Wo vor kurzem noch Drogen verkauft wurden, soll ab 2013 ein räumliches „Quasifresko” das Bewusstsein der Passanten erweitern. Der Tiroler Künstler Ernst Caramelle gestaltet die Kunstpassage Karlsplatz.
Wo vor kurzem noch Drogen verkauft wurden, soll ab 2013 ein räumliches „Quasifresko” das Bewusstsein der Passanten erweitern. Der Tiroler Künstler Ernst Caramelle gestaltet die Kunstpassage Karlsplatz.
Als er die Chance erhält, einen Mörder zu fassen, schöpft ein gebrochener Polizist neuen Mut. Den Auftrag hat er von der Ermordeten selbst erhalten.
Die niederösterreichische Kulturlandschaft wächst stetig und das seit Jahren. Passt permanentes Wachstum überhaupt in unsere Krisenzeit? Absolut.
»Geheimbund der Rose« anschauen? Lieber die DVD sein lassen und mal wieder rausgehen. Es ist ja jetzt Sommer und Langeweile so unbrauchbar.
Billy Bragg war zu Gast in Wien. Im Interview zeigt er sich als überzeugender, feinsinniger Redner, mit klaren Positionen zu Occupy, Thatcher, Zynismus und Nationalismus. Gerald Stocker fasst zusammen, was zusammen gehört.
Extrem junge Wiener Mode erarbeitet sich den arabischen Frühling mit Unterstützung von Graffiti und wird dabei fotografisch ins rechte Licht gerückt.
Bayrisches Feel-Good-Kino um drei Frauen, die zur notwendigen Finanzaufbesserung eine Telefon-Sex-Hotline betreiben. Okay.
Alexander Payne hat wieder einen sehr gefühligen Film mit permanent großer Geste gedreht – trotz großem Cast (ein Festspiel für George Clooney) nicht seinen besten.
Diese Außerirdischen sehen anders aus, haben aber die gleichen Absichten: Ressourcen farmen, Menschheit vernichten. Auch der Rest ist – trotz Moskau-Teeny-Setting – bekannt.
Nachvollziehbar thematisiert »Contracorriente« die Konflikte um gleichgeschlechtliche Liebe und Tradition, ohne dabei kitschig zu werden.
Das MAK steckt mit einer großen Ausstellung über "Design für den Wandel" sein Terrain ab. Ein wichtiges Projekt, nicht nur für den neuen Direktor.
In der erwachsenen Verfilmung von Schneewittchen wurde das Märchen gegen bedrückende Realität getauscht.
Der dritte Tag Primavera spülte viel sanfte Wellen auf das Festivalgelände, sei es Beach House, Washed Out, The Weeknd, Atlas Sound, Kings Of Convenience oder Neon Indian. Und da waren dann noch die Multimedia-Laptop-Rocker von Justice. Dass nicht mehr erkennbar war, was die überhaupt noch auf der Bühne machen, tat der Strandparty-Stimmung keinen Abbruch.
Zwischen Wien und München breitet Sam Irl weiche Bässe und flirrende Synths aus. Der verspulte Remix von Cid Rim stiehlt die ganze Show.
Am zweiten Tag Primavera gab es eine große Portion Gefühle und zwischendurch Lärm. Girls, Sbtrkt, M83, The Cure oder The Drums bespielten die Klaviatur des Herzens vor ein paar zehntausend Menschen. Mit Napalm Death, Sleigh Bells oder Araab Muzik gab es dafür massive Bässe und brachiale Gitarren aufs Trommelfell.
Japano-Prügler auf Shooter-Abwegen. Für Fans der Reihe wahrscheinlich ein Muss, Neueinsteiger sollten zuerst einen der älteren, weniger experimentellen Titel probieren.
Fantastisches Arcade-Game, in dem es nach wie vor gilt, ein Trial-Motorrad mittels reduzierter Eingabemöglichkeiten über waghalsige Strecken zu führen. Pflicht!
Ein hartes Rollenspiel, dessen Charaktere statt auf verklärende Romantik auf Sex, Gier und rohe Gewalt setzen. Ein großartiges Setting für ein großartiges Spiel.
Ein taktischer Militär-Shooter, der auf modernes Kriegsgerät setzt, sich in Sachen Action aber zurückhält. Viele Spielmodi und eine gelungene Mechanik überzeugen.
Das ehemalige Atelier Augarten eröffnete am Dienstag Abend die Ausstellung »Reprototypes, Triangulations and Road Tests«, eine Zusammenarbeit zwischen Künstler Simon Starling und Superflex.