Spät, aber doch hat die Wiener Kunstuniversität den Ökopionier Victor Papanek entdeckt. Social Design soll an der Angewandten in Zukunft eine große Rolle spielen.
Spät, aber doch hat die Wiener Kunstuniversität den Ökopionier Victor Papanek entdeckt. Social Design soll an der Angewandten in Zukunft eine große Rolle spielen.
Bei geschätzten 100 Mitgliedern kommen ja noch einige Soloalben aus dem Hause Seed auf uns zu.
Der ewig zwischen den Polen Kunst und Pop pendelnde David Thomas hat nach 35 Jahren Pere Ubu das seiner Band den Namen gebende Stück "Ubu Roi" von Alfred Jarry adaptiert.
Neil Landstrumm scheint vom analogen Drumpattern – Schleudern über digitale Sample – Zerhackstückung bis hin zum Plug – in – Rocken im virtuellen Studio alle maßgeblichen Produktionstechniken zu beherrschen.
Das stylische Keyboard, das in seinem Inneren einen kompletten Rechner inklusive Display beheimatet, war eines der Highlights der diesjährigen CeBIT.
Mit Blumfeld hat Jochen Distelmeyer ein Kapitel deutscher Musikgeschichte geschrieben. Nach dem Aus seiner Band meldet er sich nun als Solokünstler zurück.
Nach langer Suche nach einer Heimat sind die Nurses nun also in Portland angekommen.
Es ist beschissen, und das ist keineswegs gut so, Ausweg gibt es sowieso keinen: "Ausgang, wieso Ausgang? / Ich will zum Eingang / Ich will, ich will", geifert Tobias Ortmanns im Stil eines Schorsch Kamerun, bildet endlose Assoziations- und Wortketten, gibt sich im einen Moment direkt, im anderen verschlüsselt oder gar selbstreferenziell: "Weißt du Tobi […]
Unter Deutschlands Rappern grassiert das Songwriter – Virus: Nach Dennis Lisk aka Denyo (Absolute Beginner) stilisiert sich auch Max Herre (ehemals Mitglied der Gruppe Freundeskreis) zum sensiblen Barden mit Gitarre und posiert auf Fotos wie ein Wiedergänger des jungen Dylan. Musikalisch kommt Herre freilich nicht ganz mit: Seine von Soul beeinflusste Stimme, die gelegentlich an […]
Als die Punker von Bronx einst gebeten wurden, in einem TV – Programm aufzutreten, verwarfen sie die ihnen nahegelegte Idee, das mit einer akustischen Version eines ihrer Songs zu tun. Stattdessen begannen sie sich als Mariachi-Band eine zweite Identität zu schaffen. Ein paar Jahre später hatten sie genug Songs, um vorliegendes Album einzuspielen, was sie […]
Er macht ein Album jetzt, nicht nur so’n Mixtape. Sperrt mal die Lauscher auf, hier kommt Mister Big J. Bevor wir Beats besprechen, muss hier mal gesagt sein: "Brooklinz – Finest" hat vielleicht mehr Qualität als Landwein.
Diesen Donnerstag bringen die Ganglians das Rauschen Kaliforniens in das Wiener Rhiz. Hoffnungsträger-Label Souterrain Transmissions lässt herzlich grüßen.
Aus San Diego schickt uns Nathan Daniel William aka Wavves diese Musik.
Auf dem um schöne Musik extrem verdienten Berliner Label Morr Music (Masha Qrella, B. Fleischmann, Lali Puna, Wooden Birds, …) erscheint nach acht Jahren das erste Sudio – Album der 1978 (!) gegründeten Band The Clean. Die neuseeländische Band – Legende macht Musik, die nur als "zeitlos" zu definieren ist. Durchzogen von einem offenen Sixties […]
An der Seite von Jack White konnte Brendan Benson richtig die Sau rauslassen: Bei den Raconteurs war er ein schwitzender, brüllender Koloss, der ständig unter Strom zu stehen schien. Für sein neues Solo – Album hat der Sänger aus Nashville die Energie in radiofreundlichere Bahnen gelenkt, Songs mit Streichern unterlegt und sich an runden, Stadion […]
Dennis Lisk hat seine Identität als Rapper Denyo hinter sich gelassen und ist in die Rolle eines Pop – affinen Songwriters geschlüpft, ohne dabei seinen Reimfluss und seine Verbindung zu Reggae, Rap und Ska zu kappen. Das entspannte, hippieske Gefühl, das gewöhnlich auf Festivals jamaikanischer Musik aufsteigt, zieht sich auch durch "Suchen & Finden" – […]
Da darf man auch als renommiertes Label schon mal stolz sein. Die waren 16 und 18, als sie 2005 zu Fat Cat kamen, und jetzt, mit ihrem bereits dritten Album, erfüllen sie alle Erwartungen, die man hegen hat dürfen – nach den zwar durchwachsenen, aber in jedem Fall viel versprechenden Vorgängerwerken. Das stetige Erlernen neuer […]
Diese US – amerikanische Band mit dem nicht ganz alltäglichen Namen stammt ursprünglich aus Alaska und Punk/Hardcore – Zusammenhängen, residiert mittlerweile in Portland und ist mit dem vierten Album bei einer eklektischen, zugänglichen und tanzbaren Popmusik angekommen.
Der Raketenstart, den Florence Welch am britischen Musikmarkt hingelegt hat, ist ihrem Debütalbum anzuhören: Zwischen der punkig – rotzigen ersten Single "Kiss With A Fist" und monumentalen Orchester – Prachtballons wie "Howl" liegen klangästhetische Welten.
Eine Weltreise in elf Teilen, das soll das dritte Album des dezent schrulligen Isländers Benedikt H. Hermannsson sein. Abstecher nach Afghanistan, ein kurzer Blick auf einen Walfänger im Nordatlantik – auch wenn man kein Wort der hauptsächlich in isländischer Sprache gehaltenen Texte versteht, erschließt sich der Prozess des Reisens an sich: Mehr noch als zuletzt […]