Gemütlich, hinterfotzig, grantelnd: Das Klischee vom Wiener geht nicht unter. Ganz besonders, wenn man in die Glotze schaut.
Gemütlich, hinterfotzig, grantelnd: Das Klischee vom Wiener geht nicht unter. Ganz besonders, wenn man in die Glotze schaut.
Gestern präsentierten Francis International Airport ihr drittes Studioalbum "Cache" im Wiener WUK. Mona Hermann war für uns vor Ort um sich ein Bild zu machen.
Gestern tauchte Sóley das Wuk in tiefen Nebel und betörte das Publikum mit ihrer großartigen Stimme. Ach, Island, warum nur, bedienst du deine Klischees so wunderbar? Der Rausch dauerte knapp über eine Stunde. Armin Rudelstorfer war dort und hat die Erscheinung festgehalten.
Krise und Revolution treiben Kunst und Kino um. Wie rebellisch kann Kino heute überhaupt sein? Kann es mobilisieren und soll es das? Diesen Fragen geht das Spezialprogramm "Strange Days" des heurigen VIS Kurzfilmfestivals nach.
Savages aus London lassen auf ihrem Debütalbum „Silence Yourself“ Post-Punk wieder aufleben und fordern ein Ende des "Weiter!" für mehr Ästhetik im 21. Jahrhundert.
Vorab ein kleiner Disclaimer: Auch im Zuge der ÖH-Wahl wollen wir diese Eingangsfrage mit den Werten aus unserem Politometer beantworten. Dazu kreuzen wir die Zahl der Facebook-Fans der einzelnen Fraktionen mit dem Politometer-Score. Das ist keine seriöse Marktforschung, sondern eine Spielerei und deswegen ist "Prognose" auch unter unsichtbaren Anführungszeichen zu lesen. Dennoch sind wir der […]
In den postapokalyptischen USA sorgt ein faschistisches Justizministerium mit seinen Judges für alttestamentarische Rache an wirklich bösen Buben und Mädchen. Fast ironiefreie Verfilmung eines hier unbekannten Comics aus den 70er Jahren.
Solange das Popcorn noch in der Mikrowelle platzt, könnt ihr schnell noch unsere März Empfehlungen durchlesen. Diesmal haben wir uns: “388 Arletta Avenue“, “Cabin In The Woods“, “For Colored Girls“, “Happy Happy“, “Liebe“, “Russendisko“ und “Skyfall“ angeschaut.
Teil zwei der Shaw Brothers-Kollektion bringt bestes Kung-Fu in durchwachsenen Filmen. Es bleibt immer noch erwartungsgemäß und sehenswert.
Benoît Poelvoorde drückt in seiner Debüt-Mockumentary virtuos die Medienwelt an die Wand und drückt ab. »Mann beißt Hund« ist Pflichtkino.
Das eigene Bett als Deckel des Unheimlichen: Zwei Brüder kennen die Schrecken, die unter dem Bett so lauern können. Zusammen und mit Unterstützung (schwieger)mütterlicher Liebe nehmen die beiden den Kampf gegen ein recht eigenwilliges Monster mit Todestrieb auf.
Was würdest du tun, wenn dich dein älteres Ich aus der Zukunft besucht? In »Looper« jedenfalls gibt es nur eine Regel: töten. Zeitreise-Action mit einem Schuss Tiefgründigkeit und großzügig gestreuten Shootouts.
Zwar dreht sich das Kalte-Kriegs-Karussell dieser John le Carré-Verfilmung langsam, dafür gibt es kluge Dialoge. Der Klassiker aus 1965 thrillt schleichend, aber nachhaltig.
Die Filmgeschichte von »Resident Evil« verläuft zweigleisig. Da gibt es einerseits die Filme von Paul W. S. Anderson (mit Milla Jovovich in der Hauptrolle) und anderseits die Animationsfilme, die 2008 starteten (»Resident Evil: Degeneration«). Der neueste animierte Ableger »Resident Evil: Damnation« war die passende Begleitung für das vergangenen Herbst erschienene Videogame »Resident Evil 6«. Die […]
Ein Disney-Film voller Game-Referenzen: Die Geschichte von Ralph, dem Bösewicht einer Videospiels, der einmal Held sein will, hält mit den Anfangs-Pointen nicht mit.
Verschwörungstheorie auf Stecknadelkopfgröße: Wo andere breit ausholen, geht »Harodim« den schlanken, aber gar nicht mal so schlechten Weg. Ein Zimmer, spärliche Requisiten, das Ganze mit TV-Nachrichten-Fuzzerln untermengt und schon lässt sich herrlich über die »andere« Geschichte von 9/11 spekulieren.
Großartige US-Serie um fast schon mythische Familien-Kämpfe im US-Hinterland: Cool und beinhart sind hier sowieso alle. Zwingend erzählt, spannend und ausreichend humorvoll.
Verbrechen zahlt sich nicht aus. Diese Erkenntnis hat Mutter Olive, doch leider zu spät. Um ihren Sohn eine bessere Zukunft zu bieten, trifft sie eine folgenschwere Entscheidung.
Die Ex-Hardcore-Punker sind jetzt beim dreckigen (Hard-)Rock angekommen. Produzent J. Robbins hat seinen unverkennbaren DIY-Stempel aufgedrückt, der perfekt passt.