Der Erfolg im volkstümlichen Schlager verlangt Knochenarbeit und Überzeugungstäter. "Schlagerstar" gewährt einen außerordentlichen Blick auf die Selbstinszenierung und das Arbeitsleben von Marc Pircher.
Der Erfolg im volkstümlichen Schlager verlangt Knochenarbeit und Überzeugungstäter. "Schlagerstar" gewährt einen außerordentlichen Blick auf die Selbstinszenierung und das Arbeitsleben von Marc Pircher.
Die Linzer Extremkombo Fuckhead feierte ihr 25-Jähriges. Respektabel, auch wenn der einzig verbliebene Gründer der ehrwürdige Dr. Didi Bruckmayr ist. Wie schon vor einem Jahr tunkten sie gemeinsam mit den Farbpanschern von Stirn Prumzer das Wuk und einige auserwählte Zuseher in viel Farbe. Sehr sehenswert, aber nicht jedem zumutbar. Armin Rudelstorfer war dort und durfte danach Kamera und Linsen einer Grundreinigung unterziehen.
Wissenschaftsminister Karlheinz Töchterle betrachtet die österreichische Kreativwirtschaft und ihre Ausbildungsmöglichkeiten mit freudiger Überraschung und akademischer Gelassenheit.
Die DC-Helden prügeln sich nach „Mortal Combat“-Manier und pfeifen auf die Grenzen zwischen Gut und Böse – ein klassisch-solides BeatEmUp.
8-Bit, C64, Pixel – Ab 1. Juni gibt es künstlerische Liebeserklärungen an die frühe Gameskultur, mit Graffiti bis Malerei, Illustration bis interaktiven Designs. In unserer Fotostrecke gibt es einen Vorgeschmack.
In den Bergen Osttirols wird bald die österreichische Antwort auf ganz Bollywood gedreht. Lukas Plöchl tanzt den Bad Guy. Say what?
Mount Kimbie im Interview zum neuen Album, über die Zusammenarbeit mit sich selbst, mit James Blake, mit King Krule und negative Kritik, die nur dann wehtut, wenn man selbst nicht zufrieden ist.
Kein Fall für Puristen, dafür atemberaubende Virtuosität: Das New Yorker Blues-Fusion-Oktett Hazmat Modine fabriziert ein irrwitziges Gebräu und ist am 2. Juni im Porgy & Bess zu erleben.
Das Projekt Nock-Art könnte mit Land-Art Bad Kleinkirchheim in Kärnten in den nächsten Jahren zu einem international bekannten Kunst-Zentrum verwandeln, mit Namen wie Andy Goldsworthy, Hamish Fulton oder Gottfried Bechtold.
Am 25.5 heißt es beim Lifeball 1001 Nächte. Hoffentlich dauert der Glitzerguss nicht gar so lang; visuelle Abwechslung verschaffen diese orientalischen Musikvideos.
Wasser, Bildung, Gesundheitssystem – In letzter Zeit entbrennen immer wieder Diskussionen darüber, wofür keine exklusiven Rechte gelten sollen. Kultur betrifft das genauso.
Man könnte an Hirten und Elfen denken, wenn man Shepard Faireys Namen hört. Die Meisten denken aber an einen Riesen: "Obey Giant" ist eine Ikone der Street Art. Ihr Schöpfer war in Wien um in Rahmen von Cash, Cans & Candy einen Silo zu bemalen und gab uns ein schnelles Interview.
Von der Muse geküsst … Das Fotografen-Trio Fjords on Paper feiert morgen Abend das Erscheinen seiner ersten Issue – "Muse" heißt sie und zeigt die Gefährtinnen der Fotografen persönlich. Hier gibt es Fotos vorab.
Festivals, die Pre-Closing Parties haben, meinen es ernst! Cash, Cans & Candy präsentiert das richtige Menü für Dosenfutterhungrige.
Nein. Das diesmal wohl wirklich letzte Drahdiwaberl-Konzert war nicht Routine. Und selbst wenn der „Mulatschag“ erklang, war es nicht ein solcher. Die Aufmerksamkeit galt dem Auftritt von Mastermind und Identifikations-Figur Stefan Weber.
Beim geheimnisvollen Indie-Folk-Kollektiv Still Parade erklingt ein Sänger, der Justin Vernon von Bon Iver Konkurrenz macht. Sie gaben den Song "Actors" heraus, mit Gratis-Download, bleiben aber ganz still dabei und zelebrieren die Versenkung im Augenblick…
Sonntag, Chelsea, Wien: Vor der Türe johlt die Meute zum Fußballspiel, dahinter spricht eine frisch gebackene Band über ihren Weg von Fünf zu Drei, von Singer/-Songwriter zu Synthpop und von Trauer zur Einsicht.
"…Like Clockwork", das sechste Album der Queens Of The Stone Age, war bereits zum Scheitern verurteilt. Im Kampf mit sich selbst riss die Band das Ruder noch einmal herum. Josh Homme kann ein Lied davon singen, oder zwei.
Der Graffitizug ist abgefahren. Endstation Galerie. Warum das kein Problem ist, Behördenwege aber schon und wie es ist, einem Tier die Haut abzuziehen, erklärt der Street-Artist und Gründer des Rabbit Eye Movement Nychos im Interview.
Die Kunst des Filmens und Fotografierens zeigt sich nah, unbeherrscht und schön-hässlich, wenn es zu Künstlern wie Ulrich Seidl und Friedl Kubelka kommt. Im BAWAG P.S.K. Contemporary kommen die beiden ins Gespräch. Hinterher Sound-Performance.