Diese fünf zart besaiteten Männer holen den Folk aus dem Heuschuppen, schultern die Gitarre und ziehen übers weite Feld in größere Venues.
Kategorie: Musik & Club
Moving Up Country (10th Anniversary Edition)
Der schottische Singer-Songwriter mit ausgeprägtem Hang zum Folk will uns an sein zehn Jahre altes Meisterwerk erinnern.
Voices from the Lake
Donato Dozzy und Neel verarbeiten ihren Japan Aufenthalt mit bewaldetem Ambient Techno in der Tradition von Sähkö und Basic Channel.
Choice of Weapon
Der einstige Zorn ist immer noch da, die Kreativität leider auf der Strecke geblieben. Hier bitter nachzuhören.
The Wall (Experience Version)
Ein immergrüner, etwas in die Jahre gekommener Meilenstein erlebt sein Repackaging-Drama.
Sonik Kicks
Weller zeigt überzeugend, wie man es trotz vielerlei Stilzitate vermeidet, in die Nostalgie-Falle zu tappen.
Batida
Wenn dir "Kuduro" nichts sagt, bist du mit einer Compilation zum angolanischen Daft Punk-Dancehall besser bedient. Wenn doch, darf es auch Batida sein.
Vagabundos
Luciano hat für die Ibiza-Off-Saison einen Mix fabriziert. Digitales vier Decks samt FX arrangieren zwischen Tech-, Deephouse und Pop.
Memory
Im Land wo die dunklen Vektoren wohnen, wo die Dystopie noch in der fernen, kalten, geilen Zukunft wartet, schwingen Lazer Sword Bässe in Netzgeschwindigkeit.
Iradelphic
Das Beatgewitter ist vorbei. Auf Album Nummer Sechs verziert Chris Clark seinen Klanghimmel mit Soundscapes und Martina Topley Bird-Vocals. Aufgeräumter als früher aber nicht schlechter.
Looking For The Sea
Die fade Version von Dolores O’Riordan trifft auf die nüchterne Variante von Nôze. Chansons mit einer Brise House für Fans von Dawson’s Creek.
Whom Do You See?
Vier ehemalige Grazer Wunderkinder scheitern trotz einiger Lichtblicke und gelungenen Arrangements zusehends an sich selbst.
Homesick Future
Peppiges Heimweh – Fünf sympathische Kanadier, ein paar geheimnisvolle Comics und dazu viel Bekanntes, leichtfüßig serviert auf einer digital-only EP.
Long Black Cars
Eine Platte wie eine Schatztruhe britischer Musiktradition: Dringlicher Romantizismus, der das Mondäne zum Magischen erhebt.
Pretty Ugly
Leon Smart aka DVA veröffentlicht auf Kode 9s Genre-definierendem Label Hyperdub seine Sicht der Dinge – zu gleichen Teilen glatt, wie glänzend.
Electric Cables
Zeig mir den Weg zur Sonne: Psychedelischer Frühsommer-Jangle-Pop aus Glasgow, der behäbig zwischen Erhabenheit und Kitsch pendelt.
Brille
DCVDNS bricht mit seinem Debüt eine Lanze für die Brillenschlangen und albernen Streber des Deutschrap. „Brille“ klingt aberwitzig und geil.
Soundrituale
Feedback und der Klang von 30 Gitarren übereinandergeschichtet, mit einer weiblichen Stimme versehen und es ist weit mehr als Noise.
Recreation
Vampire Weekend spielen mit Rival Schools auf einem Straight Edge-Festival. Leicht akademischer Post-HC/Math-Rock mit Indie-Elementen.
Ekstasis
Wohin? – Dass es so nicht weitergeht, ist klar. Der brave Eskapismus von Julia Holter klingt bezaubernd, hilft aber auch nicht weiter.