Der Berliner Musiker Allie gibt sich einer introvertierten Kammerfölkchen-Klangkulisse hin und wird zum Ausnahmekünstler in der Sparte Singer-Songwriter.
Der Berliner Musiker Allie gibt sich einer introvertierten Kammerfölkchen-Klangkulisse hin und wird zum Ausnahmekünstler in der Sparte Singer-Songwriter.
Was sollte man auch sonst sagen. Die einen sagen danke trotz, die anderen wegen ihrer Wahlergebnisse. Aber auch sonst gab es im politisch-sozialen Netz in dieser Woche zahlreiche Wiederholungen von Mustern aus der alten Welt, oft schlechte, auch gute.
„Redesigning Journalism.“ So nennt sich das, was On On oder Luminous Flux, kurz Lflux, so machen, machen wollen. Kann man sich jetzt nicht wirklich was drunter vorstellen? Markus Hametner, Co-Gründer des Projekts, bringt es uns im Interview etwas näher.
Als Künstlerin und Muse wurde sie in den 30er Jahren bekannt. Heuer wäre Meret Oppenheim 100 Jahre alt geworden. Dieses Jubiläum wird mit einer Retrospektive gefeiert.
Er ist wieder am Start. Der Hamburger DJ, Produzent, Hip-Hoper, Humorist, Kreativling und selbsternannte Choleriker DJ Koze. Wem das nicht genug ist, hier gibt es ein paar Vorschläge warum man sich diese Beat-Singularität anhören sollte. Aktuelle Albumfotos gibts obendrauf.
Solange das Popcorn noch in der Mikrowelle platzt, könnt ihr schnell noch unsere Februar Empfehlungen durchlesen. Diesmal haben wir uns: “Auslandseinsatz“, “Chernobyl Diaries“, “Crazy Horse“, “The Dark Knight Rises“, “Merida“, “Schlawiner“, “Triest“ und “We Need To Talk About Kevin“ angeschaut.
Der MI6 wird angegriffen und Bond muss seine Rolle im Apparat definieren und rettend einschreiten. Mit Javier Bardem hat er einen der besten Gegenspieler seit Langem.
Zwei Ehepaare treffen mitsamt ihren Einzelkindern im kalten Norwegen zuerst nachbarschaftlich, später körperlich aufeinander. Eingebettet in eine eher unfreundlich wirkende Schneelandschaft entpuppen sich die Sehnsüchte der vier Erwachsenen jedoch als Sackgasse.
Roxy und Frank – er könnte problemlos ihr Vater sein – halten Standgericht. Was ihnen nicht passt, wird zur Seite geräumt. Ein Road-Movie? Eher ein disziplinierter Amoklauf.
»Black’s Game« zeigt, dass der Drogenhandel in Island ein sehr brutaler ist. Das wirkt fast unerwartet, der Rest des Thrillers leider nicht.
Nette kleine, wenn auch teils langatmige Studie über die subversiven Möglichkeiten, bei einem sympathischen Ehepaar mittels Elektronik das Grundrecht auf Sicherheit außer Kraft zu setzen.
In The Gap #134 stellt Thomas Weber fest, dass kaum noch jemand lebendige Erinnerungen an Drittes Reich und Zweiten Weltkrieg hat. Recht hat er, wenn er deshalb fordert, die Erinnerungskultur neu zu überdenken. Er stellt die Frage, wie viel Erinnerung wir uns überhaupt noch leisten sollten. It’s as easy as this: viel davon.
„Invisible“ irritiert. „Sculptures“ schon weniger. Doch in Kombination wird es interessant. Und vor allem schön. Die Plattform für junge Kunst stellt aus.
Diesen Verdacht hegt man gegenüber jedem Musik-Schreiber. Bei Kevin wird man schnell fündig, zieht sich doch die Musik konsequent durch alle Lebensbereiche.
Die drei Londoner DIY-Enthusiasten demonstrieren auf ihrem zweiten Album nachdrücklich, wie man sich von nichts beeinflussen lässt, außer von allem. Ah, eh.
Zeilenlange Monstersätze, wer kennt diese Leidenschaft nicht? Nein? Nicole Schöndorfer kennt sie. Für die von Thomas Bernhard hat sie eine besondere Schwäche.
»Moment, da stand doch etwas bei Foucault.« Oder war es Simon Reynolds? Drechsler? Diederichsen? Sandra hat ihren Pop studiert. Nämlich so richtig.
Die Konzertempfehlungen der Woche. Diesmal mit: Naked Lunch, Sex Jams, Peter Hook & The Light, Springbreak Festival und Depeche Mode.
Durch die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Holocaust in mehreren Projekten leistet „Laboratorium Österreich“ einen Beitrag zur kollektiven Vergangenheitsbewältigung.
Quentin Tarantinos Soundtrack zu seinem Sklavendrama im Italowestern-Gewand, „Django Unchained“, bietet stilistisch wenig Überraschungen, dafür einen Haufen neu geschriebener Hits.