Madame Butterfly träumt Folkpop und fällt wenigstens mit ihrem aus Kirschblüten gehäkelten Kleid auf.
Kategorie: Musik & Club
Permanent Vacation – Selected Label Works 2
Kommt ein Trend geflogen: über den Umweg London kommt Disco heim und stellt auch dir deine Nackenhaare auf.
We Can't Fly
Kommt ein Trend geflogen: über den Umweg London kommt Disco heim und stellt auch dir deine Nackenhaare auf.
The Red River Two
Molden und Krispel vergießen Herzblut auf amerikanische Art ins Ottakringer-Bier
Ernst Molden hat sich in den vergangenen Jahren ganz locker an die Spitze der heimischen Songwriter gespielt und steht wie kaum ein anderer hierzulande für die Einheit von Herz, Hirn und Melodie.
5 EP
Guter Geschmack ist bekanntlich was für Spießer, weshalb die Hipster bis jetzt auch so gern bei diesem gespielten Witz mitgemacht haben.
Penny Sparkle
Die Transformation ist abgeschlossen. Keine Spur mehr vom klassichen Rock.
Porzellan
„Letztendlich ergibt sich alles aus Leid und Akne“ – zwischen Shoegazer und Hamburger Schule vermischen sich 80er New Wave und deutsches Weltversteher-Singer/Songwriting zu dem, was mal ein Hit werden soll.
Teenage Dream
Rosaroter Kaugummipop, Sommerhit und knallbuntes Spaß-Video. Katy Perry hält mit ihrem zweiten Album ganz locker ihre Position auf den mittleren Rängen im Popzirkus.
Strange Weather Isn’t It?
Von wegen Berlin-Album! Statt Minimal-Techno servieren die drei Ausrufezeichen eine kalte Krisenplatte mit dichten Grooves, fahlen Hooks und bitterem Abgang.
Grinderman 2
Mit ihrem ersten Album haben Grinderman einen mächtigen Pflock eingeschlagen. An dem hängen sie jetzt wie Kettenhunde. Durch ihr wildes Toben haben sie ihren Aktionsradius deutlich vergrößert. Am Grundkonzept hat das aber nichts geändert.
Surfing The Void
Die Klaxons sind mit ihrem ersehnten zweiten Album zurück und posieren im disharmonischen Chaos. Ein nicht ganz neuer Ansatz, der mehr überfordert als überzeugt.
Black City
Drei Jahre nach seinem Konsens-Album „Asa Breed“ knallt uns der amerikanische Indie-Techno-Held Matthew Dear den in schwarz getauchten Nachfolger „Black City“ um die Ohren. Ein Album voll Melancholie, verzückender Sounds und produktionstechnischer Raffinesse.
Nano Notes
Schwer zu googlen, auch musikalisch gar nicht so leicht zu verstehen: das Kölner Trio MIT arbeitet sich intelligent an den elektronischen Übervätern Kraftwerk ab.
Die Affäre
»Partir«, der französische Originaltitel, trifft es besser: Suzanne (großartig: Kristin Scott Thomas) will weggehen – von ihrem einflussreichen Arztgatten, den beiden Teenagerkindern, ihrem Leben in Wohlstand und Sicherheit. Der Grund: Ivan, der Handwerker, der es ihr beneidenswert besorgt, aber vorbestraft ist und am Existenzminimum lebt. Es beginnt eine Amour Fou zwischen Schuldgefühlen und Leidenschaft. Intensiv, […]
Sir Lucious Left Foot … The Son Of Chico Dusty
Das US-amerikanische Magazin Spin bezeichnet Antwan André Patton alias Big Boi als »best-kept secret«. Eine Zuschreibung, die bis dato auch zuzutreffen schien. »Sir Lucious Left Foot… The Son Of Chico Dusty« erklärt dieses Attribut nun aber für nichtig. Mit seinem zweiten Soloversuch – nach »Speakerboxxx«, das eigentlich gemeinsam mit dem alles überstrahlenden »The Love Below« […]
Assume Crash Position
Ein Oktett aus dem Kongo schießt mit polyrhythmischen Geklöppel um sich. Einmal durch den Verstärker gejagt, sorgt das für funkelnde Missverständnisse.
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M.I.A. vorzuwerfen nicht mehr im Rebellen-Camp zu wohnen ist lächerlich. Ihr drittes Album wird dadurch nur auch nicht besser.
Das Fest
Das Fest (Omega Takeshi & Misanthrop) bieten zerstreuenden HipHop, der an die Helden vom Label Anticon erinnert. Das ist gut und altbacken.
Alles "connected" sich am Altarm
Das Strombauamt in Greifenstein bewies sich das vergangene Wochenende das 4. Mal als ideale Festivallocation. Im kleinen Rahmen gabs dort Wasserpfeifen & Polsterlandschaft, Feuershow und individuelle kreative Betätigung, sowie natürlich Musikalisches aus Frankreich (Sir Samuel), Deutschland (La Papa Verde) und Österreich (Skero). Drei Floors wurden mit Drum`n`Bass, Goa, Minimal, Reggae und Artverwandtem beschallt, während auf der Hauptbühne im Innenhof Ska und HipHop überwogen. Ein gechillter Festivalsommer-Abschluss zwischen Treppelweg und S-Bahn-Gleisen, der besser in ein heißes Hochsommerwochenende gepasst hätte!
Impassive Skies
»Impassive Skies« setzt sich Patrick Pulsinger mit dem analog-jazzigen Dancefloor der 80er- und frühen 90er-Jahre auseinander.