Bier Royal
Eine Grande Dame des Punk veröffentlicht dieser Tage ihr Solodebüt auf dem Label von Clara Luzia. Es nimmt dem Begriff „Alterswerk“ seinen schalen Beigeschmack.
Bier Royal
Eine Grande Dame des Punk veröffentlicht dieser Tage ihr Solodebüt auf dem Label von Clara Luzia. Es nimmt dem Begriff „Alterswerk“ seinen schalen Beigeschmack.
Monsters Of Konsens
Vier Meister ihres Fachs machen zusammen Musik und haben hörbar Spaß dabei. Bis auf einige Ausnahmen kommen sie dabei gemeinsam aber nicht an ihre Einzelwerke heran.
Legenden der Leidenschaft
Raekwon hat sein Versprechen auf guten Stoff gehalten. Damit haucht er sich und dem Mythos des Wu-Tang Clan wieder tonangebendes Leben ein.
Die Klingen werden wieder gekreuzt.
In aller Munde
Technokünstler und Stimmakrobat Matias Aguayo holt mit seinem zweiten Album zum großen Wurf aus. Bestehende Grenzen stößt er dabei zwar nicht um, aber er bringt sie zumindest zum Wackeln.
Weiter als der Tod
„Hospice“ erzählt die Geschichte einer Liebe im Kampf gegen den Tod bis hin zu seinem unvermeidlichen Ende, und warum ein Ende kein Ende bedeuten muss.
Ob es schlau von Pete Yorn war, die Duette von ihm und Scarlett mit denen von Serge Gainsbourg und Brigitte Bardot Ende der 60er Jahre zu vergleichen, sei dahin gestellt.
Obwohl sich das neue Album von Yo La Tengo grob in zwei Teile spalten lässt, droht es nie zu zerfallen. Die ersten neun Songs, die insgesamt ungefähr genauso lang sind wie die letzten drei, zeigen die Band von ihrer harmonischen Seite, wo Orgeln und so manche andere 60ies-Referenz in erster Linie für Wohlgefallen sorgen.
Diese Scheibe wurde 1982 belächelt, teilweise verdammt und ist dennoch ein Kultalbum im Bereich des Extrem-Metal.
Im Herzen von Wien formierte sich in den letzten Jahren eine beachtliche Szene anspruchsvoller House-Artists und DJs rund um den Club Sass, die angeschlossene Party-Reihe Sophisticated und das Label Tjumy Records.
Zehn Jahre treibt das Pariser Label Circus Company schon sein Unwesen im Untergrund der elektronischen Tanzmusik und brachte in der Zeit Künstler wie Ark, DOP, Nôze und Dave Aju hervor, die jeder für sich sprechen und eines gemeinsam haben:
Egal ob im Underground-Techno-Club oder im hedonistischen Tanztempel auf Ibiza, Get Physical-Tracks sind überall zu hören.
Neo, Nu oder New Soul, egal wie man es dreht, Laura Vane verschnürt den Groove von Stax und Motown auf gerade mal 36 Minuten und verschickt auf Unique Records ihre Antwort auf Amy & Co.
Um ihre ruhigen Momente zu entdecken brauchen Ulme auf „Tropic Of Taurus“ einige Nummern lang, doch auch dann walzen sie recht unbarmherzig vorwärts.
Eine deutsche beinahe Girl-Band, die einerseits dem British Indie-Sound der 90er Jahre huldigt und andererseits den 60er Jahre Girlpop würdigt, braucht es die noch?
Sein Name ist nicht so bekannt wie die so mancher Labelkollegen, aber seine Produktions-Skills stehen den anderen aktuellen britischen Break-Bastlern in nichts nach.
Madchester Rave, Brit Pop und Dream Pop laufen in diesem Album – dem einzig relevanten der Stone Roses – zu ihrem zentralen Verteilerknoten zusammen.
Sich auf einen musikalischen Stil von Steeple Remove festzulegen, gleicht dem schwierigen Unterfangen, einen Aal mit bloßen Händen fangen zu wollen, und darin scheint wohl die Stärke des französischen Quartetts zu liegen.
Me Raabensteins drittes Album „And“ arbeitet im weitläufigen Grenzland zwischen Neuer Musik und avancierter Ambient-Elektronik.
Sommerplatten wie „Come Around“ sind ja so eine Sache. Einerseits begleiten sie einen durch die schönste Jahreszeit, andererseits geraten sie leicht in Vergessenheit.
Moderner US-New-Gefälligkeits-Rock mit brüllender Breitwand-Produktion und penetranter Verabreichung von Weltschmerz.