Ab wann ist man ein Opfer und wie viel Mut braucht man, um es sich einzugestehen und schlussendlich darüber hinwegzukommen?
Ab wann ist man ein Opfer und wie viel Mut braucht man, um es sich einzugestehen und schlussendlich darüber hinwegzukommen?
Diese Band scheint schon immer da gewesen zu sein, hat sich aber trotz ihres oft unterschätzten Songbooks bei uns nie in die ganz vorderste Front spielen können.
BLNRB importiert Berliner Techno nach Nairobi und versucht kenianische Clubmusik wieder zu exportieren. Nächstes Mal bitte spezifischer.
Die Liste der Vorlagen für dieses kanadische Dream Pop-Duo ist lang und schwer zu überbieten. Kein Wunder, dass Memoryhouse daran scheitern.
Da schart ein ganz Einzelner einen Haufen Ausgedings um sich und quetscht gequälte, geduckte Songs für die Bildungsnische aus einer klammen Seele.
NYC Underground Coolness trifft auf Retrogitarren, verrauscht existentialistische Heroinpoesie und Lou Reeds Stimme. Endlich ist es wieder hip, richtig fertig zu sein.
Diese Surfin Safari aus San Diego hat vergessen dem Vorbild – Vampire Weekend – etwas hinzuzufügen. Übrig bleiben sieben liebliche, subtropische Notizen.
Soul, Dub, Funk aus NZL – wie von einer erstklassigen Coverband, die weder zu gewöhnlich noch zu innovativ für eine Falter-, PoWi- oder Grünen-Feier ist.
Emika setzt in dem Übergenre Bass neue musikalische Maßstäbe. Düstere Harmonie in Perfektion.
Grandioses Konzert der Jimi Hendrix Exp. von 1968 mit dem schalen Geschmack von Back-Katalog Ausverkauf. Nur essentiell für Fans, die noch nicht alles haben.
Traditionsbewusster Indie/Songwriter-Pop aus Frankreich, irgendwo zwischen Konsens-Gitarrenpop und großer, melodieseliger Sehnsucht.
Das legendäre Indie-Label Factory Records aus Manchester lässt grüßen. Bei musikalischen Raritäten von historischer Tragweite kommt man voll auf seine Kosten.
Vom Abtasten des Musikalphabets zwischen Ambient, Folk, Noise und Z…mismus und wie man mit Hang zur Gelassenheit gekonnt Sätze daraus komponiert.
Sterben lernen mit Kunstmusik: Ein Konzeptalbum über den Tod, das trotz Affinität zu Thanatos-Meditationen voll lebensbejahender Schönheit ist.
Das Liedgut von Wiens kauzigstem Weirdo hält manche Perle parat. Wer aber auf feine, ironische Untertöne hofft, könnte Opfer der eigenen Erwartungshaltung werden.
Dettmann ist ein Klasse für sich. Roh wie Schmiedehammer und elegant wie eine Prima Ballerina mit er eine exzellente Auswahl an Technotracks, .
35 heimische DJs in vier Locations in nur fünf Minuten Gehnähe. Alles an einem Abend mit nur einem Ticket. Das sind die Eckdaten der diesjährigen Gürtelaffäre. Und es werden immer mehr Strizzis, Kiwara und Zuhälter.
Nach den eher plakativ wirkenden Plakat-Sujets in den letzten Jahren gibt es 2011 eine skizzenhafte Figur, welche die belgisch-französische Regisseurin Chantal Akerman zeigt, der eine große, gemeinsam mit dem Filmmuseum realisierte Werkschau in der Retrospektive gewidmet ist. Das Ziel des Festivals, einen punktuierten Überblick über das aktuelle Weltkino zu liefern, ist wie immer hochgesteckt. Die […]
Schon nervenstrapazierend, wenn auf der Fahrt nach Hip Hop-Ville das Gaspedal hängenbleibt. Ein Blick auf die vorbeiflirrende Landschaft lohnt sich aber.
In der Blackmetal-Szene haben ja eigentlich die Puristen das Sagen. Wolves In The Throne Room haben dort aber trotz ihrer punkig-ökologischen Wurzeln in der Earth First-Bewegung ein gutes Standing. Trotzdem taucht immer mal wieder der Vorwurf auf, Nathan und Aaron Weaver würden Hipster-Blackmetal spielen. Das liegt aber weniger an der Musik, sondern eher am Publikum. Am 16. November kann man sich in der Szene Wien und am 20. November in der Stadtwerkstatt Linz selbst ein Bild davon machen.