Bei all dem Revival der frühen 80er, das wir in den letzten drei bis vier Jahren erduldet haben, kam wohl ein Aspekt zu kurz, nämlich der zerebrale Exzess jener von herrlich prätentiösen Manifesten geprägten Pop-Periode. Sicher, die in zackig schrubbeligen Songs wie „Numerology (aka Numbers)“ zelebrierte zahlensymbolische Obsession dieser als Hedi Slimanes jüngste Dior-Zuckerpüppchen aus der Obskurität gefischten Band aus der trostlosen Seestadt Southend macht noch keine intellektuelle Offenbarung.