Kategorie: Musik & Club

Musik & Club

"Mehr Licht!"

…verlangte Goethe auf dem Totenbett. Mando Diao streben mit Werk Nummer vier – „Never seen the light of day” – Ähnliches an. Ein gar nicht pompöses Album, verspielt, experimentell und nicht als Neuauflage abzutun. Viele neue Einflüsse werden stilsicher umgesetzt. Die Rotzlöffel aus Schweden werden erwachsen. Oder ist das gar der Zenit?

Musik & Club

Chicago, Detroit, Redruth

Luke Vibert releast seine zweite Platte auf Planet µ. Natürlich gäbe es noch mehr dazu zu sagen, aber nicht für Leute, die auch die erste Luke-Vibert-Platte auf Planet µ – das war „Lover’s Acid“ – kennen. „Chicago, Detroit, Redruth“ klingt nach genau demselben Acid infizierten Klavier-Drum’n’Bass-Breaks-Zeugs. Manchem mag das ja modern erscheinen.

Musik & Club

1

Die Formation aus Cornwall besticht mit einem eleganten Mix aus dem beinahe schon toten Big Beat, Funk und resoluter Discoattitüde.

Musik & Club

Can I keep this Pen

Wenn man auf Long Island erwachsen wird, ist man offensichtlich für einen bestimmten Impuls besonders anfällig, der derzeit in speckigen Vorortgürteln umgeht: mit bürgerlicher Ästhetik versetzter HipHop.

Musik & Club

Under the Silver of Machines

Ohne in die derzeit so beliebten Emo-Rock-Hass-Choräle einzustimmen reichen letztlich auch bei „Last Winter“ wenige Schlagworte aus, dem Album gerecht zu werden: Austauschbares Marketingdingsbums auf hohem produktionstechnischen Niveau, verbunden mit erschreckend wenig Eigenständigkeit (Wiedererkennungswert), sowie der Angst, die fünf adretten Burschen aus Florida bald auf den einschlägigen Sommerfestivals zur Hauptzeit hören und sehen zu müssen.

Musik & Club

In the City

The Hangmen sind eine in die Jahre gekommen Punkrock-Institution aus Los Angeles, die von Musikerfreunden wie Social Distortion oder Supersuckers gerne als Referenz genannt werden.