Wo endet die Pflichterfüllung und wo beginnt die individuelle Verantwortung? In Sachen deutsche Nachkriegsliteratur kommt man nicht um Siegfried Lenz‘ Roman »Deutschstunde« aus dem Jahr 1968 herum. Der deutsche Regisseur Christian Schwochow überträgt die Geschichte nun mit Tobias Moretti und Ulrich Noethen auf die große Leinwand.
Kategorie: Film & Serie
»Waren einmal Revoluzzer« geht mit liberalen Fluchthilfe-Fantasien hart ins Gericht
Was würde passieren, wenn die Menschen aufhörten, immer nur davon zu reden, einen Unterschied in der Welt machen zu wollen, um stattdessen tatsächlich etwas zu tun? Dieser utopischen Idee geht die österreichische Regisseurin Johanna Moder in ihrem zweiten Spielfilm »Waren einmal Revoluzzer« auf den Grund.
»Ihr habt’s ja uns engagiert« – Veronika Franz und Severin Fiala im Gespräch zu »The Lodge«
»The Lodge«, der neue Horrorfilm des Regieduos Veronika Franz und Severin Fiala, eröffnet das diesjährige Slash Filmfestival. Im Interview haben die beiden mit uns darüber gesprochen, wie der Erfolg von »Ich seh, ich seh« Türen nach Hollywood für sie geöffnet hat, welche kulturellen Unterschiede sie zwischen den Filmlandschaften sehen und welche Herausforderungen das mit sich gebracht hat.
30 über 30 – Kulturschaffende in Österreich über selbst definierten Erfolg in jedem Alter
In Österreichs Kulturlandschaft ist nicht nur Platz für KünstlerInnen, die schon in den Kinderschuhen alles ausverkaufen. Wir haben 30 Kulturschaffende ausgewählt, die zeigen, dass jeder Lebenslauf anders aussehen darf und es mindestens 30 verschiedene Arten gibt, »Erfolg« zu definieren.
Das Tor zur Unterwelt – 5 Fragen an Markus Keuschnigg vom Slash Filmfestival
Slash, das Festival des Fantastischen Films, feiert heuer sein zehnjähriges Jubiläum. Festivalleiter Markus Keuschnigg verrät uns erste Details zu jenen »großartigen Monstern und Albtraumvisionen«, die heuer auf dem Programm stehen.
Freud euch auf das Unbekannte – Marvin Kren dreht »Freud«
Nach »4 Blocks« dreht Marvin Kren nun seine zweite Serie – im Wien des späten 19. Jahrhunderts. »Freud« handelt vom jungen Mediziner, bevor er zum Psychoanalytiker wurde – auf den Spuren von Mord und Verschwörung. Bei einer geheimnisvollen Reise nach Prag boten der ORF und Netflix Einblicke in ihre erste Koproduktion.
Transition Festival wird monatlich – Heute Auftakt zur ersten Transition Queerfilmnacht
Das Transition Festival will Leerstellen in der queeren, österreichischen Filmfestival-Landschaft auffüllen und bespielt sie ab heute in der neuen monatlichen Screening-Reihe »Queerfilmnacht«. Was genau hinter dem Konzept steckt, hat uns das Festival-Team verraten.
Cinema Next on Demand: »Allein schon wegen des Abspanns sollte man sich den Film anschauen!«
Cinema Next präsentiert sechs ausgewählte junge österreichische Filme für kurze Zeit exklusiv on demand. Einer davon: »CSL«. Regisseur Christoph Schwarz über seinen Film, seinen Namen und sein Maturazeugnis.
Cinema Next on Demand: »Ich hätt’ meinen Vater gecastet, aber er geht mir grad am Oarsch« – Interview mit Kurdwin Ayub
Cinema Next präsentiert sechs ausgewählte junge österreichische Filme für kurze Zeit exklusiv on demand. Einer davon: »Boomerang«. Regisseurin Kurdwin Ayub über ihren Film, Diversität und gutes Augenrollen.
Cinema Next on Demand: »Ein visuell hochwertiger Genrefilm« mit Boxerlegende Graciano »Rocky« Rocchigiani
Cinema Next präsentiert sechs ausgewählte junge österreichische Filme für kurze Zeit exklusiv on demand. Einer davon: »TNT Boxerstory«. Regisseur Mark Gerstorfer über seinen Film, dem Trauerfall des Hauptdarstellers und Boxsport in Österreich.
Cinema Next on Demand: Mathias und »Die Wurstsemmelszene« – Interview mit Clara Stern
Cinema Next präsentiert sechs ausgewählte junge österreichische Filme für kurze Zeit exklusiv on demand. Einer davon: »Mathias«. Regisseurin Clara Stern über ihren Film, Authentizität und Hanekes Erfolgsverständnis.
Cinema Next on Demand: Antonia sucht das Glück – Interview mit Leni Gruber
Cinema Next präsentiert sechs ausgewählte junge österreichische Filme für kurze Zeit exklusiv on demand. Einer davon: »Schneemann«. Regisseurin Leni Gruber über ihrem Film, Extreme und Durchschnitt.
Cinema Next on Demand: »›Shining‹ und Wellnessurlaub« – Interview mit Bernhard Wenger
Cinema Next präsentiert sechs ausgewählte junge österreichische Filme für kurze Zeit exklusiv on demand. Einer davon: »Entschuldigung, ich suche den Tischtennisraum und meine Freundin«. Regisseur Bernhard Wenger über seinen Film, Schweden und Drehen im Luxus-Hotel.
Das Nature Theater Of Oklahoma im Interview zu »Die Kinder der Toten«: »Wir wollten, dass dieses Projekt tief im Land verankert ist«
»Die Kinder der Toten« ist nicht nur die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Elfriede Jelinek, sondern auch eine Filmmelange aus Zombie-, Heimat- und Stummfilm. Kelly Copper vom Nature Theater Of Oklahoma hat uns mehr dazu verraten.
Spoerris Herz-Kreislauf-System – Anja Salomonowitz: »Dieser Film ist ein Geschenk«
Gläser, Porzellanpuppenköpfe, Werkzeuge, Kämme, Tierschädel, Tassen, Löffel, Nudelradler: Das ist nur ein Auszug aus jenen Gegenständen, die der Künstler Daniel Spoerri sammelt und fein säuberlich in Schalen und Schachteln hortet. Anja Salomonowitz hat ihm nun einen Film gewidmet.
Diagonale-Tagebuch 2019, Teil 3: Festivalende und Preisregen
Die letzten beiden Tage der Diagonale 2019 brachten Filme über JournalistInnen und deren Zugang an die eigene Arbeit sowie eine scheiternde Schauspielerin, die Ausbeutung der Natur sowie die Verleihung vieler Preise.
Diagonale-Tagebuch 2019, Teil 2: Persönliche Einblicke und gesellschaftliche Auswirkungen
Am dritten und vierten Tag der diesjährigen Diagonale gab es persönliche filmische Einblicke, keinen Film über Thomas Bernhard, die Aneignung der Natur durch den Menschen sowie einen depressiven Millionär zu sehen.
Diagonale-Tagebuch 2019, Teil 1: Liebesbekundungen, Traumata und Empathie
Von 19. bis 24. März 2019 ist Graz wieder Österreichs Filmhauptstadt, wenn die Diagonale, das Festival des österreichischen Films, zum bereits 22. Mal österreichische FilmemacherInnen und deren Werke in den Mittelpunkt rückt. Was es in den ersten beiden Tagen zu sehen gab, lest ihr hier.
»Nichts, was wir tun, kann gänzlich unpolitisch sein« – Marie Kreutzer im Interview
Marie Kreutzers »Der Boden unter den Füßen« war nicht nur der österreichische Beitrag im Wettbewerb der Berlinale 2019, er eröffnet auch die diesjährige Diagonale. Im Interview mit The Gap verrät die Filmemacherin ihren Zugang zu diesem Film und erzählt von Politik, Perfektionismus und aktuellen Plänen.
Neues Label will Österreichs Filmbranche sichtbarer machen und vernetzen
Das No Pitch Film Label hat es sich zum Ziel gesetzt, Filmemacher*innen aus Österreich zu fördern. Wir haben mit den Gründer*innen geredet.