Das selbsternannte belgische Trashrock Duo versteigt sich in düster süßlichen Popsongs, die zu oft nur nach solidem Handwerk klingen.
Kategorie: Musik & Club
Future That Never Happend
Das Dreiergespann aus Genf wirkt nach über einer Dekade des Schaffens sichtlich ziel- und stilsicher aber auch berechenbar und überbordend.
Oro Opus Alter
Die zwingendere zweite Hälfte des Doom Konzeptalbums. Kürzer, knackiger und nicht minder episch als sein Vorgänger.
Stones And Woods
Introvertierte Electronica der alten Schule. Nicht zu sehr an Druck, neuesten Tricks oder Trends interessiert, kunstvoll ausgeführt.
Tinsel and Lights
Eine 80er Jahre Ikone und 90er Jahre Indie Disco Queen versucht sich an einem saisonalen Weihnachtscoveralbum. Das wird zur charmanten Zeitreise.
Piramida
Efterklang wagen sich entgegen bisheriger Verspieltheit in ungekannte Gewässer – düster, pathetisch, ruhelos. Man möchte langsam darin ertrinken.
Lights Spill Like Oceans
Das Debüt der Grazer Indierockband liefert einen ausgereiften Sound mit großem Hang zum Erhabenen.
Out Of The Black
„Out Of The Black“ ist ein Konsensalbum – Electro-Roots, EDM-Geballere, Haudrauf-Attitüde, Snoop Dogg und alles, was sonst noch raus muss.
Volksmusik? Jo eh. Aber.
Indie-Labels habens schwer, und die Majors noch viel mehr. Oder wenigstens ebenso schwer. So zumindest der Eindruck der entsteht, wenn man IFPI-Österreich-Chef Franz Medwenitsch zuhört, der uns einigen Fragen zum heimischen Musikmarkt beantwortet hat.
We're Like Crystal
Wenn ein Weltkonzern ein Festival sponsert, sollte man das kritisch beurteilen, doch das Line-up des Forward Festivals ist überzeugend, u.a. mit Soap & Skin und Ensemble, Radian oder Vladislav Delay. Wir haben Christof Dienz, den künstlerischen Leiter des Fm Riese, interviewt.
No Camping
Das Wiener Knallbonbon unter den Showcase-Festivals lässt zum zweiten Mal den zweiten Bezirk wassern. Vollgestopft mit Programm – Konferenzen, Konzerte, Kooperationen, Bootstouren, Promiwalks und Parties – geht es am 4. Oktober endlich los.
Fabrique Records wird 10
Das Wiener Indie-Label Fabrique Records feiert ein Jahrzehnt Bestand und holt dazu seine Künstler ins Porgy & Bess um das Geburtstagsständchen zu singen zu lassen. Wir haben einen kleinen Fragenkatalog durchgeschickt, damit jeder Besucher auch gut vorbereitet auf die Feier gehen kann.
Lonerism
Einzelgängerisch – Tame Impala bewegen sich mit ihrem zweiten Album irgendwo zwischen Supertramp, den Beatles und richtig dichten Nebelschwaden. Genau da, wo keine andere Band je gewesen ist.
Wow
Ein weiteres programmiertechnisches Muskelspiel der deutschen IDM-Veteranen das diesmal ein wenig selbstbezogen daherkommt.
Reptile Youth
Reptile Youth sagen auf ihrem gleichnamigen Debutalbum der Monotonie den Kampf an – und lassen dabei keinen Stein auf dem anderen.
Globale Avantgarde
Vor zehn Jahren regierte in Wien das Getöse um die avantgardistischen Elektroniker. Heute bleiben von der Szene nur Fragmente. Ein Rückblick und ein Statusbericht – inklusive neuer Alben von Radian, Lokai und Kabelbrand.
Status Quo: Alles Boogie
Drei Akkorde in zwölf Takten, seit 50 Jahren.
Key to the Kuffs
Doom überrascht seine Fans mit einer weiteren Gratwanderung. „Key to the Kuffs“ bringt Rap von den Rändern der Galaxis Latveria auf den Punkt.
Until The Quiet Comes
FlyLo is back. Auf seinem Album »Until The Quiet Comes« hat Steven Ellison die 80er gegen die 90er getauscht und liefert sachte Beats. Ein gemütlicher Gegenentwurf zu den hyperaktiven Kollegen von A$AP Rocky oder Death Grips.
Echo einer Geisterstadt
In entspannter Atmosphäre präsentierte die dänische Band Efterklang gestern im Rahmen einer FM4 Radio Session ihr neues Album Piramida.