Im neuen Musikvideo »Bring Home The Love« schafft James Choice den Spagat zwischen B-Movie-Ästhetik und melancholischem Tagtraum.
Im neuen Musikvideo »Bring Home The Love« schafft James Choice den Spagat zwischen B-Movie-Ästhetik und melancholischem Tagtraum.
Der junge Filmclub »Kino & Krawall« zeigt heute die Doku »Shadow Game«. Der Film macht die Fluchterfahrungen junger Menschen nachvollziehbar. Das »Kino & Krawall«-Team im Kurzinterview.
Am 17. Oktober 2013 wurde das ikonischste aller zeitgenössischen österreichischen Musikvideos auf Youtube hochgeladen. 15 Millionen Views, 32 Millionen Spotify-Plays von »Maschin« und zehn Jahre später blicken an dieser Stelle zehn Wegbegleiter*innen von Bilderbuch auf einen generationsprägenden Moment zurück.
Im Rahmen des Puls Festivals zeigt der Dschungel Wien, das Theaterhaus für junges Publikum, fünf internationale Theaterproduktionen. Eine davon: »Ancestors’ Gift« von Atash. Es geht um Traumata und Ängste, um die Erinnerung an die eigenen Ahn*innen und die Suche nach diesen.
Nach drei Jahren Albumpause meldet sich Paenda mit einem Kurzfilm zum neuesten Album »Call Me Cat« zurück.
Werke von Black-Dada-Vordenker Adam Pendleton sind in einer aktuellen Ausstellung im Mumok in Wien zu sehen. Er setzt sich darin auf abstrakte Weise mit der Geschichte von Kolonialismus, Rassismus und Schwarzer Lebensrealität auseinander.
Nach drei Jahrzehnten lohnt es sich ohne Zweifel, mal einen Blick auf jenen Veranstaltungsort zu werfen, der es geschafft hat, neben Festspielen und »The Sound of Music«-Tour zu einer Salzburger Institution zu werden. Das Rockhouse gibt internationalen Acts wie der lokalen Szene gleichermaßen eine Bühne. Letzteren nicht zuletzt mit der Schiene »Local Heroes«. Eine Bestandsaufnahme.
Mit nichts weniger als der Existenz selbst ringt Fuzzman auf »Willkommen im Nichts«. Die Ironie ist dabei meist so sanft wie das Schlagzeug und die Gitarre.
Mit »Als der Vorhang fiel« hat sich Claus Oistric an einer Geschichte des Punk im Wien der 90er-Jahre versucht. Durch ausführliche Abstecher in die 70er und 80er sowie zahlreiche Zeitzeug*innen-Interviews wird darin dokumentiert, wie der »toten Stadt« Wien (und ihrem Umland), durch die Sub- und Gegenkultur langsam Leben eingehaucht wurde. Werner Schröttner, Ende der 90er mit der Band Programm C selbst ein aktiver Teil der Szene, hat mit Oistric gesprochen.
Deutschsprachiges zwischen Euphorie und Kapitulation, zwischen Pathos und Befindlichkeit. Ausgewählt von Dominik Oswald. Die wichtigsten deutschsprachigen Neuerscheinungen im September 2023. Mit The Screenshots, Die Türen, Die Cigaretten, Sigrid Horn, Braake und mehr.
CD Project RED hat viel getan, um wieder gut zu machen, was beim Start verbockt wurde. »Cyberpunk 2077« ist heute ein hervorragendes Spiel und die »Phantom Liberty«-Expansion liefert neuen, packenden Content.
Josef Jöchl artikuliert in seiner Kolumne ziemlich viele Feels. Dieses Mal zum Thema Würstelstand und zum wahren Wert einer weiteren Runde Jägermeister.
Wenn Spilif uns auf ihrem neuen Album mit Leichtigkeit durch den vermeintlichen Ernst des Lebens führt, dann wirkt dieser Ernst gleich weniger fatal.
Internationaler Theater- und Performancebetrieb bedeutet, was die künstlerische Leitung betrifft, immer wieder ein Kommen und Gehen. Doch gerade jetzt scheint in der veränderungsträgen Republik kein Stein auf dem anderen zu bleiben. Was die anbrechende Spielzeit an den verschiedenen Bühnen des Landes bereithält und welche Veränderungen sich möglicherweise anhand von Führungsentscheidungen ablesen lassen.
Nach fünf Jahren teils pandemiebedingter Pause war Chris Corner mit seinem Projekt IAMX wieder einmal in Wien zu Gast. Dabei machten sich das Vergehen der Zeit und das Älterwerden nicht nur auf der Bühne, sondern auch im Publikum bemerkbar.
Im Dschungel Wien hat darstellende Kunst für ein junges, diverses und mehrsprachiges Publikum eine Bühne. Gemeinsam mit The Gap vergibt das Theaterhaus nun Schreibstipendien im Gesamtwert von 1.500 Euro.
Seit 25 Jahren sorgt das Youki Festival dafür, dass junge Medienschaffende in Wels einen Ort haben für niederschwellige und gemeinschaftliche Experimente mit (neuen) Medien. Heuer haben Lisa Kainz und Sophia Hochedlinger die Leitung des Festivals übernommen.
Auch nach vielen Jahren zelebrieren Thalija das Zusammenspiel – mit oft einladenden, mitreißenden Ergebnissen. Am Anfang stehen Sounds und Muster, am Ende Feedback und Noise.
Rosi Spezial, die »Freejazzpopmusikkapelle«, experimentiert abseits der Norm. Extravaganz trifft dabei auf musikalische Kapazität.
Balkan-Sounds mit Austro-Hip-Hop-Flavour. Mit »… weil sie Wien nicht kennen« haben Esrap und Gasmac Gilmore ein Album geschaffen, das zeigt, dass sie selbst Wien wohl tatsächlich so gut kennen wie wenige sonst.