Les Savy Fav ist nach 6 Jahren mit einem neuen Album in Händen aus der Senke emporgestiegen.
Kategorie: Musik & Club
Pravda – The Truth About The Jancee Pornick Casino
Back in the USSR? Genre-Bands brauchen einen Shtick, wenn sie nicht durch besonders gelungenes Songwritertum auffallen (wollen).
Blitz'n'Ass
Das Schlimmste an dieser Platte: das Cover. Dabei gäbe es viele passende Images für die drei Migrations-Berliner.
Die bunten Fahnen gehn über die Welt
Es gilt Heinz mit ihrer neuen Platte tatsächlich eine positive Veränderung zu Bescheinigen.
17 Eternities
Mit den Aufenthaltsgenehmigungen klappt es zwar noch nicht ganz reibungslos, dennoch hat Brendan Adams seinen Lebensmittelpunkt vom südafrikanischen Kapstadt – Gitarre im Gepäck – in die Schweiz verlagert.
Here for a Laugh
So kreativ und unverwechselbar die fünf Herren aus Kopenhagen bei der Wahl des Bandnamens waren, so kreativ und unverwechselbar ist ihre Musik.
10 Jahre Klassenbester
Seit zehn Jahren bürgt das Label Big Dada ausnahmslos für ausgezeichnete Alben und ist ganz nebenbei der vielleicht verlässlichste Ort für Genreausreizungen und den Sound von Morgen: HipHop, Grime, Dub… Big Dada!
Alliterationswahnsinn
Gewohnt scharfsinnig präsentieren sich Christoph & Lollo auf ihrem neuen Album „Hitler, Huhn und Hölle!“. Musikalisch gibt es kleine Überraschungen, textlich stagniert man weiterhin auf sehr hohem Niveau.
"Mehr Licht!"
…verlangte Goethe auf dem Totenbett. Mando Diao streben mit Werk Nummer vier – „Never seen the light of day” – Ähnliches an. Ein gar nicht pompöses Album, verspielt, experimentell und nicht als Neuauflage abzutun. Viele neue Einflüsse werden stilsicher umgesetzt. Die Rotzlöffel aus Schweden werden erwachsen. Oder ist das gar der Zenit?
Die Haut unter den Steuerungssensoren
Serj Tankian ist Sänger von System Of A Down. Nun Solo auch Wahlhelfer der Toten und darum bemüht, die Welt zu verbessern. Und das soll so sein.
Chicago, Detroit, Redruth
Luke Vibert releast seine zweite Platte auf Planet µ. Natürlich gäbe es noch mehr dazu zu sagen, aber nicht für Leute, die auch die erste Luke-Vibert-Platte auf Planet µ – das war „Lover’s Acid“ – kennen. „Chicago, Detroit, Redruth“ klingt nach genau demselben Acid infizierten Klavier-Drum’n’Bass-Breaks-Zeugs. Manchem mag das ja modern erscheinen.
Changes
Wenn Indie-Rocker auf Italienisch singen, klingt das für das sonst so anglophile Genre gleich ziemlich sonderbar.
The Serpent
Cremeschnitten-Powersound aus Detroit: Picksüße Melodien-Glasur, fettig-fetziger Inhalt, flockig-grooviger Boden.
G.B.Z.-Oholika
Lediglich zwei Alben in neun Jahren und doch ein eigenes Rap-Subgenre aus der Taufe gehoben!
Calling the World
Nach dem das selbstbetitelte Album "Rooney" mit Verspätung zu uns kam, gibt es nun bereits den Nachfolger.
1
Die Formation aus Cornwall besticht mit einem eleganten Mix aus dem beinahe schon toten Big Beat, Funk und resoluter Discoattitüde.
Feast or Famine
Chuck Ragan, früher mal bei Hot Water Music am Mikro, schickte seiner ersten Soloplatte erst kürzlich ein vollkommen überflüssiges Live-Album voraus.
Church Mouth
Ein Name so hip wie die Pelzmützen, mit dem die Herren von Portugal The Man üblicherweise ihre Bühnenshows bestreiten.
Head Home
Was da klingt wie eine Horde wild gewordener Hinterwäldler aus den Appalachen, stammt eigentlich aus New York.
Every Second Counts
Normalerweise kommt das Beste ja zum Schluss, der Akustiktrack, der jedes Emo-Album, ähm, abrundet.