Damon Albarn und Richard Russel hieven den Black Music-Veteranen ins 21. Jahrhundert. Überzeugt nur teilweise.
Damon Albarn und Richard Russel hieven den Black Music-Veteranen ins 21. Jahrhundert. Überzeugt nur teilweise.
Gemächlicher, zeitweise nachdenklicher UK-Rap im Zeichen eines Ghostpoet. Soul spielt eine bedeutendere Rolle, die Experimente sind nicht minder gewagt.
Wenn Compilations Kommentare zur Pop-Geschichtsschreibung sind, erzählt dieser Teil von den soften und brillanten Freaks der Vergangenheit.
Jamiroquai, Maroon 5 und Skrillex.
DeWalta liefert keinen puristischen Minimal House mit Technoversatz ab, sondern bringt Funk und Jazz auf seinem Debüt mit. Bravo.
IDM aus Island: Qualitativ hochwertige Plätschermusik für stille Stunden.
Blockheads Instrumentals haben die Höhle verlassen und wohnen jetzt im dritten Stock. Dort ist es nicht mehr so melancholisch und auch nicht mehr so dunkel.
Ein berauschender und melodieseliger Retro-Cocktail aus dem War On Drugs-Umfeld: Jangle-Pop-Psychedelia auf den Spuren von John Lennon und Syd Barrett.
Hot Chip legen eine eine solide Platte vor, der allerdings die wirklich großen Songs fehlen. Hätte schlimmer, aber auch besser sein können.
Orchester-Pathos, Hardcore-Ästethik und afrikanische Trommeln mögen Weltmusik-Alarmglocken läuten lassen – finden hier aber äußerst catchy zusammen.
Kurzweiliger Stoner-Rock aus San Francisco, der erst dann abhebt, wenn es bereits zu spät ist.
Formidable Nabelschau des Wiener Problembär-Labels: Alles Gute zum vierten Geburtstag!
Wer hat an der Uhr gedreht? Hardcore aus dem US-Niemandsland, der klingt als käme er direkt aus den 90ern. Turmoil, Earth Crisis und so. Wow!
Kanadischer Hardcore-Veteran versucht sich an Schweinerock. Das Resultat: Straighter Punk’n’Roll mit Hardcore-Touch! Motörhead mit Jetzt-Bezug quasi. Like. Like. Like!
Sie sind schon lange nicht mehr Gesetz und doch knallt die Rückkehr der Großmäuler ungemein. Die nächsten fünf Tourjahre sind gesichert.
Die Konzertempfehlungen der Woche. Diesmal mit: Austra, Codeine, 10 Jahre Fluc, Bunny Lake, Donaukanaltreiben, Allo Darlin’ und M83.
Der Auftritt von Erika M. Anderson aka EMA war vermutlich das Highlight der ersten Ausgabe des Waves Vienna im vergangenen Herbst. Am Pfingstsamstag gaben sich Dame und Band im Wiener Flex noch einmal die Ehre, und hatten neben dem abgefeierten 2011er Album "Past Life Martyred Saints" auch einige neue Songs im Gepäck. Hautnah und sehr schön war es sowieso und Nikolaus Ostermann hat auch Fotos gemacht.
Mit dem Autor und FM4-Journalisten Fritz Ostermayer übernimmt Anfang Juni ein leidenschaftlicher „Universaldilletant“ die Leitung der Wiener Schule für Dichtung. Ein E-Mail-Interview über die Poesie von Four Letter Words, den Darwinismus der Castingshows und bildungsferne Finanzminister.
Anlässlich der Uraufführung von Techno in der Wiener Staatsoper hat The Gap einen der Veranstalter zum Interview gebeten.
Was bei Software schon etabliert ist, hält nun auch in der physischen Welt Einzug: Das Prinzip der Offenheit. Eine Initiative leistet jetzt Entwicklungsarbeit in Oberösterreich und orientiert sich dabei an Erfolgsmodellen wie der offenen Hardware von Arduino.