Am 20. April ist Record Store Day – Diggern und DJs kribbelt es schon in den Fingern… Wirklich? Wir haben DJs aus Österreich gefragt, wo sie ihre Stücke ausgraben und ob und wieso es überhaupt Vinyl sein muss.
Am 20. April ist Record Store Day – Diggern und DJs kribbelt es schon in den Fingern… Wirklich? Wir haben DJs aus Österreich gefragt, wo sie ihre Stücke ausgraben und ob und wieso es überhaupt Vinyl sein muss.
Kunst und Sonne – was liegt näher als das mitten im Sommer miteinander zu verbinden? Ab Juni kann man das bei der Ausstellung "Summertime" im Essl Museum sehen.
»Tomb Raider« ist die willkommene Erzählung der Jugendgeschichte von Lara Croft, die hier erst noch zur toughen Kämpferin werden muss: Die letzten drei Bond-Filme lassen grüssen.
Diesmal hat sich der kämpferische Polit-Poet ganz dem Blues verschrieben. Mittlerweile klingt er etwas milder, sicher aber nicht resignativ.
Jeder Jahreszeit ihre Platte. Theme Park ist die Platte des Sommers von vor 10 Jahren. Wer sich daran noch erinnern kann, ist sowieso zu alt für diese Musik. Für das Strandbar Radio reichts jedoch allemal.
Smiths-Indiepop-Gigant präsentiert sein allererstes Soloalbum, nachdem er sich zwanzig Jahre mit unzähligen Projekten verzettelt hatte. Die Überraschungsmomente fehlen.
Nach zehnjähriger Pause steigen die Brit-Pop-Götter erfolgreich in den Ring. Nur heute, da ist Thatcher tot und Tony Blair lang schon nicht mehr Retter der Nation.
Es braucht mehr Dada, Neu-Punk und weniger Langeweile in den oberen Positionen der Kultur, aber vor allem keine Porsche mehr!, sinniert Bastian Wilplinger, Regisseur von "DER-MERZ-WELT-NEU-BAU".
Schöne Doku über das Älter-Werden und den Umgang mit alten Idealen. Was passiert wenn Punks Eltern werden?
Müder Krieger. Wie kaum ein anderer Held verkörpert Kratos den Inbegriff brutaler Hack and Slay Action. In "God of War: Ascension" durchlebt der Spieler die stellenweise müde Vorgeschichte des spartanischen Heeresführers.
Von KRS One zu den Black Panthers, von Basketbällen zu Magazinen und Huey P. Newton – Mathias Pöschl arbeitet aus der Distanz an schwarzer US-Kultur, zwischen Entertainment und Ermächtigung. Jetzt sind seine Arbeiten im 21er-Haus zu sehen.
Nach fünf Jahren Abstinenz rotieren die Rich-Kids erneut im Spiegelkabinett des Narzissmus um die Gravitationspunkte Selbstzerstörung und Selbstmitleid.
Das Betätigungsfeld der US-Alternative-Dinos reicht von Rock bis hin zu Kinderliedern. Einheitlicher Stil – Fehlanzeige. Reizvolle Miniaturen – Ja klar.
Die Sheepdogs haben ihre Schäfchen ins Trockene gebracht – zumindest wenn man darunter versteht eine Platte zu produzieren, die so stark nach Nostalgie und Staub schmeckt, als liege sie schon Jahrzehne auf dem Dachboden in der Plattentruhe des Vaters vergraben.
Das britische Elektropop Duo begibt sich diesmal experimentell auf die Spuren von Kraftwerk, wird eine gewisse Weinerlichkeit dabei nicht los.
Seit Anfang dieser Woche liegen in Österreichs Gemeindeämtern zwei Volksbegehren zur Unterschrift auf. Während "Demokratie jetzt!" um Unterstützungserklärungen für mehr direkte Demokratie wirbt, macht das Volksbegehren gegen Kirchenprivilegien gegen ungerechtfertigte Vorteile für Kirchen mobil.
Die Wienerin Tony Ross covert Hip Hop-Tracks so, wie sie sie selbst gerne hören würde: schwebend und fast provozierend langsam. Damit kommt ein international längst etablierter Sound auch in Österreich an.
Games-Designer aufgemerkt: Beim „Live-Pitch österreichischer Games“ werden eure Projekte von einer unabhängigen Fachjury im Hause Subotron begutachtet und durch die Feedbackschleife getrieben. Die Einreichfrist läuft noch knappe zehn Tage.
Freunde von Freunden. Nach demselben Prinzip arbeitet Fotograf Lukas Ilgner in seinem Projekt „Shelter“. Er porträtiert die Lebensräume von Menschen in der Wiener Innenstadt. Mit dem einzigen Unterschied, dass die Behausungen 2m2 große Parkbänke sind.
Raunzen was das Zeug hält, das können die Wiener. Wo wäre also ein Beschwerdechor besser zu Hause als in der Hauptstadt?