Der fünfte Tag des Dokumentarfilmfestivals Ethnocineca berichtete von ausbeuterischen Arbeitsverhältnissen auf Frachtschiffen, nahm uns mit in den ecuadorianischen Dschungel und zeigte die polnischen Arbeiter*innenproteste des Jahres 1970.
Der fünfte Tag des Dokumentarfilmfestivals Ethnocineca berichtete von ausbeuterischen Arbeitsverhältnissen auf Frachtschiffen, nahm uns mit in den ecuadorianischen Dschungel und zeigte die polnischen Arbeiter*innenproteste des Jahres 1970.
Kuratorinnen, Wissenschaftler, Kunstschaffende und Kulturexpertinnen – von den Teilnehmenden bei den Creative Days Vienna 2022 gehen wegweisende Impulse für Architektur, Design, Film, Gaming, Mode, Musik und bildende Kunst aus.
Das Steuerrecht sei ein Spiegelbild der Gesellschaft. Im Moment sieht man deswegen nur eine kapitalistische Fratze. Zeit für ein Makeover!
Am vierten Tag des Dokumentarfilmfestivals Ethnocineca ging es um Identität, zwischenmenschliche Geschichten, das Leben und den Tod. Filmemacher*innen zeigten die Geschichten ihrer eigenen Familien und die Bedeutung des Lebens, während eine Protagonistin die Toten ins Nachleben begleitete.
Die Welt, in der wir leben, wird immer komplexer und komplizierter – so eine häufige Argumentation. Gefolgt vom beliebten Stehsatz, dass früher alles besser gewesen sei. Warum Letzteres nicht stimmt und endgültige Antworten auf offene Fragen schwierig zu geben sind, erklärt Peter Klimek.
Heimat und Identität, Familie und Freundschaft – am dritten Tag des Dokumentarfilmfestivals Ethnocineca stand alles im Zeichen der Verbundenheit. Protagonist*innen sind auf der Suche nach Identität, reisen zurück zu den Wurzeln ihrer Vorfahr*innen, versuchen Frieden zu schließen und Abschied zu nehmen.
Am zweiten Tag des Dokumentarfilmfestivals Ethnocineca – dem ersten mit vollem Programm – ging es um Menschlichkeit, Macht und Freiheit. Auch einige Filmschaffende waren dabei und bereicherten die Vorführungen mit spannenden Details zur Entstehung ihrer Filme.
Let there be hits! Das britische Synthie-Pop-Duo Pet Shop Boys gastierte gestern in Wien. Ein Konzertabend wie ein Best-of-Album. Hier gibt’s die Bilder davon.
Zur Eröffnung der 16. Ausgabe des ethnografischen Dokumentarfilmfestivals sprach der Sozialanthropologe Arnd Schneider über »Entangled Realities« und die Rolle des Dokumentarfilms im Kontext von Kolonialismus und Restitution. Mit »Kash Kash – Without Feathers We Can’t Live« sorgte ein spannendes Städteporträt Beiruts für den filmischen Auftakt.
Noch bis 31. Mai können Interessierte an zwei Ausschreibungen des Waves Festivals teilnehmen. Sechs Projekte rund um das Thema Diversity sollen im Vorfeld bzw. im Rahmen des Wiener Showcase-Festivals finanziert werden.
Ein intimes Konzert vor mehr als 500 Zuseher*innen – das kann nicht jede*r. Die französische Musikerin Pomme kann es. Ihre Sensibilität drückt sich in melancholischen Liedern aus, die bei aller Schönheit auch schwere Themen ansprechen.
Wienerzucker ist weniger süß als erwartet und bringt mit »Alles was weg muss« seine Debüt-EP an den Start. Gitarre und Gesang erzählen Geschichten in sicherer Entfernung zum Kitsch.
Interstellar Bungalow aus Graz lassen ihren Lo-Fi-Indie-Pop an der Melancholie schnuppern. Aber nicht ohne Hoffnungsschimmer!
Gestern Abend gastierte Rap-Freigeist Casper mit seinem neuem Album »Alles war schön und nichts tat weh« im Gepäck in Wien. Das Konzert war eine würzige Mischung aus Skikursdisco und Summersplash-Animations-Show. Im Vorprogramm zu sehen: Edwin Rosen.
»Und täglich grüßt das Untier«, unter diesem Titel wird die musikalische Bestie nach zwei Jahren wieder in Langfassung von der Kette gelassen. Kreiml & Samurai opfern dem Schweinehund ein 17 Tracks starkes Mixtape.
Es ist wieder Festwochen-Zeit! Und das Festival steht heuer ganz im Zeichen der »Neu-Erfindung«. Ein Überblick über das gewohnt dichte Programm in sieben Stationen.
Sensationelle Leistung: Bilderbuch machen an drei aufeinander folgenden Tagen das Open-Air-Gelände der Arena Wien voll. Und beweisen live, dass das aus gutem Grund so ist. Trotz einsetzendem Regen war die Stimmung bestens. Bilder vom zweiten der drei Wienkonzerte der Band im Rahmen ihrer Tour zum neuen Album »Gelb ist das Feld«.
Ein Gespräch mit Dope-Noir-Labelchef Klaus Waldeck über Wandlungsfähigkeit, Sketches am Handy, Plattformen und Fokussierung.
Auf ihrem neuen Album vermengt die teils in Wien, teils in Berlin ansässige Band Vague Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft – aber auf die gute Weise.
Deutschsprachiges zwischen Euphorie und Kapitulation, zwischen Pathos und Befindlichkeit. Ausgewählt von Dominik Oswald.