Mit »Spanish Disco« ist dem Duo Leyya ein vielbeachtetes Debütalbum gelungen. Nun legen sie mit »Sauna« nach und schüren damit bereits jetzt unsere Vorfreude auf sommerliche Partynächte.
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Verträumte Beats mit Bodenhaftung
Mit ihrem neuen Album Sauna verschaffen sich Leyya noch ein wenig mehr Raum in der breit aufgestellten Elektropop-Szene. Diese neu eroberten Räume erfüllen sie diesmal mit Percussion-lastigen Beats und schweißtreibender Discohitze. Und das ist gut so.
MusikerInnen über Bandklischees: Rock ’n’ Roll Lies
Irgendwo zwischen exzessiver Berauschung im Tourbus und lauschigem gemeinsamem Jammen am Lagerfeuer liegt sehr häufig die allgemeine Vorstellung vom MusikerInnenalltag. Wir haben vier österreichische Bands gebeten, diese Schubladen doch einmal für uns aufzuräumen und mitzuhelfen, Klischee und Wirklichkeit zu trennen.
Alles leuchtet! – Farewell Dear Ghost können intime Liebesbriefe und große Gesten
»Neon Nature«, das neue Album der Indie-Band Farewell Dear Ghost, trägt uns in einer rosa Klangwolke in die süßen Teenagerjahre zurück.
Film als rettende Lösung – Jasmin Baumgartner im Porträt
Wer den Unterschied zwischen wahr und wahrhaftig kennt, weiß, dass etwas Wahres viel länger im Gedächtnis haften bleibt als eine schön erzählte Geschichte. Deshalb versucht die junge Regisseurin Jasmin Baumgartner, in ihren Filmen immer etwas Wahres möglich zu machen. Auch dann, wenn sie mit Wanda am Set steht.
Architekturneid
In Oberösterreich streitet man sich gerade um eine Phallus-Statue , dabei gibt es noch viel mehr architektonische Prachtexemplare – in männlicher und weiblicher Formgebung.
Architekturneid
In Oberösterreich streitet man sich gerade um eine Phallus-Statue , dabei gibt es noch viel mehr architektonische Prachtexemplare – in männlicher und weiblicher Formgebung.
Pillen x Installationen
Ein Bildband öffnet einem die im Berghain oft von Alkohol und sonstigen Mitteln getrübte Augen. Nämlich für die Kunst, die es dort zu sehen gibt und gab.
Ein Mann, viele Gesichter
Das Gesicht von Viennale-Direktor Hans Hurch kennt man. Nicht nur in der Filmwelt. Sondern auch in der Tier- und Kunstwelt. Außerdem auch in der Zeichentrickserienwelt. Warum das so ist kann man sich hier ansehen.
Katz und Maus im Käsehaus
Der Doninpark am Kagraner Platz sorgt seit mittlerweile zwei Jahren dafür, dass Architekturjournalisten und selbsternannte Mitglieder der Architektur-Polizei was zu tun haben. Während man in Wien grantelt, jubelt aber jetzt auch das Ausland.
Bock auf guten Film
In diesem Jahr ist so einiges neu bei Bock auf Kultur. Das Programm ist diesmal Ergebnis der kreativen Gehirne eines fünfköpfigen Kuratorenteams, die unter anderem erstmalig auch die "Flucht Film Tage" auf die Beine gestellt haben.
In den Schuhen meines Bruders
"Chucks", die Verfilmung des Erfolgsromans von Cornelia Travnicek, ist ein Film der nicht hält, was er am Anfang verspricht. Zum Glück – denn am Ende siegt die stille Poesie über klischeehafte Rotzigkeit. [Dieser Artikel enthält Spoiler]
Furchtachterl
Nicht mal das spießigste Innenstadt-Café hat so eine strenge Hausordnung wie das Café Malipop. War man aber mal selber Teil dieses Zigaretten-Dunstkreises, erklärt man sich selbst gerne zum ewigen Hüter von Frau Margits heiliger Ordnung.
Kunst des Untergrunds
Kunst im öffentlichen Raum ist mittlerweile sehr verbreitet und eine willkommene Abwechslung auf den eigenen Streifzügen durch den grauen Alltag. Für alle, die das Tageslicht eher scheuen, gibt es auch in den Wiener U-Bahn Stationen etwas zu entdecken.
„Wo sind die Drinks?“
Wer noch nie einen Rostigen Nagel getrunken hat, hat wahrscheinlich nichts versäumt. Trotzdem lohnt es sich zu wissen was da drin ist. Man kann ja trotzdem bei Feenflügerl und Rüscherl bleiben, wenn man will.
Im Beisl sitzen und helfen
Den 1. Oktober sollte man sich jetzt schon mal freihalten. Da kann man nämlich für einen guten Zweck Eis essen, ein Schnitzerl bestellen oder Bier und Spritzer trinken.
"Ich bin nicht Robbie Williams"
Die Bloodsucking Zombies from Outer Space haben ihren Planeten Transilvania für einen kurzen Ausflug ins Wiener Foltermuseum verlassen. Völlig unverkleidet plauderten sie dort aus ihrem Schminkkoffer.
Wer zuletzt schreit
Zum Angeben in der Edvard Munch Ausstellung der Albertina haben wir kaum bekannte Fakten über "Der Schrei" zusammen getragen.
#taferlgate
Der ÖVP-Spitze hängen die Mundwinkel fast bis zum Kinn. Das ist grundsätzlich nichts neues und im Moment auch irgendwie verständlich. Mit ihrer Aktionsplan-Asyl-Tafel haben sie nun auch die Twitter-Tauglichkeit ihrer traurigen Gesichter beeindruckend bewiesen.
Fritz The Club
In Innsbruck sperrt am 1. Oktober ein neuer Club auf – und alle fragen sich nur wer eigentlich dieser Fritz ist. Die Antwort darauf gibt es hier.