Nach ein paar beschaulicheren Alben hat der (Ex-)Blur-Gitarrist wieder die Lust am Rocken für sich entdeckt.
Kategorie: Musik & Club
V
„V“ ist eine selten geradlinige Elegie mit Konzept-Appendix. Das 15-minütige „Phill 2“ seine orchestrale Krönung.
Under The No Sky
Keine Dunkelheit, aber auch kein Licht: Dream-Pop-Katermusik aus Berlin.
Troubled Times
John Power war mit The La’s ein Publikumsliebling, mit Cast Top of Brit-Pop und auf Solopfaden trotz einprägsamer Stimme etwas verwechselbar. Das Comeback mit Cast bringt nun soliden Sixties-Rock.
VI
Das Debütalbum des Salzburger Trios zeigt gute Ansätze, wie sich Pop mit Protest widerspruchslos vereinen lässt.
This Sporting Life
Der junge Brite versteht es, Geschichten zu erzählen, denen man einfach gerne zuhören möchte. Die Musik gibt es obendrauf.
Kisses on the Bottom
Auf „Kisses On The Bottom“ stattet McCartney der glorreichen Swingära einen nostalgischen Besuch ab und erfüllt damit einen Kindheitstraum.
Shallow Bed
Diese fünf zart besaiteten Männer holen den Folk aus dem Heuschuppen, schultern die Gitarre und ziehen übers weite Feld in größere Venues.
Moving Up Country (10th Anniversary Edition)
Der schottische Singer-Songwriter mit ausgeprägtem Hang zum Folk will uns an sein zehn Jahre altes Meisterwerk erinnern.
Voices from the Lake
Donato Dozzy und Neel verarbeiten ihren Japan Aufenthalt mit bewaldetem Ambient Techno in der Tradition von Sähkö und Basic Channel.
Choice of Weapon
Der einstige Zorn ist immer noch da, die Kreativität leider auf der Strecke geblieben. Hier bitter nachzuhören.
The Wall (Experience Version)
Ein immergrüner, etwas in die Jahre gekommener Meilenstein erlebt sein Repackaging-Drama.
Sonik Kicks
Weller zeigt überzeugend, wie man es trotz vielerlei Stilzitate vermeidet, in die Nostalgie-Falle zu tappen.
Batida
Wenn dir "Kuduro" nichts sagt, bist du mit einer Compilation zum angolanischen Daft Punk-Dancehall besser bedient. Wenn doch, darf es auch Batida sein.
Vagabundos
Luciano hat für die Ibiza-Off-Saison einen Mix fabriziert. Digitales vier Decks samt FX arrangieren zwischen Tech-, Deephouse und Pop.
Memory
Im Land wo die dunklen Vektoren wohnen, wo die Dystopie noch in der fernen, kalten, geilen Zukunft wartet, schwingen Lazer Sword Bässe in Netzgeschwindigkeit.
Iradelphic
Das Beatgewitter ist vorbei. Auf Album Nummer Sechs verziert Chris Clark seinen Klanghimmel mit Soundscapes und Martina Topley Bird-Vocals. Aufgeräumter als früher aber nicht schlechter.
Looking For The Sea
Die fade Version von Dolores O’Riordan trifft auf die nüchterne Variante von Nôze. Chansons mit einer Brise House für Fans von Dawson’s Creek.
Whom Do You See?
Vier ehemalige Grazer Wunderkinder scheitern trotz einiger Lichtblicke und gelungenen Arrangements zusehends an sich selbst.
Homesick Future
Peppiges Heimweh – Fünf sympathische Kanadier, ein paar geheimnisvolle Comics und dazu viel Bekanntes, leichtfüßig serviert auf einer digital-only EP.