Smiths-Indiepop-Gigant präsentiert sein allererstes Soloalbum, nachdem er sich zwanzig Jahre mit unzähligen Projekten verzettelt hatte. Die Überraschungsmomente fehlen.
Smiths-Indiepop-Gigant präsentiert sein allererstes Soloalbum, nachdem er sich zwanzig Jahre mit unzähligen Projekten verzettelt hatte. Die Überraschungsmomente fehlen.
Nach zehnjähriger Pause steigen die Brit-Pop-Götter erfolgreich in den Ring. Nur heute, da ist Thatcher tot und Tony Blair lang schon nicht mehr Retter der Nation.
Es braucht mehr Dada, Neu-Punk und weniger Langeweile in den oberen Positionen der Kultur, aber vor allem keine Porsche mehr!, sinniert Bastian Wilplinger, Regisseur von "DER-MERZ-WELT-NEU-BAU".
Schöne Doku über das Älter-Werden und den Umgang mit alten Idealen. Was passiert wenn Punks Eltern werden?
Müder Krieger. Wie kaum ein anderer Held verkörpert Kratos den Inbegriff brutaler Hack and Slay Action. In "God of War: Ascension" durchlebt der Spieler die stellenweise müde Vorgeschichte des spartanischen Heeresführers.
Von KRS One zu den Black Panthers, von Basketbällen zu Magazinen und Huey P. Newton – Mathias Pöschl arbeitet aus der Distanz an schwarzer US-Kultur, zwischen Entertainment und Ermächtigung. Jetzt sind seine Arbeiten im 21er-Haus zu sehen.
Nach fünf Jahren Abstinenz rotieren die Rich-Kids erneut im Spiegelkabinett des Narzissmus um die Gravitationspunkte Selbstzerstörung und Selbstmitleid.
Das Betätigungsfeld der US-Alternative-Dinos reicht von Rock bis hin zu Kinderliedern. Einheitlicher Stil – Fehlanzeige. Reizvolle Miniaturen – Ja klar.
Die Sheepdogs haben ihre Schäfchen ins Trockene gebracht – zumindest wenn man darunter versteht eine Platte zu produzieren, die so stark nach Nostalgie und Staub schmeckt, als liege sie schon Jahrzehne auf dem Dachboden in der Plattentruhe des Vaters vergraben.
Das britische Elektropop Duo begibt sich diesmal experimentell auf die Spuren von Kraftwerk, wird eine gewisse Weinerlichkeit dabei nicht los.
Seit Anfang dieser Woche liegen in Österreichs Gemeindeämtern zwei Volksbegehren zur Unterschrift auf. Während "Demokratie jetzt!" um Unterstützungserklärungen für mehr direkte Demokratie wirbt, macht das Volksbegehren gegen Kirchenprivilegien gegen ungerechtfertigte Vorteile für Kirchen mobil.
Die Wienerin Tony Ross covert Hip Hop-Tracks so, wie sie sie selbst gerne hören würde: schwebend und fast provozierend langsam. Damit kommt ein international längst etablierter Sound auch in Österreich an.
Games-Designer aufgemerkt: Beim „Live-Pitch österreichischer Games“ werden eure Projekte von einer unabhängigen Fachjury im Hause Subotron begutachtet und durch die Feedbackschleife getrieben. Die Einreichfrist läuft noch knappe zehn Tage.
Freunde von Freunden. Nach demselben Prinzip arbeitet Fotograf Lukas Ilgner in seinem Projekt „Shelter“. Er porträtiert die Lebensräume von Menschen in der Wiener Innenstadt. Mit dem einzigen Unterschied, dass die Behausungen 2m2 große Parkbänke sind.
Raunzen was das Zeug hält, das können die Wiener. Wo wäre also ein Beschwerdechor besser zu Hause als in der Hauptstadt?
Dass Buchhandel, der ganz klassisch und offline stattfindet, einigen Mehrwert gegenüber dem online-Versandhandel bietet, wollen 45 Wiener Buchhandlungen mit der Aktion „Ihr Buch hat ein Gesicht – Wiens Buchhandel hat viele“ zeigen.
Teilen ist das neue Zauberwort im Rauschen der Kreativen. Maispace feiert und diskutiert genau das. Heuer unter dem Slogan „Futur Perfekt“. Georg Russegger und Bernhard Tobola erklären im Interview wie Teilen die Welt verändern wird.
Mit Hunde- und Mädchenportraits von Hellen van Meene kehrt die Galerie Ostlicht nach einer zweiwöchigen Umbaupause zurück. Hinter dem, was nach einer ungewöhnlichen Kombination klingen mag, verbergen sich kraftvolle Bilder, die mit Gegensätzen und Grenzen spielen.
Vergangenen Samstagabend gastierten die texanischen Rabauken von Trail Of Dead im Wiener WUK. Wer in dem Glauben an ein fesches Alternative Rock-Konzert in halb-fetziger „Worlds Apart“-Manier hinging, fand sich schließlich schnell in einem ultralauten Chaos aus ausrastender Meute, Shots aus Plastikbechern kippenden Musikern und scheinbar etwas überforderten Securities. Fotograf Armin Rudelstorfer war ganz vorne mit dabei, Autorin Nicole Schöndorfer fühlte sich hingegen im eher hinteren Drittel wohler.
Chris Corner gastierte mit seinem neuen Album "The unified field" (zum Glück) in der Arena und nicht wie vorher geplant im Gasometer. So ganz wollte der Funken an diesem Abend zwar nicht überspringen, aber bei Hits wie "Kiss and swallow" oder "Tear garden" erlebte unser Fotograf Matthias Hombauer in der ersten Reihe manch extatischen Fan.