Tochter eines Vietnam-Veteranen macht von New Orleans aus zugängliche und gefällige Americana-Songs mit Charakter. Beim Titellied wird gejodelt!
Tochter eines Vietnam-Veteranen macht von New Orleans aus zugängliche und gefällige Americana-Songs mit Charakter. Beim Titellied wird gejodelt!
Der ernste Songschreiber arrangiert sich musikalisch reichhaltig und karg zugleich eine irische Medizin gegen die herbstliche Erkältung.
Die deutschen Liedermacher Nils Koppruch und Gisbert Zu Knyphausen gönnen sich eine gemeinsame Band und machen mit dieser sehr lässige Musik.
Wiederholung und Verflachung. Ermüdende Sampledichte erstickt Soul. Am Patentrezept gepfuscht. Holzhammer-Style ersetzt die Achse Dirt/Guitar.
Ben Chasny reuniert mit seiner Ex-Band Comets On Fire. Rock-Out-Level dreimal auf Anschlag, dazwischen gewohnte Raffinesse in okkult folkigen Settings.
Supergeiles US-Trio rettet wieder einmal den Rock´n´Roll, ob der nun gerettet werden will oder nicht. Geiles Wappentier und Coverfarbe auch!
Hinter dem sperrigen Titel verbirgt sich ein kleines Juwel, das auch ohne Final-Fantasy-Kenntnisse zu begeistern vermag.
Kaum jemand bewegt sich im Spannungsfeld von Mainstream-Pop und Future-Beat derzeit so virtuos wie der Berliner Musiker, DJ und Produzent Robot Koch. Am 31. August erscheint seine neue EP „Cosmic Waves“. Im Interview mit Bernd Fabritius sprach er über das Genre HipHop und den Einfluss des Producings auf die Evolution von Musik.
Was wurde nicht gewartet auf das zweite Album von The XX. Stunden, Tage, Jahre, ein paar Menschenleben. Jetzt ist es da und klingt genauso wie das davor. Scheiße. Dumm gelaufen. Oder ist es vielleicht doch erfreulich, wenn sich nichts verändert? Yannick Gotthart und Stefan Niederwieser haben kein X auf dem anderen gelassen.
Bassmusik hat selten bleicher geklungen. Und der verkrampfte Versuch es experimenteller anzugehen, erhöht den Spassfaktor auch nicht gerade.
Es protestiert nicht der Körper. Der Körper dient als Instrument des Protests. Die kommende Ausstellung in der Albertina widmet sich der fotografischen Inszenierung des Körpers und der Hinwegsetzung über Normen.
Welche 100 Objekte stehen für Österreich? Der Journalist Gregor Auenhammer hat das Gedankenexperiment gewagt und einen Kanon in Buchform vorgelegt. Dieser kann Land und Leute auch nicht abschließend quantifizieren, trifft aber oft genug ins Schwarze.
Mala bringt Sub-Bass-Sound mit seinen Wurzeln und kubanischen Grooves in Einklang und zeichnet so eine wunderschöne Landschaft zwischen Kingston und South London.
Vergiss deine beschissene Ironie. Swans blicken ins Gesicht der Gegenwart, ihren vernichtenden Lärm, ihre Lügen, ihre Schönheit.
Laibach kann mehr als nur den Soundtrack zu Iron Sky. Über die Jahrzehnte sind ganz unterschiedliche Interpretationen von Dylan, Opus oder Queen entstanden. Niko Alm hat sich durch Hymnen gehört, die sich nur allzu gern missverstehen lassen.
Zurück in die Zukunft lautet Martyn’s Motto, groovender Bass vermischt mit herrlich verschrobenen Songskizzen und futuristischem Retro-Chic.
Was, wenn man Fotos macht, aber die Kamera nicht auf die Welt da draußen hält, sondern virtuelle Welten aus Videospielen in Bildern einfängt? Dann entsteht eine neue Kunstform.
Der Portugiese Ivvvo schraubt die Bpm runter und liefert ein düsteres, reduziertes und langsames Stück Musik ab. Eine Downtempo-Renaissance?
Geigerin und Elektroniker machen gemeinsam Musik. Elektroniker baut auf Schema F und versaut es bedauerlicherweise.
Blues, Punk, Weltschmerz und große Erzählungen: Die Berliner Jahre einer großen Band, der es daheim in Australien zu sonnig war.