Nicht nur wegen dem schnell verliehenen „Jurgen Pronto Preis für das beste literarische Debut des Jahres“ sorgt das Buch des 1982 geborenen Reinhard Kaiser-Mühlecker für Aufsehen. Vielmehr überzeugt sein Umgang mit Sprache und Stil. Verdachtsmomente einer autobiografischen Färbung kommen auf, erhalten aber keinen Raum, sondern werden von der deskriptiven, präzisen Sprache in den Hintergrund verdrängt. […]