Jeder kennt den Plastikhai aus "Jaws" oder die Pappmaché-Felsen aus "Star Trek" – doch es hat sich viel getan seit behauptet wurde, dass "Herr der Ringe" nie verfilmt werden könnte. Wie letztens bei Orphan Black.
Kategorie: Film & Serie
Blutiger Schnee
Film goes TV, Hollywood-Stars go TV, TV goes Anthology. Eine neue Serie nach diesem Rezept klingt ja so spannend wie Fotos vom Holi-Festival auf Tinder. Aber man hat die Rechnung ohne die Coens gemacht. Jetzt neu im Onlineportal Ihrer Wahl: Fargo.
Introducing Nathan Stewart-Jarrett
Die Quoten-Diversität wird in Film und TV nach wie vor gern auf Nebencharaktere abgewälzt, die dann aber leider oft gehaltlos geschrieben sind. Für den talentierten Briten Nathan Stewart-Jarrett könnte sich dies noch als Herausforderung erweisen.
Angst vor starken Frauen?
Österreichischer Horrorfilm-Boom? Das sieht Thomas Weinmann vom Fright Nights Filmfestival nicht so. Dafür zeigt er viele starke Frauenrollen beim ultimativen Festival der Angst.
Plastic Planet
Steine des Anstoßes: Das vermeintlich ultimative Product Placement-Movie erweist sich als unerwartet subversives Loblied auf Kreativität und Anarchie.
Aloe Blacc, du Snitch!
Stones Throw ist geil. Das spricht Tribe Vibes‚ Stefan Trischler bei der „Our vinyl weighs a ton“- Premiere am Soundframe-Festival zwar nicht genau so aus, denkt es sich aber.
Explosionen ohne Eier
Glaubt man den Besucherzahlen, sind alte Leute ziemlich interessant. Die Verfilmung des schwedischen Bestsellers "Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand" lockt mit Situationskomik und Skurilität und belegt damit gerade Platz Zwei der meistbesuchten Filme Österreichs.
Diagonale Tag #2
Am zweiten Tag des österreichischen Filmfestivals beeindrucken Dokumentationen. Das Highlight sind aber zwei Special-Guests.
All You Need Is A Hug
Die Riahi-Brüder machen uns auf eindrucksvolle Weise verständlich, dass es Clowns, Brüste und Umarmungen sind, die die Welt verändern.
"Der Look ist egal, wenn die Idee gut ist"
Die goldene Ära des Musikvideos ist vorbei. Dennoch kommen Clips lokaler Regisseure bei Festivals auf die große Leinwand. Youtube gibt es auch noch. Wir sammelten die Statements der Macher zu DIY, DSLR und dem lieben, fehlenden Geld.
Auftakt zur Diagonale 2014
Das Festival des österreichischen Films startete mit Johannes Holzhausens Doku „Das große Museum“.
Introducing Krysten Ritter
Krysten Ritter vertritt in mancherlei Hinsicht das unterrepräsentierte Genre der weiblichen Buddy-Komödie, hängt aber noch im Limbo zwischen Nebenrolle und schlechtem Humor fest.
Kalter Krieg, kühler Klang
Die an der Nahtstelle von Spionage-Thriller und Ehedrama anberaumte Serie »The Americans« erwies sich als eine der erfreulichsten TV-Neuentdeckungen. Nicht ganz unschuldig daran: der schlaue Einsatz zeitkolorierter Musik.
What's On #3
Machthungrige Politiker, verbitterte Cops und verrückte Wissenschaftler. Das junge Serienjahr hat bereits einiges auf dem Buckel. Hier ein paar Vorschläge um die Qual der Wahl zu erleichtern.
Breaking Good mit Matthew McConaughey
Matthew McConaughey ist jetzt der Shit. Eine Behauptung, die vor fünf Jahren noch jeden Filmkritiker seinen Job gekostet hätte, ist nun Common Sense. Eine Wiedergeburt aus dem Stahlbad der RomComs.
Gestiegene Ansprüche
Der Wiener Filmmusikpreis gilt als wichtigster Award der Szene, wir haben uns mit Veteran Bernhard Fleischmann darüber unterhalten.
3+5 = Sex
In vier Stunden bringt »Nymphomaniac 1+2« alles unter, was sich zwischen Fibonacci und BDSM ausgeht. Das ist viel. Befriedigung fühlt sich trotzdem anders an.
Winter kommt
Die hiesige Bergwelt ist genretauglich. Nachdem im letzten Jahr Mutanten einen Gletscher unsicher gemacht haben, verwandelt Andreas Prochaska in »Das finstere Tal« nun die Alpen zum Austragungsort eines unterkühlten Westerns.
Lang lebe das Arschloch
Lange hat es nicht mehr so Spaß gemacht, TV-Figuren zu hassen wie die Underwoods in »House Of Cards«. Warum man sich aber trotzdem insgeheim wünscht, dass sie erfolgreich sind.
Kunstkrieger
Seit der Arabische Frühling in Ägypten Einzug genommen hat, sind drei Jahre vergangen. Marco Wilms malt in „Art War“ mit neuen Farben und dokumentiert die Geschichte junger Street Artists, die ihre ganz eigene Revolution führen.