Tablet statt Notenblätter, Navi für Orchestermusiker – die Software PhonicScore bietet beides. Für die Orchesterversion gab es eine departure-Förderung. Was geht da und was geht noch?
Tablet statt Notenblätter, Navi für Orchestermusiker – die Software PhonicScore bietet beides. Für die Orchesterversion gab es eine departure-Förderung. Was geht da und was geht noch?
Die Boyband unter den 80er-Jahre-Düsternis-Jüngern legt nach drei Jahren einen Zweitling nach, der mehr Pose als Innovation ist.
Siegestrunken von dem Ausgang der jüngsten Volksbefragung entblödete sich am 25.1.2013 Seniorenvertreter und ÖVP-Urgestein Andreas Khol nicht, in seinem Kommentar „Mehrheit zählt, das ist Demokratie“ den „Standard“-Leserinnen und Lesern endlich das zu erklären, was er unter „Demokratie“ versteht. Die erschreckende Quintessenz: In einer Demokratie entscheidet immer die Mehrheit über die Minderheit.
Es könnte morgen vorbei sein, sagt Sohn im Interview. Alle Vorzeichen deuten auf das Gegenteil. In Wien und London wurde der Sound von Sohn erfunden.
Es gibt Umstände, die sich nicht unbedingt optimal auf ein Interview auswirken. Zum Beispiel, wenn man nicht ausgeschlafen ist. Und noch dazu schlecht vorbereitet. Vor allem, wenn die Gesprächspartner Naked Lunch heißen.
Fast unbemerkt von der Öffentlichkeit geht Kärntens Kulturszene am Stock. Unter den freiheitlichen Politikern wandern Förderungen sukzessive weg von Kleinkunst und Hochkultur hin zu Brauchtumspflege. Auch bei der Besetzung von wichtigen Posten soll es nicht mit rechten Dingen zugehen. Die Bilanz der letzten Jahre schaut traurig aus. Es gibt aber Hoffnung.
Rangleklods beehrt beim Spot On Denmark nach einem furiosen Auftritt beim Waves Vienna erneut Wien. Wie er dafür sorgt, dass es ihm und den Zuschauern nicht langweilig wird, verrät er im Interview.
Nach dem Flop von "Love Junkies" und dem geplatzen Deal mit dem Label Mercury hat sich die Band Naked Lunch ein eigenes Studio aufgebaut. Streit vorprogrammiert. Ein Interview.
Wer hat den flinkeren Marker, die filigranste Eisskulptur, das abgefahrenste Board – diesen Fragen widmet sich feinsinnige Snowboarder beim Art On Snow in Gastein.
OSC sind eine solide Aktie, bei denen man keine musikalische Hausse & Baisse befürchten muss, ein Papier für langfristig denkende Musikconaisseure.
Mensch, sind die adrett, diese drei werten Herren aus Manchester. Sitzen aufmerksam da, tragen superfesche braune Tweed-Anzüge mit burschikosen himmelblauen Hemden darunter und treten dem Indie-Pack auf dem FM4-Geburtstagsfest dabei vor lauter Charme fast unbemerkt auf die zappelnden Füße.
Sie klingen nicht schlecht, die drei Salzburger mit den großen Ambitionen und ihre elf neuen Songs, aber wollen tun sie damit nichts.
Die klassischsten aller klassischen Musiken im neuen, schicken Gewand: Foxygen wissen, wie Pop gehen kann. Bunt, übersprudelnd.
Eine ärgerliche Platte ist es geworden. Kosmische Klänge und betont am Boden gebliebene Stimmung vereinen sich zu hinreißender Einprägsamkeit.
Daughter arrangieren Einsamkeit zu schockgefrorenen Momenten und blasen Bomben in sie hinein.
Mit konzeptkunstigen Vorgaben durch grenzwissenschaftliche Methoden ertüftelte Musik für .. wen eigentlich? Wahrscheinlich Schabernack.
Beim Blick in Jamies Kaleidoskop mischen sich Prince und Bassmonster zu einem Kristallgitter aus buntem Techno-Funk.
Neoklassizistischer Singer/Songwriter-Stoff mit Rock-Gestus eines 18-jährigen Engländers, dessen Stimme für sich interessanter ist als seine Songs.
Viel Fisch, viel Fleisch im Sinne einer Adele oder Winehouse. Logisch minus klarer Eigenständigkeit.