Unentschlossen, aber musikhistorisch durchaus versiert – die nordirische Band nervt mit einem Sound zwischen klassischem und Alternative Rock.
Unentschlossen, aber musikhistorisch durchaus versiert – die nordirische Band nervt mit einem Sound zwischen klassischem und Alternative Rock.
Diese fünfköpfige Rock-Armee verlegt ihren Truppenübungsplatz aus der italienischen Provinz nach Großbritannien. Die Musik gerät ihr dabei etwas verwechselbar.
Die fünf Londoner experimentieren auch auf ihrem zweiten Album eindrucksvoll mit Krautrock und Post-Punk.
Der Skandal-Hype um den vielgeklickten „Kohlhauser“ hängt ihnen noch nach, auf ihrem Debüt spielen sich Koenigleopold mit paar österreichischen Traditionen wie Schlager, Schmäh und Auskotzerei.
Nach den düsteren Shoegazing-Sounds ihrer ersten beiden Alben, entführt einen die kanadische Band nun in Richtung melancholischer Indie-Pop.
Bulle trifft Orchester
Nach der Stierhatz im spanischen Pamplona benannt, vertonen San Fermin das Leben als eine opulente, theatralische Jagd nach Liebe immer kurz vor dem Absprung.
Ein Projekt mit misslichen Zukunftsaussichten: Kurz nach der Aufnahme des Albums wurde bei Lumbar-Mastermind Aaron Edge multiple Sklerose diagnostiziert. Die Frustration und Verzweiflung ist dem Doom/Sludge-Metal bereits anzuhören. Beklemmend.
Im ambivalentesten Sinn des Wortes „interessante“ bildungsbürgerlich überfrachtete, kühl-verkopfte Techno-, Elektro- und Ambientvariationen.
Aus Blackmetal, Post-Rock und Shoegaze wird Post-Metal. Wolves In The Throne Room zelebrieren bei ihren Konzerten atmosphärische Messen. Gut eingefangen von diesen BBC-Sessions.
Es kann Entwarnung gegeben werden: Diese EP ist kein Resteessen bestehend aus Outtakes und B-Seiten, sondern eine wohldurchdachte und -komponierte Gourmetspeise.
Nach der Nationalratswahl ließ das Social Media Engagement der Parteien nach. In den Parteizentralen arbeitet man an Social Media-Strategien für die Zeit nach dem Wahlkampf.
Die Londoner Girl/Boy-Combo The KVB spinnt aus Post-Punk-Nihilismus und psychedelischen New-Wave-Gitarren ihre eigene Version der frühen 80er. Funkelnd, aber auch gar zu retro.
Breaking Bad Brandenburg
Deutschrap bekommt seinen Joker, einen anarchischen, herben und galligen Reimspucker namens Grim 104.
Vier Jahre nach ihrem Referenzwerk "What We All Come To Need" melden sich Pelican mit größtmöglicher Wucht zurück. "Forever Becoming" ist direkter und einfacher gestrickt als noch der Vorgänger, bleibt zugleich aber auch gewohnten Stärken treu.
Dev Hynes behält sein bisher überzeugendstes Alias Blood Orange für ein weiteres Album. Neben 80er-Glam, Soul und Hip-Hop brilliert er vor allem damit, den Dub für sich zu entdecken.
Der Vagabund McCombs lässt auf "Big Wheel And Others" seine Charaktere die malerische westamerikanische Landschaft mit Erfahrungen und Einsicht bestellen.
Interessanter Pop nascht nicht nur am Hype mit, er befruchtet ihn. Wie die neue EP von Bilderbuch. Sie trägt mit Vocoder und Drum-Computer Schicht um Schicht auf alte Wände auf.
Feinfühliger Songwriter-Pop, von den Fans via Kickstarter finanziert. Vertraut, schmeichelnd, liebgewonnen.
Soloalbum Nummer fünf von Maria Taylor – eine einnehmende Angelegenheit zwischen Folk und pointiertem Saddle-Creek-Pop.
Der verdiente Saddle-Creek-Musiker verliert sich für zehn Songs in recht unfokussiertem Eklektizismus, happenweise dennoch nett zu hören.