Ansprüche an ein Museum: Gib dem Künstler Raum um sich zu entfalten. Setze die Dinge in die richtigen Blickwinkel, aber wenn es geht lass die Kunst einfach Kunst sein.
Ansprüche an ein Museum: Gib dem Künstler Raum um sich zu entfalten. Setze die Dinge in die richtigen Blickwinkel, aber wenn es geht lass die Kunst einfach Kunst sein.
“Aus und vorbei” sagte gestern die Hamburger Band Superpunk beim FM4 Überraschungskonzert im Wiener Stadtsaal, bei ihrem allerletzten Konzertabend. Fast 20 Jahre gab es die Band, höchste Zeit sie ein letztes Mal zu sehen, zu hören, zum Abschied zu winken.
Ein Land putzt sich heraus und holt zum Nation Branding aus. Neoliberal? – Na und? Für die Quote und den Wirtschaftsstandort wäre ohnehin eine direkte Monarchie das Beste.
Das Dimensions-Festival hat einen fulminanten Start hingelegt. An der kroatischen Adria gelegen, waren dort in einem alten Fort Glanzlichter der elektronischen Musik an den Reglern. Liliane Blaha war dort und hat Fotos von James Cooper mitgebracht.
Während ich die Flugzeit gerade wieder als alternative Bürozeit nutze wird mir auch bewusst, wie sehr mir Flugzeuge mittlerweile schon auf die Nerven gehen und wie sehr ich mich auf das neue Büro in London freue.
Andreas Klinger über die temporeichen Wochen bei Garmz.com.
Sehr gut produzierter Evanescence-/System Of A Down-/Freaky Fukin Weirdoz-/Clawfinger-Verschnitt. Also: Kaum erträgliche Musik für Mainstream-(Pop-)Metaller.
Unter Tony Blair ging es voran. »Cool Britannia« war das Schlagwort, um Pop und Kunst hinter seiner Politik der Mitte zu vereinen. Zur diesjährigen Sommerolympiade tat sich England mit klaren Botschaften an die Untertanen deutlich schwerer.
Aus dem Elbtalkessel hinaus katapultiert Jacob Korn sein Debütalbum. »You & Me« ist gespickt mit Kollaborationen. Da ist ein House für jeden dabei.
Nachrichtenbilder verleihen den Geschehnissen in der alltäglichen Informationsflut Eindringlichkeit und Anschaulichkeit. Dass sie gar eine poetische Dimension hinzufügen können, zeigt die „World Press Photo 12“ im Fotomuseum Westlicht.
Wie werden die Kinder unserer Kinder Europa sehen? Aylin Basaran wagt einen musealen Blick zurück auf die „Festung Europa“. Die Zeitgeschichtlerin im Interview.
Das Mumok – Museum der modernen Kunst wird 50. Deshalb wird im Bunker gefeiert, mit einem wissenschaftlichen Symposium (21.9.) und einem Tag der offenen Tür (23.9.).
Der österreichische Film. Er ist nicht radikal, nicht wagemutig. Knallhart zu kalkulieren traut er sich dann aber auch nicht. Ins Kino kommt Mittelmaß, das kaum einen interessiert – weder die Massen, noch die Connaisseure. Vielleicht, weil die Branche zu feige ist?
Raus aus der Klasse, rein in die Masse – »Amour« macht den brutalen Michael Haneke zum lebensnahen Stichwortgeber. Sein Liebesdrama verhandelt die Vergänglichkeit der Gesellschaft bei ihrer Altenpflege.
Wie keine andere Filmsparte muss sich die des Horrorfilms immer wieder Berechenbarkeit und Bedienung sämtlicher Klischees vorwerfen lassen. Cabin in the Woods nutzt genau das für sich: ein kurioses Spektakel für Spartenfans, das durch seine Gerissenheit aber an Intensität einbüßt.
In den vergangenen Wochen gab es starke Umstrukturierungen bei Lookk: Das Management stellte sich selbst auf den Kopf und die Strategie wurde gewechselt. Gründer Andreas Klinger über seinen Ausstieg und die Zukunft.
„Hitman: Absolution“ wird eine Offenbarung für Freunde gepflegter Stealth-Action. Todsicher.
Die Vermittlung des rituellen Symbolismus in afrikanischen Tänzen steht für den aus Benin stammenden Tänzer und Choreografen Koffi Kôkô im Vordergrund. Er gilt als einer der bedeutendsten Mitbegründer der modernen afrikanischen Tanzszene und ist seit zwanzig Jahren Dozent bei Impulstanz. Seit einiger Zeit arbeitet er auch an der Errichtung eines choreografischen Zentrums in Benin (Ouidah).
Sänger & Songwriter Courtney Taylor-Taylor und Schlagzeuger & Sänger Brent DeBoer erklären uns, warum Filmemacher cool und Bassisten der 90er-Jahre dagegen extrem uncool sind – und wie ein Werbespot alles veränderte.
Schleichend stellt sich Erfolg ein. Die Sneakerness widmet sich seit 2008 ganz dem stillen Schuh und kommt bereits zum vierten Mal nach Wien. Dieses Jahr in der Media Opera in den alten Rinderhallen bei St. Marx.