Warum sollte Soul à la Amy Winehouse nicht auch auf Deutsch funktionieren? Flo Mega überzeugt mit Band, überstrapziert aber mit Spaßigkeit.
Warum sollte Soul à la Amy Winehouse nicht auch auf Deutsch funktionieren? Flo Mega überzeugt mit Band, überstrapziert aber mit Spaßigkeit.
Feschmarkt-Interviews, Pt.9: Egal ob Wiener oder nicht, wer die Stadt einmal abseits des Mainstream-Tourismus erleben möchte, der ist mit dem Gutscheinreiseführer „Luups Wien“ gut beraten.
Kanadischer Retro 70s Folkrock, ohne den versprochenen LSD Kick.
Frankreichs Antwort auf Affine Records. In den Händen von Fulgeance verschmelzen Hip-Hop, Electronica und Bassmusik zu köstlichen Klangwatschen.
Mit Zimtsternchen in den Augen gibt Zooey Deschanel weiterhin die Indie-Heldin und ihre Glockenstimme für den Weltfrieden. Pro X-Mas.
Alles rund um diese Punkrocker ist interessanter als ihre Songs. Williamsburg, eine 84-Stunden-Performance, Madonna, Gelitin, Spank Rock – huch? Musik: Eh.
Englischer Ex-Teen-Star, Derek Jarman-Soundtrack-Komponist und Biografie-Wundertüte SFT macht aus Sounds von EJJ … keine Musik, sondern noch mehr Sounds.
Kasabian haben sich mit ihrer eklektischen Mischung aus tanzbarem Britpopbeat und Rave in die Herzen ihres Publikums gespielt.
Diese heterogene Werkschau gibt einen übersichtlichen Einblick in die Welt des virtuosen Minimalismus´.
Feschmarkt-Interviews, Pt.8: „Urbanauts“ – eine innovative Idee für alle, die das Reisen lieben und trotzdem angemessen wohnen wollen.
Auch wenn der November ans Fenster prallt: Elektronica, Ukulele, Glockenspiel und stimmlich entspannte Sinnlichkeit verwandeln Winterfrost in Frühlingstau.
„DNA“ ist erstmals kein Paradigmenwechsel, sondern eine Collage bisheriger Oval Konzepte. Wenn das dennoch Synapsenfeuerwerke auslöst, ist das fast egal.
Entfremdung, Überforderung, Verwirrung: Max Müller und Mutter führen wieder ihren kleinen Krieg der Worte und sind dabei unverhohlen wie eh und je.
In Sachen sphärischer Synth-Pop kann Tycho aktuell kaum jemand das Wasser reichen. Funktioniert sicher auch gut als Methadon für Leute die, die Trennung von Postal Service bis heute nicht verkraftet haben.
Andy Vaz ummantelt seine Chicago-Detroit-Verkreuzungen mit Disco’n’Soul und nimmt die Einfahrt zu unserem Herzen schneller als andere deepe House-Platten.
Der Berliner Piratenpartei und den österreichischen Grünen ist es gelungen, ihre Hauptanliegen in der Realpolitik zu verankern. Der Unterschied liegt in der Geschwindigkeit. Hoffentlich.
Manuel Rubey und Kollegen bastelten eine humorvolle Webserie in Eigenregie. Vorbei an den üblichen Strukturen entstand Kurzweiliges.
Sasu Ripatti veröffentlicht zum ersten Mal auf Raster Noton. Ambientöser Dub-Techno angereichert mit wilden Subbässen und Spuren von intergalaktischem Funk.
Douglas Greed debütiert auf Freude am Tanzen. Weniger tanzbar, dafür umso hörbarer. Ausklingender House mit mehr Pop als Techno. Gelungen.
Ziemlich schön nachgespielt und trotzdem dreist: Eine Platte, die so klingt, als ob sie aus lange verloren geglaubten Mazzy Star Outtakes zusammengetüftelt worden wäre.