Retro-Serien gab es schon immer. Im Zuge des neuen Serienbooms gewinnen sie wieder an Bedeutung. Aber warum interessiert uns das eigentlich so sehr?
Kategorie: Film & Serie
Ohne Boss geht’s auch
Am Montag Nachmittag im Kino statt im Büro, Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen stimmen über Firmenbilanzen ab. Wie kann man Arbeit in einer alternativen Wirtschaftsordnung organisieren?
Monster ex Machina
Wohin mit der Blutlust? Wir brauchen Horror wie unsere täglichen Nachtträume. Zum Glück stillt eine Reihe von Serien unseren Durst. Ein Streichzug durch die Psyche mit paar aktuellen Serien-Empfehlungen.
Teenage Pics
"Was schaust du gerade?" ist zu einer so alltäglichen Frage geworden wie früher die nach der richtigen Musik. Die Youki in Wels widmet Serien jetzt einen Schwerpunkt von "Twin Peaks" bis "Game Of Thrones".
Haben Sie es schon mit Ein- und Ausschalten versucht?
Mit »Silicon Valley« und »Halt And Catch Fire« schicken sich zwei aktuelle US-amerikanische Produktionen an, das Loch zu füllen, das »The IT Crowd« hinterlassen hat.
The Sound of Plattentektonik
Wer denkt, dass es bei "Biophilia" nur um Sound geht, der irrt. Die Bühnenshows von Björk setzen neue Standards wie wir Pop abseits vom Internet inszenieren müssen: Die Viennale zeigt jetzt das Kino-Debüt der isländischen Sängerin als fesselnde Konzert-Doku.
Vampirsein ist schwer und komisch
Die neueste Arbeit der »Flight of the Conchords«-Masterminds ist eine komödiantische Betrachtung des Vampir-Alltags, ein euphorischer Fanfilm im besten Sinne des Wortes.
Durch die Nacht mit … einem Psychopath
Der Psychopath und sein Traumjob: Jake Gyllenhaal als Nachtschwärmer, der mit Sensationsreportagen sein Geld verdient. Intensiv, spannend, facettenreich.
Blick über den Tellerrand
Mit Sudabeh Mortezai hat sich die Viennale nicht nur eine spannende Vertreterin des österreichischen Gegenwartskinos eingeladen, sondern mit ihrem Spielfilmdebüt „Macondo“ auch einen wichtigen Beitrag zum Weltkino im Programm.
Das Fräulein Wunder
Jessica Hausner zählt seit Jahren zu den erfolgreichsten österreichischen Regisseurinnen und eröffnet heuer mit »Amour Fou« die Viennale. Mit The Gap sprach sie darüber, warum es so schwierig ist, in Österreich österreichisches Kino zu etablieren und warum Frauen im Filmgeschäft noch immer schwer Unterstützung finden.
Ein blutiges, italienisches Serienwunder
Auf den Bestseller und den preisgekrönten Spielfilm folgt zeitgemäß die dazugehörige Erfolgsshow. Warum Italiens Serienexport »Gomorrha« zu Recht in aller Munde ist.
Filmfrauenquote
Amour Fou: Der neue Film von Jessica Hausner eröffnet die Viennale und leistet so stillschweigend seinen Beitrag zur Debatte um die Frauenquote im deutschsprachigen Filmbusiness. Grund genug für uns, um großartige österreichische Regisseurinnen zu feiern und einen Einblick über ihre sehenswertesten Werke zu geben.
Bist du große Tochter
Höhere Tochter, Skandalnudel, Gattin, Hollywoodstar, noch fünfmal Gattin, Erfinderin, Diebin, Irrlicht. Hedy Lamarr, eine der ganz großen Töchter Österreichs, wäre bald 100 Jahre alt. Ihr Leben hält keiner geradlinigen Erzählung stand. Darum: Versuch einer Würdigung in Anekdoten.
Das Leben bevor es aufhört
In seinem neuen Film "Hin & Weg" spielt Florian David Fitz einen ALS-erkrankten Mann, der mit seinen Freunden seine letzte Reise antritt. Wir reden mit ihm mal nicht darüber, dass er so heiß ist und wie er zur Liebe steht, sondern über seinen toten Hund und sein Ego.
Gone Girl: Eine Komödie!
»Gone Girl« ist böse und bitter. Und sehr, sehr lustig. Es macht einfach Freude Leuten dabei zuzusehen wenn sie alles falsch machen.
»Wer ist schon perfekt?«
Für viele wird er wohl immer Dr. John Dorian aus der TV-Serie »Scrubs« bleiben, dabei hat er mit »Garden State« und nun mit dem von der Crowd kofinanzierten neuen Film »Wish I Was Here« längst einen zweiten Karriereabschnitt angerissen. Zach Braff über Gott und den sich drehenden Felsen, den wir Welt nennen.
Stillstand in Schwarz-Weiß
Der zweite Ausflug in Frank Millers monochromen Moloch will sowohl Vorgeschichte als auch Fortsetzung sein – und stiftet dabei mehr Verwirrung denn Freude. Daran ändern auch Eva Greens Nacktauftritte nichts.
Prügel fürs Museum
Man muss auf das Kunsthistorische Museum einprügeln, diesen kalten, unnahbaren Ort, damit man es im Kopf neu aufbauen kann. Die Kinodoku »Das große Museum« will genau das und zeigt das KHM von ganz erstaunlichen Seiten.
Im Souterrain die Sehnsucht
Ulrich Seidl steigt in seinem neuen Dokumentarfilm wieder in die Tiefen der menschlichen Seele und findet sich im Keller wieder. Ein Meisterwerk.
Werdet Lobbyisten
Murathan Muslu, der den Ex-Knacki in Umut Dağs neuem Kinofilm »Risse im Beton« spielt, ist beim Interview ein stilles Wasser. Zu einem ungewöhnlichen Weg raus aus den alltäglichen Schiebereien rät er aber doch.