Die Wiener Clublandschaft floriert. The Gap sieht genauer hin und trifft einige Clubmacher zum Interview. Heute: Mike Tscholl vom Loft zum vierten Geburtstag.
Kategorie: Musik & Club
Defend Yourself
Fokussierte Weitwinkelmusik
Schlappe 14 Jahre nach dem letzten Album meldet sich ein Trio in Bestform und mit einer Nostalgieentwarnung retour: frisch!
Oh, du rasender Dandy
Pete Doherty hat auch als französischer Dandy keine Manieren. Aber hey: Jeder der genau das von anständiger Rockmusik fordert, muss schon ein ziemlicher Spießer sein oder? Fotograf Niko Ostermann und Autorin Franziska Tschinderle sind keine.
Hail to the Thief
Samples werden wieder und wieder und wiederverwendet. Viele machen es, ein paar machen es eben dreckig.
Zum Glück in die Zukunft II
Jetzt aber mal im Ernst
Nach seinem Exkurs in Marsimotos grüne Welt kehrt Rapper Marteria mit seinem dritten Soloalbum »Zum Glück in die Zukunft II« zu seiner natürlichen Stimmlage zurück. Dabei gelingt ihm der Sprung zwischen Glaubhaftigkeit und Humor ohne ernsthafte Probleme.
Waves Vienna als Best Indoor Festival
Wie bereits im Vorjahr steht das Waves Vienna als einziges österreichisches Festival auf der Shortlist für die Wahl zum besten Indoor-Festival der European Festival Awards.
Who The Fuck Are The AM?
Wir haben mit 50% der Arctic Monkeys gesprochen. Über ihr neues Album, die Avengers und ihr Lieblings-Verkehrsschild.
Hakuna Matata
"Genau das ist die Scheiss-Haltung, die dazu führt, dass die Verbrecher weiter schalten und walten können." – Das Wiener Elektropop Duo HVOB legt nicht zum Jahresende nur mit ihrer "Lion" EP, sondern auch deutlich verbal nach. Ein Interview über Spotify, König der Löwen und die Kulturnation.
Fisch x Fleisch
The 1975s steckt man schneller in die High-School Schublade als man deren Diskografie durchhören kann. Dann wüsste man nämlich, dass einige ihrer Nummern einen James-Blake-Remix verdient hätten. Wir baten 1975-Sänger Matt Healy zum Interview.
Jäger des verlorenen Schatzes
Trash Rock Archives, die Wiener Institution für verloren geglaubte heimische Musikgeschichte, legt mit der Compilation „Schnitzelbeat #1 – I Love You Baby!“ ein absolut empfehlenswertes Dokument scheppernder, österreichischer Raritäten vor.
Der Zauberberg
Musik fotografieren mag einem ziemlich lächerlich erscheinen. Bis man Mona Hermanns Fotos von Mount Kimbie Live gesehen hat.
Leider geiler als Deichkind
Sie haben Clubs mit coolen, schlauen, deutschen Texten infiziert. Sie machen wunderschönen Krach mit Bumm für die Linke und das bereits seit zehn Jahren. Coz Audiolith-Youth is everywhere. Eine Hommage nach Hamburg.
To Watch In 2014
Wir schauen in die Zukunft, in die digitale Kristallkugel, auf der Suche nach den stärksten, noch unbekannten Alben des kommenden Jahres. Kompiliert von Stefan Niederwieser und Max Zeller.
Zero Inch sperrt zu
Der digitale Plattenladen für anspruchsvolle elektronische Musik schließt mit 31. Dezember 2013 seine Pforten.
Gospel
Als Fan und Unterstützer der heimischen Künste ist man bei österreichischen Musikern besonders geneigt, im internationalen Vergleich auch mal ein Auge zuzudrücken. Sleep Sleeps „Gospel“ braucht das nicht, denn dahinter verbergen sich acht bunte Oden an den Pop.
Family Vacation
»Purple Drank« war nicht nur ein Glückstreffer. Der Boman’sche House lehnt sich gekonnt über den Genre-Tellerrand und besticht durch Vielschichtigkeit, Verspieltheit und Eigensinn.
Wiener Clubs im Interview: Celeste
Die Wiener Clublandschaft floriert. The Gap sieht genauer hin und trifft einige Clubmacher zum Interview. Heute: Tobias Kovar vom Celeste.
Funky Zwanzig
Texta gibt es jetzt seit 20 Jahren. Das sind 20 Jahre österreichischer Hip Hop, der einiges erlebt hat. Im Interview erzählen sie von Erfahrungen, Erlebnissen und Eazy-E.
Megalohmane
Der aus Moabit stammende Rapper Megaloh feierte seinen Tour Abschluss im Wiener B72. Im ausverkauften Gürtel Lokal performte der Berliner Max Herre-Protegé sowohl Anspielstationen aus seinem Solo-Album "Endlich Unendlich" wie auch ältere Songs. Pure Rap Salben, ohne Schnick Schnack.
Die Leiden des jungen Chief
Chief Keef ist jung und unberechenbar. Der 18-jährige aus Chicago stammende Rapper ist gleichzeitig Ikone der Straßen als auch ein druckvolles Zeugnis der sozialen Umstände seiner Heimatstadt. Auf den ersten Blick wirkt er ausgelassen, vulgär, gewalttätig.