Auf dem neuen Modeselektor-Album klingt wie gewohnt kaum ein Song wie der andere. Das kann man abwechslungsreich nennen. Oder beliebig.
Auf dem neuen Modeselektor-Album klingt wie gewohnt kaum ein Song wie der andere. Das kann man abwechslungsreich nennen. Oder beliebig.
Du warst ein Arsch. Ich verzeihe dir nicht. Wir sind anders. Es bringt niemandem was. Das macht mich zwar traurig, aber du warst ein Arsch.
Die Vamummtn sind momentan der erfolgreichste HipHop-Act Österreichs. Ihre Konzerte sind ausverkauft, landesweit grölen Teenager ihre Dialekt-Hymnen. Sie feiern, saufen, bumsen, verarschen und beherrschen ihr Internet. Erstmals erreicht österreichischer Rap den kleinen Mann, aber nicht nur den. Am Establishment vorbei frischen sie Austropop von unten her auf. Eine Erfolgsgeschichte, geboren im Rausch.
Stimmen, Sounds und Rhythmen aus der Heimat von Saam Schlamminger – das ist München und Teheran. Was, wie und warum bleibt unklar.
Raffertie schmeisst zusammen was nicht unbedingt passt, macht aber so heißen Genre-Eintopf, dass man sich auf sein Album freuen sollte.
Hudson Mohawke macht immer noch das, was er am besten kann: großen Spaß beim Zuhören bereiten. Mehr davon, jetzt!
The Weeknd klingt so, als ob James Blake erregt aus einem feuchten Traum erwacht und darüber einen Song schreibt, der richtig geil ist.
Zwischen den Zeilen liegt die Kraft. Kayo liefert sein überfälliges Debüt ab und unterstreicht seinen Status als Dialekt-Rap-Legende.
Gestandener schnörkelloser Blues-Rock von zwei Männern, die man bislang eher vom puren Rockfach her kannte.
Patti Smith hat Eier und über all die Jahre nicht ein bisschen Staub angesetzt, was dieses Best of Album eindrucksvoll beweist.
Wilco haben sich in den letzten Jahren einen beinahe Midas Touch-Status zulegen können, auch wenn der Weg ein steiniger war.
Zwischen Ambient, Chilldrone, Glitch, Wavegaze und hauntologischem Pop unterstreicht Fennesz seine Ausnahmestellung in abstrakter Elektronik.
Das britische Quartett (Hit: "Hard To Beat") hatte sich eine kurze Schaffensperiode gegönnt, um nun mit Erfolg wieder durchzustarten.
Bitte hier den Wikipedia-Artikel über "Dub (Musik)" einfügen. Einzige Schwäche: es ist Compilation Nummer 170 zu diesem Thema.
Traurige Popkleinode, eingebettet in wunderbar chillwaveiges Gewaber. Genauso würde Ulrich Schnauss heutzutage klingen.
Nach vier verschrobenen Alben kommt nun der fünfte Streich der Brooklyn Neo-Psycher. Zugänglicher sind sie geworden, aber nicht minder spannend.
Eine kleine Tiefton-Nachtmusik: Experimentelle Ambient/Drone-Collagen treffen auf Klassik-Improvisationen am Bösendorfer.
Wolf Parade Mitglied Spencer Krug erkundet auf Solopfaden Prog-Rock, New Wave und Ambient-Electronica. Wer Konzeptkunst mag, wird dieses Album lieben.
Power-Pop ohne Intensität: Clap Your Hands Say Yeah sind nach vierjähiger Pause mit einer konformistisch-anbiedernden dritten LP im Handgepäck wiedergekehrt.
Ist es Beat? Ist es Elektro-Ambient? Ist es Hip-Hop? Es ist alles und das zum Quadrat: Nach Singles, EP’s und Mixes macht J. Rocc jetzt endlich ein Debüt-Album.