Richard Wagners „Ring des Nibelungen“ ist bekanntlich das Nonplusultra der Hochkultur. Konsequent das im Wagnerjahr im Gemeindebau aufzuführen. Christian Köllerer war dort.
Richard Wagners „Ring des Nibelungen“ ist bekanntlich das Nonplusultra der Hochkultur. Konsequent das im Wagnerjahr im Gemeindebau aufzuführen. Christian Köllerer war dort.
80s-Referenzband aus dem Hohen Norden, die noch auf der abebbende New Wave-Welle surft. Ein Rauschen, ohne das der Pop-Äther auch ganz gut auskommen würde.
1920er Swing, moderner Jazz und treibende Beats, dazu viel Saxophon, eingängige Vocals und schwarze Hemden – die Erfolgsformel ist dieselbe geblieben.
Der Schatten ihres Vaters liegt über ihrem Werk. Trotzdem ist Trixie Whitley ein eigenständiges Album gelungen, das aus Blues schöpft, aber alles andere als Blues ist.
Seit Jahren werden die Medienkrise und das Zeitungssterben lautstark beklagt. Parallel dazu boomt ein neues Mediensegment: Der Markt für Unternehmensmedien wächst. Handwerklich gesehen geht das in Richtung Qualitätsjournalismus. Auf die Frage nach inhaltlicher Qualität und Meinungspluralismus gelten die gleichen Antworten wie eh und je.
Durch Social Media wissen wir jetzt mehr über die politischen Einstellungen unseres Netzwerks. Das kann schon mal eine Freundschaft gefährden.
In seinem Debütroman „Kein böses Kind“ führt Fabian Oppolzer seine Protagonisten und ihre zwischenmenschlichen Verwirrungen so lange näher, bis sie schließlich daran zerbrechen. Im Gespräch erzählt er vom langen Weg zum ersten Buch und über das Wiederentdecken verloren geglaubter Ideen.
Während Tageszeitungen weiter ihre inhaltlichen Stärken am Markt beweisen müssen, bauen Konzerne ihre eigenen Info- und Contentplattformen aus – sechs Beispiele im Kurzporträt.
Eine Ausstellung über nachhaltiges Design macht derzeit in Dornbirn Station und zeigt u. a. drei Pilotprojekte von heimischen Büros.
Hoffnungslos überholter Malen-nach-Zahlen-Versuch leichtgewichtigen Trip-Pop auf D&B und Dubstep draufzuschnallen.
Der Berliner Musiker Allie gibt sich einer introvertierten Kammerfölkchen-Klangkulisse hin und wird zum Ausnahmekünstler in der Sparte Singer-Songwriter.
Was sollte man auch sonst sagen. Die einen sagen danke trotz, die anderen wegen ihrer Wahlergebnisse. Aber auch sonst gab es im politisch-sozialen Netz in dieser Woche zahlreiche Wiederholungen von Mustern aus der alten Welt, oft schlechte, auch gute.
„Redesigning Journalism.“ So nennt sich das, was On On oder Luminous Flux, kurz Lflux, so machen, machen wollen. Kann man sich jetzt nicht wirklich was drunter vorstellen? Markus Hametner, Co-Gründer des Projekts, bringt es uns im Interview etwas näher.
Als Künstlerin und Muse wurde sie in den 30er Jahren bekannt. Heuer wäre Meret Oppenheim 100 Jahre alt geworden. Dieses Jubiläum wird mit einer Retrospektive gefeiert.
Er ist wieder am Start. Der Hamburger DJ, Produzent, Hip-Hoper, Humorist, Kreativling und selbsternannte Choleriker DJ Koze. Wem das nicht genug ist, hier gibt es ein paar Vorschläge warum man sich diese Beat-Singularität anhören sollte. Aktuelle Albumfotos gibts obendrauf.
Solange das Popcorn noch in der Mikrowelle platzt, könnt ihr schnell noch unsere Februar Empfehlungen durchlesen. Diesmal haben wir uns: “Auslandseinsatz“, “Chernobyl Diaries“, “Crazy Horse“, “The Dark Knight Rises“, “Merida“, “Schlawiner“, “Triest“ und “We Need To Talk About Kevin“ angeschaut.
Der MI6 wird angegriffen und Bond muss seine Rolle im Apparat definieren und rettend einschreiten. Mit Javier Bardem hat er einen der besten Gegenspieler seit Langem.
Zwei Ehepaare treffen mitsamt ihren Einzelkindern im kalten Norwegen zuerst nachbarschaftlich, später körperlich aufeinander. Eingebettet in eine eher unfreundlich wirkende Schneelandschaft entpuppen sich die Sehnsüchte der vier Erwachsenen jedoch als Sackgasse.
Roxy und Frank – er könnte problemlos ihr Vater sein – halten Standgericht. Was ihnen nicht passt, wird zur Seite geräumt. Ein Road-Movie? Eher ein disziplinierter Amoklauf.