Als Fan und Unterstützer der heimischen Künste ist man bei österreichischen Musikern besonders geneigt, im internationalen Vergleich auch mal ein Auge zuzudrücken. Sleep Sleeps „Gospel“ braucht das nicht, denn dahinter verbergen sich acht bunte Oden an den Pop.
Kategorie: Musik & Club
Family Vacation
»Purple Drank« war nicht nur ein Glückstreffer. Der Boman’sche House lehnt sich gekonnt über den Genre-Tellerrand und besticht durch Vielschichtigkeit, Verspieltheit und Eigensinn.
Wiener Clubs im Interview: Celeste
Die Wiener Clublandschaft floriert. The Gap sieht genauer hin und trifft einige Clubmacher zum Interview. Heute: Tobias Kovar vom Celeste.
Funky Zwanzig
Texta gibt es jetzt seit 20 Jahren. Das sind 20 Jahre österreichischer Hip Hop, der einiges erlebt hat. Im Interview erzählen sie von Erfahrungen, Erlebnissen und Eazy-E.
Megalohmane
Der aus Moabit stammende Rapper Megaloh feierte seinen Tour Abschluss im Wiener B72. Im ausverkauften Gürtel Lokal performte der Berliner Max Herre-Protegé sowohl Anspielstationen aus seinem Solo-Album "Endlich Unendlich" wie auch ältere Songs. Pure Rap Salben, ohne Schnick Schnack.
Die Leiden des jungen Chief
Chief Keef ist jung und unberechenbar. Der 18-jährige aus Chicago stammende Rapper ist gleichzeitig Ikone der Straßen als auch ein druckvolles Zeugnis der sozialen Umstände seiner Heimatstadt. Auf den ersten Blick wirkt er ausgelassen, vulgär, gewalttätig.
Geschichte mit Geschichte
Yo dawg, we herd you like history so we put some story into their story so you can history while you history. The Gap hat die österreichischen Poparchivare vom SRA interviewt.
Sinn und Swag
Man kann darüber streiten, wie man will: Moneyboy ist von Beruf Rapper und kommt aus Österreich. Mit seinen Raps zeigt er uns sein Leben im amerikanischen Stil, und findet so Fans und Anhänger. Das Interview zeigt, dass mehr dahinter steckt als vielleicht angenommen.
Kauziger Dubstep aus Wien
Waelder – das ist die kauzige Variante der von Dubstep und Hypnagogic Pop beeinflussten elektronischen Musik aus regionaler Zunft. Am Donnerstag feiert das Duo live seine erste EP im Spice.
Aleph
Das Debüt des Mann im Anzug mag weder voll überzeugen, noch groß enttäuschen. Zu sehr schwankt er zwischen alten Idealen und neuer Überzeugungen.
Prism
You’re gonna hear me snore. Katy Perry: gefangen im Dschungel der Popmaschinerie und im Rausch der Liebe.
In The Silence
Zurückhaltende Gitarren, Piano, durchgemergelte 8-Bit-Rhythmen, entspannter R’n’B – und über allem zerbrechlicher Falsettgesang. Ásgeir traut sich drüber, über die ins Englische übersetzte Version seines Debüts. Großartig!
Bubblegum / Bulldozer
Gleich zwei neue Alben des Sympathieträgers aus New York – gekonnt umgesetzt zwischen aufgeregtem Gitarren-Rock und reflektiert schönem Neo-Folk.
Float 2013
Rereleased und remastered ist "Float" ist immer noch ein schönes Stück zeitgenössischer klassischer Musik.
Skycell
Darf’s ein wenig digitale Ultragewalt sein? Das Duo Nguzunguzu aus Los Angeles taucht ein in die virtuelle Gigantomanie und gibt dabei ganz eigenständig dem CGI-Zeitgeist Töne.
Analog Weekend
Ende der 90er wäre der Emo-Rock von Their / They’re / There ein Hit gewesen. Trotz großem Nostalgiebonus wirkt der Schrammel-Indie heutzutage aber etwas überholt.
Self Therapy
Der aus München stammende Produzent ist ein Autodidakt versucht die Vergangenheit zu verstehen und dabei eine neue Zukunft zu kreieren. Clubs hasst er nebenbei.
Peace On Venus
Mit ihrem mittlerweile neunten Album zeigen die Veteranen des Psych-Rock, wie jener auch heute noch zu klingen hat: derangiert, verworren, unbeeindruckt vom Rest der Welt.
Delusional Thomas
Mac Miller entdeckt Quasimoto und lässt sich zu einem knappen aber intensiven Horrortrip durch Drogen und Gewaltfantasien hinreißen. Kurz, psychedelisch und frecher, als sein sonstiger Output.
Kabul Fire
Platinplattengeadelter Hitproduzent aus der Pop/Hip Hop-Ecke mit relaxten, Sample- und Dope Beat-Kompositionen auf Solopfaden.