»Conference Of Trees« ist unfassbare Klangkunst, die es vermag, den Hörer in eine psychedelische Trance zu versetzen, klar und liquid zwischen Leben und Tod schwimmend wie kristallklares Bergquellwasser vom Dorffriedhof.
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Herz aus Gold – »Dreams Pyre«, das Debütalbum von Queen Leer – inklusive Videopremiere
Queen Leer tragen österreichische Melancholie als formschönes Liedgut in die Welt hinaus – und machen auf ihrem Erstling »Dreams Pyre« eine überaus gute Figur. Das Video zur Vorabsingle »The Old Mariner« feiert hier seine Premiere.
Kennst du schon … das Metronome Festival?
Das Metronome Festival geht in die dritte Runde. Heuer gastieren auf der Open-Air-Bühne im Prager Stadtzentrum die Helden mehrerer musikalischer Dekaden: Mit den Headlinern Massive Attack, The Chemical Brothers, John Cale und David Byrne sollte für jeden Geschmack etwas dabei sein.
Sigur Rós im Gasometer: Zurück zur guten alten Glotzelfe
Von der legendenbildenden Magie, die uns durch Teenage Angst und Maturadepression trug. Seid gewarnt: ein objektiv subjektiver Konzertbericht samt Fotos.
Wie Urlaub am Meer
Grizzly Bear senden uns vom Olymp der Gitarrengötter ihre neueste Schöpfung: »Painted Ruins« entführt uns an die Westküste der USA, zu nächtlichen Küsten-Sonnenuntergängen, unter Wasser und in atmosphärische Höhen.
Auf der Suche nach der verlorenen Zeit – »50 Song Memoir«, das neue Mammutwerk der Magnetic Fields
Stephen Merritt begibt sich nach seinem 50. Geburtstag auf die Suche nach der verlorenen Zeit. Zurückgekommen ist er mit einem monumentalen Konzeptalbum über Hippies, Computer und Bettgeschichten.
Conor Oberst lud zum intimen Konzertabend ins Museumsquartier
Bright-Eyes-Frontmann Conor Oberst konnte die versprochene Intimität zwar nur halb einhalten, in Summe war das gestrige Konzert im Museumsquartier aber ein umwerfender Hörgenuss. Ein Bericht von Michael Kirchdorfer mit wunderbaren Fotos von Nikolaus Ostermann.
Die Buben im Pelz
Definitiv mehr als nur ein Lausbubenstreich – David Pfister und Christian Fuchs werfen sich in ihre besten Kunstfelljacken und holen als "Buben im Pelz" den Sound von Velvet Underground nach Wien.
Und immer lockt Berlin
Jochen Distelmeyers Prosa-Debüt „Otis“ arbeitet sich sich im Gewand eines Künstlerromans an Berlin abarbeitet. Bitte nicht schon wieder…
Best Of Times
Wenn die besten Zeiten bereits vorüber sind und das Hamsterrad seine Runden dreht: Schwermütig-leichtfüßiger Twee/New Wave-Pop für Nostalgiker und Träumer.
Parlez vous europäisch?
Die pan-europäische Musikrundschau im Herzen der französischen Auvergne lädt zum Austausch und Dialog zwischen Musikern, Autoren und Medienvertretern von Lissabon bis Riga ein.
Pixies
Die Pixies sind zurück – und recyceln sich selbst.
Enter The Slasher House
Turn on, tune in, slash out: Animal Collective Mastermind Avey Tare und Angel Deraddorian von den Dirty Projectors laden zum kollektiven Freakout ein.
South Park: Die komplette 16. Staffel
Einmal South Park, immer South Park: Auch die 16. Staffel der kultigen Lausbuben aus Colorado bietet gewohnte Comedy-Kost auf hohem Niveau.
Gib mir alles
Diedrich Diederichsen hat das wichtigste Buch über Pop-Musik geschrieben, das es auf Deutsch gibt. Weil man das sowieso lesen muss, haben wir mit ihm eher über die Gegenwart und Zukunft – nicht nur von Pop-Musik – geredet.
Atlas
Die Party ist zu Ende: Die Band, die mit neo-nostalgischen Beach-Hymnen als Mitbegründer des Chillwave fungierte, gräbt dem Genre ein feuchtes Grab.
Age
Gar nicht sakral: Die kanadischen Missionare The Hidden Cameras predigen mit “gay church folk music“ die Pflicht zur Moral.
Rave Tapes
Mogwai stolpern über ihre eigene, überlebensgroße Referenz. Das neue Album der Glasgower Postrock-Institution ist eine runde Sache, die daran scheitert, das ihr die Kanten abhanden gekommen sind.
Peace Sword
Es kann Entwarnung gegeben werden: Diese EP ist kein Resteessen bestehend aus Outtakes und B-Seiten, sondern eine wohldurchdachte und -komponierte Gourmetspeise.
Minus One
Die Londoner Girl/Boy-Combo The KVB spinnt aus Post-Punk-Nihilismus und psychedelischen New-Wave-Gitarren ihre eigene Version der frühen 80er. Funkelnd, aber auch gar zu retro.