Die US Soundtrackindustrie hat sie längst liebgewonnen, eine konstante Fangemeinde ist aber leider bis dato Fehlanzeige.
Kategorie: Musik & Club
Standards
Erstaunlich, wie viele 80er Jahre Indie Heroes sich immer noch der trendorientierten Musikindustrie mit ihren soliden Klangkörpern entgegenstellen.
So viel Hype
Wohin das Ohr auch hört, es spielt dort wahrscheinlich gerade das Debut der Gebrüder Disclosure "Settle". Was Guy Lawrence, eine Hälfte des Duos, uns am Telefon über Rapper mit Zeitproblemen und den Hype erzählt hat, lest ihr hier.
To The Soul
Breiter Stimmumfang und dunklen Novellen von Äpfeln, Eheringen und knorrigen Händen vom nördlichsten Rand Europas.
Eurosonic 2014: All eyes on Austria
Franz Hergovich vom Mica hat uns per Mail über den Status Quo und die Chancen der österreichischen Musikszene, auf die das Eurosonic 2014, das wichtigste Showcase-Festival für europäische Musik, seinen Fokus legen wird, berichtet.
Black Metal für den Strand
Deafheaven zerrt den Black Metal ans Tageslicht. In einem perfekten Fluss aus chaotischen und ruhigen Momenten erreicht "Sunbather" sogar diejenigen, die mit harter Musik sonst nur wenig anfangen können.
Burial, Four Tet und wir
Warum Four Tet mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht Burial ist. Und was das mit unserer Aufmerksamkeitsökonomie zu tun hat.
"The next big thing"
Peter Tschmuck, Kurator der Wiener Tage der Musikwirtschaftsforschung, im Interview über Urheberrecht, Kulturflatrate und die Zukunft des Musik Business…
The Daisy Age
Wenn sich dänischen Kollaborationen um experimentellen Folk formen.
Sommernachtstraum mit The Veils
The Veils waren mit ihrem neuen Album "Time Stays, We Go" im Flex zu Gast. Die hitzig, schwitzige Luft ist gestanden doch die Leute sind geblieben. Trotz (auch guter) Gegenveranstaltungen war das Flex angenehm gefüllt. Es wurde ein melancholischer Sommerabend mit viel Stille aber auch explosiver Leidenschaft. Mona Hermann hat ein paar Traumbilder eingefangen.
CocoRosie und das RSO
Groß waren die Erwartungen als angekündigt wurde, dass das Geschwisterpaar Sierra und Bianca Casady aka CocoRosie zusammen mit dem ORF Radio-Symphonieorchester eine FM4 Radiosession zum Besten geben werden. Groß war auch das Aufkommen an Musikern. Mit rund 50-köpfiger Mannschaft im Schlepptau ebneten der Orchesterleiter Gottfried Rabl sowie Sierra, Bianca und Band den Weg ins CocoRosie-Paralleluniversium, dessen Reise durch diverse Traumlandschaften auch auf dem neuen Album Tales of a GrassWidow fortgesetzt wird. Patrick Münnich tauchte in den CocoRosie-Cosmos ein, war schwer begeistert und nahm uns bildliche Impressionen mit.
Satan Walks
Kanye West nennt sein neues Album „Yeezus“. Wie Jay-Z ist er für viele Verschwörungstheoretiker im Netz ohnehin ein satanischer Hohepriester. Weitere Pop-Satanisten: Beyoncé, Rihanna und Lady Gaga. Aber was haben eigentlich die Illuminaten damit zu tun?
Field Of Reeds
These New Puritans sind heute eher Konzept denn Band. »Field Of Reeds«, das bemerkenswerte dritte Album der Engländer, bemüht sich um die totale Kunst.
Ice On The Dune
Empire Of The Sun erschlagen einen sanft mit positiver Energie und Falsetto-Filter-House. Synthpop fürs Stadion in der Optik von »Final Fantasy«.
Olympia
Das Bett ist noch kalt. Eingehüllt von Dunkelheit fühlen sich Austra am Wohlsten. Dort, wo der jedermann zum Philosophen wird. Dort und am Dancefloor.
Vanished
In der Wüste zur Oase gefunden: Ghost Box Orchestra machten trockenen Psych-Rock. Auf ihrer neuen Platte gibt es die volle Dröhnung.
Behind
Handgemachter Ambient-Dub-Techo-Detroit-Field-Recording-House ohne Samples. Darf es sonst noch etwas sein?!
Criminals
Alles, was das Grazer Dreigestirn The Uptown Monotones auf dem kriminell seichten Album "Crimimals" gestohlen wird, ist die Zeit der Hörer.
With Love
Back to the Future: Zomby assoziiert sich wild durch die letzten 25 Jahre der elektronischen Musikgeschichte. Und klingt damit erstaunlich modern.
Yeezus!
HipHop kämpft um seine Werte, durchstöbert seine Schattenseiten, vorbei ist die Zeit von Raubtier-Rap. Und J. Cole findet Liebe an einem hoffnungslosen Ort.