Die Show der Modeklasse der Angewandten ist jedes Jahre ein ziemliches Spektakel, das etwa 1500 Menschen aus Mode, Kultur, VIP- und Hipstertum in die ehemalige Ankerbrotfabrik lockt. Fotos von gestern.
Die Show der Modeklasse der Angewandten ist jedes Jahre ein ziemliches Spektakel, das etwa 1500 Menschen aus Mode, Kultur, VIP- und Hipstertum in die ehemalige Ankerbrotfabrik lockt. Fotos von gestern.
Blieb Teil 6 versagt, gelingt hier ziemlich gut: das Spiel mit der Angst. Ein waschechtes "Resident Evil" mit gewohnten Stärken und Schwächen.
Ein Hedgefonds-Manager droht nach einem schlechten Deal der Bankrott. Mit allen Mitteln stemmt er sich dagegen, koste es, was es wolle. Richard Gere in einer seiner besten Rollen.
Die Vorgeschichte zu "Der Herr der Ringe" möchte ebenso episch sein und macht aus einem überschaubaren Kinderbuch kurzerhand eine Trilogie. Großteils gelingt das sogar.
Die Fotografien in "If You Leave – Volume III" locken mit dem Versprechen einer großen Sehnsucht. Die modernen "Wanderer über dem Nebelmeer" werden am 6.6. im Hotel am Brilliantengrund vorgestellt.
Die Galerie Westlicht zeigt Fotografien des russischen Konstruktivisten Alexander Rodtschenko, und damit aufregende Blickwinkel auf Retro-Futurismus und Modernismus-Nostalgie.
Gefangen im Soundpool der Masse verlaufen sich fünf Große der Techno-Szene zusehends auf ihrem Avantgarde-Ausflug.
Ihr dreißigstes Studioalbum in knapp 40 Jahren kann sich hören lassen, zählt aber sicherlich nicht zu den Top 5 ihrer Karriere.
Witzig-schlampiger LoFi-Hip Hop mit dem sich das Heliumrapperoriginal entspannt aus seinem grasbunten Anarcho-Comic-Universum zurückmeldet.
Ähnlich wie am Cover ihres Debüts "Eat Skull" zieht es Mile Me Deaf auf dieser EP zu Beidem: Rosa Zuckerwatte im Prater und abgestandenem Bier im Underground. Hopfen und Schmalz treffen sich irgendwo dazwischen.
Wie viele Gedanken passen in einen Raum? Antworten und Bilder zu solchen und wirklich deepen Fragen gibt es in unserer Fotostrecke zur Ausstellung des Künstlers Nikolaus Gansterer.
Yoann Lemoine aka Woodkid hat im Wiener Gasometer sein Debütalbum "The Golden Age" präsentiert. Visuell war das natürlich ansprechend, der Mann hat diverse (Werbe-)Filmpreise zu Hause im Regal stehen. Die musikalische Spannung aber hielt sich trotz eines 50-Minuten-Sets in Grenzen – auch wenn "Iron" ein sehr guter Song ist und zur Dior-Kollektion Herbst/Winter 2012-13 kühl-glänzend gepasst haben soll.
Jack Reacher ist der Saubermann unter den Actionhelden und damit eine aufgelegte Rolle für Tom Cruise. Ein, zwei Kratzer hätten dem Ordnungshüter ein kantigeres Profil verliehen.
Theatermusik ohne Theater kann entweder stinklangweilig sein, oder absolut großartig. Apparat Sascha Ring hat 2012 den Soundtrack für Sebastian Hartmanns Inszenierung des Tolstoi-Romans "Krieg und Frieden" erdacht, und diese im perfekten Rahmen des Wiener Stadtsaals zu famosen Live-Visuals auf die Bühne gebracht. Ein Traum in Schwarz und Weiß und Blut. Dürfte der anwesenden Soap&Skin gefallen haben. Nikolaus Ostermann auch.
Poétique Electronique machen nach eigenen Angaben "Neo Soul", der irgendwo zwischen Wien und Berlin angesiedelt ist. Wir haben uns mit Sänger Ben Auris über Weltschmerz, Kritik, Daft Punk und eigentlich eh Alles unterhalten.
Partyschiff, Hotel, Street-Art-Wall? Wie geht es weiter mit dem Donaukanal, was ist am sinnvollsten und für wen? Eine Expertendiskussion soll dies erörtern und gibt den Auftakt zum Filmfestival "canal grande" im BAWAG P.S.K. Contemporary.
Halbwissen ist das neue Wissen? Aber sicher nicht mit mir! Hier gibt es hilfreiche Tipps und Tricks, um elendige Poser in den Boden zu klugscheißern. Gebt ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun! Heute: die Pluralbildung.
Tausend Einfälle aber keinen Plan: "John Dies At The End" möchte dem Zuseher von jeder noch so kleinen Verrücktheit erzählen und scheitert dabei an grundlegenden Zusammenhängen.
Der Erfolg im volkstümlichen Schlager verlangt Knochenarbeit und Überzeugungstäter. "Schlagerstar" gewährt einen außerordentlichen Blick auf die Selbstinszenierung und das Arbeitsleben von Marc Pircher.