Die junge Kunsthistorikerin Svenja Schubert verschwindet nach dem Besuch eines verlassenen Hauses in Sizilien spurlos, weil ihr Mann sie nicht sucht.
Die junge Kunsthistorikerin Svenja Schubert verschwindet nach dem Besuch eines verlassenen Hauses in Sizilien spurlos, weil ihr Mann sie nicht sucht.
Einer der weiß, wie man eine Story inszeniert, ist Marko Leino, ein wirklich ganz ausgefuchster Tüftler.
Der zweite Teil seiner sechsbändigen Autobiografie vermittelt die poetisch wie analytisch präziseste Reflexion des ambivalenten Urtriebs: Liebe.
Immer absurder entwickeln sich die sexuellen Vorlieben von Roland Oberstein. Exfrau, Freundin, Geliebte und Studentin lechzen alle nach seiner Aufmerksamkeit.
Prätentiöser Artschool-Britpop: Musik von und für Leute, die sich selber am cleversten finden.
Die Pariser Style-Zentrale Kitsuné schenkt sich runden Zehner einmal Kulturexport in die USA. Der US-Mix hält dabei nicht den Qualitätsstandard des Maison.
New Yorks Fashionista Lissy Trullie hat mit ihrem Debüt versucht, den Laufsteg selbstbewusst ins Aufnahmestudio auszudehnen. Cool, aber nur halb gelungen.
Sommerlicher House für Tagträumer, deep-groovende Beats für den Afterwork-Cocktail – Oxia macht weiter das, was er am besten kann.
Je mehr Musiker auf der Bühne stehen, desto größer die Gefühle – das Konzept von SLYHT funktioniert offensichtlich. Hat es bei Arcade Fire ja auch schon. Entzückend.
Ausgeklügelte Wortspiele, wie man sie auch in Wir sind Helden- Songtexten finden könnte, paart Kirsten Fuchs mit dem Thomas Bernhard-Trick der Repetition (Stichwort: Ohrensessel-Wiederholungen in »Holzfällen«!).
Das schlimme an Drogenmusik ist, das sie in den meisten Fällen nur dann wirklich gut klingt, wenn deren Zuhörer selber auf Drogen sind.
Dntel auf Pampa ist wie Oberskren und Räucherlachs. Eine Kombination von Pop und Elektronik, die sich erst durch ihre Synthese voll entfaltet.
Wenn das “Ende der Musik“ bedeutet, nach einer Weichspül-Mischung aus Sigur Ròs, My Bloody Valentine und Led Zeppelin zu klingen, verheißt das nichts Gutes.
Mit nichts anderem als Songwriting birgt Dana Buoy einige Perlen aus einer toten Idee namens Laptop-MPC-Chill-Tropicalia.
Der spanische Regisseur Mateo Gil fügt dem Mythos rund um Butch Cassidy eine interessante Facette hinzu und kann sich dabei voll und ganz auf seinen raubeinigen Hauptdarsteller Sam Shepard verlassen.
Warum auch immer, es wurde mir vor einigen Tagen ein Mail zugespielt, indem zu lesen stand, was ein feministisches Popkulturmagazin in seiner kommenden Ausgabe als Leitthema für sein Heft plant.
37.000 Menschen haben ihren Zweitwohnsitz im Waldviertel. Über die Landlust der urbanen Nachteulen.
Rechtzeitig zum Sommerbeginn kam ein Tross aus Vorarlberg zum Saunieren nach Wien. Mit im Gepäck: A-Trak, Round Table Knight, Fiva. Florian Auer war dort und hat Acts, Bonus-Bühnen, Feierhände, Partygesichter und ute Laune fotografiert.
Johnny Depp ist Blutsauger im falschen Jahrhundert und beißt sich gnadenlos durch abgestandene Pointen. Sehenswert: Eva Green als böse Hexe.
Ihre Tour führte Dominique Dillon de Byington und ihren klugen, piano-lastigen Pop am Wochenende nach Wien. Im Vorprogramm: Susana Sawoff. Mona Hermann hat das Konzert in stimmungsvollen Bildern festgehalten.