Oswald. Die wichtigsten deutschsprachigen Neuerscheinungen im Juni 2024. Mit Akne Kid Joe, Wanda, Faber, Gas Wasser Indiepop, Desolat und mehr.
Wer eine Laufbahn in der klassischen Musik anstrebt, muss hart arbeiten und viel üben. Wenn man genug leistet, schafft man es – oder? Welche Strukturen liegen der Welt der klassischen Musik zugrunde? Warum sind Orchester immer noch überwiegend weiß und männlich? Und welche Rolle spielt dabei Repräsentation?
Noch überzieht Farbe die Karl-Lueger-Statue am Stubentor. In den nächsten Monaten wird das Denkmal dann für einige Zeit verschwinden, bevor es in leicht veränderter Form wiederkommt.
Wir waren an verschiedenen Unistandorten in Wien unterwegs und haben Studierende gefragt, was sie heute essen und wie sie die steigenden Preise spüren.
Von Musik zu leben, ist nicht leicht. Weder für die meisten Musiker*innen selbst, noch für viele Berufsgruppen, die es diesen erst ermöglichen, live aufzutreten, zu touren, Alben aufzunehmen und diese zu vertreiben. Der Ruf nach fairer Bezahlung für geleistete Arbeit scheint natürlich nur gerecht. Wie müssen Förderungen strukturiert sein, damit sich auch kleinere Clubs und Veranstaltungen solche Gagen leisten können? Wie rentabel muss Musik für alle Beteiligten sein? Wer bestimmt, was fair, was Ausbeutung und was finanzierbar ist? Und zu guter Letzt: Welche Rahmenbedingungen muss die Politik setzen?
In unserem Club-Kalender zeigt euch Luca Niederdorfer jede Woche, was an und in der Wiener Clubszene bemerkenswert ist. Diesmal mit: Nhoah, DJ Hell und vor allem PRIDE!
Geteiltes Leid ist halbes Leid: Die größte Band der Welt wird auf Album Nummer sechs zum Trauerbegleiter.
Vieles ist besser, aber nichts ist gut: so könnte man die Lage pessimistisch zusammenfassen. Denn während ein Teil der queeren Community sich homonormativ eingliedert, wird ein anderer zum gesellschaftlichen Sündenbock gemacht.
Der Regisseur Mo Harawe erzählt in »Will My Parents Come to See Me« die Geschichte einer Polizistin, die einen jungen Mann bei seiner bevorstehenden Hinrichtung begleitet. Mo ist in Somalia aufgewachsen, das Thema war für ihn im Hintergrund immer präsent. »Will My Parents Come to See Me« gewann 2023 die Auszeichnung als bester Kurzfilm beim Österreichischen Filmpreis und ist nun in der Cinema Next Series kostenfrei zu streamen. Im Interview erzählt uns der Filmemacher über Inspiration, Intuition und sein Langfilmdebüt in Cannes vergangenen Mai.
Auf der Suche nach einem ruhigen Badeplatz radelt Benita Buhl zufällig am »Hundestrand Nord« auf der Donauinsel vorbei und ist sofort in den Bann gezogen – im gleichnamigen Kurzdokumentarfilm nähert sie sich à la »Liebesg’schichten und Heiratssachen« den tierischen Badegästen und ihren Besitzer*innen. »Hundestrand Nord« ist neu in der Cinema Next Series kostenfrei zu streamen. Wir haben der Filmemacherin ein paar Fragen zu ihrer ersten filmischen Arbeit gestellt.
Der Festivalsommer steht vor der Tür und wie immer ist das Angebot unüberschaubar. Unser Festivalpersönlichkeitstest erleichtert euch die Auswahl.
Nach zwei Alben und einer Vielzahl an gefeierten Live-Performances mit At Pavillon veröffentlicht Mwita Mataro mit »Es begann alles mit Feuer« nun seine Solo-Debütsingle.
Josef Jöchl artikuliert in seiner Kolumne ziemlich viele Feels. Dieses Mal über Online-Dating und warum manches zu schön ist, um wahr zu sein.
Zanshin liefert mit »Ok Ocean« eine Ambient-Electronica-Ode an die sieben Weltmeere ab. Und zwar – schon wieder – in voller Länge!
Ein wahres Fest für Freiluftbühnen-Fans am Sonntag, 7. Juli: Das Festspielhaus St. Pölten und die Tangente St. Pölten präsentieren die international gefeierten Acts am St. Pöltner Domplatz. Am besten gleich Tickets sichern!
Ein »Tribunal« von Schüler*innen versucht herauszufinden, wie es dazu kam, dass Luis mit gebrochener Nase blutend in der Umkleide liegt. Ob es nun Luca war und falls ja, ob mit oder ohne Eisenstange, und welche Rolle Alessia dabei spielt, ist wohl Ansichtssache. »Sagdochmalluca« im Dschungel Wien widmet sich unter anderem den Themen Wahrheit, Liebe, Nichtbinärität und Freundschaft, lässt dabei aber vieles offen.
Ob Parks, Plätze, Kirchen, Schlösser oder Baulücken, beim WIR SIND WIEN.FESTIVAL werden die ungewöhnlichsten Orte zur Bühne. Von 1. Juni im 1. Bezirk bis zum 23. Juni im 23. Bezirk wird das Publikum auf eine kulturelle Reise durch ganz Wien mitgenommen – vielseitiger und diverser denn je. Bei freiem Eintritt und für alle in Wien!
Am 27. Mai hatte das Projekt »Für:Sorge« im Wiener Kosmos Theater Uraufführung. Dem Publikum wurde dabei ein kurzweiliger, informativer, wie berührender Abend geboten. Insbesondere die sogenannten Expert*innen und ihre sehr persönlichen Erzählungen stachen dabei hervor.
Manchmal sanft, manchmal dynamisch: In der Inszenierung »Home Parkour Reloaded« lernen selbst Tanzperformance-Unkundige, wie Emotionen und Beziehungen auch ohne Worte ausgedrückt werden können.