Seit 1. September feiert man in Wien legal bis sechs Uhr früh, die Partykultur in der Hauptstadt lebt und bebt. Was dem Publikum gefällt, bereitet den Fädenziehern aber auch Kopfweh. Wien bei Nacht, nüchtern betrachtet.

»Wien ist anders« sagt der Volksmund. Trifft das auch auf Wiens Clubs zu? Was unterscheidet die Clubs der österreichischen Hauptstadt von Tanztempeln in anderen Metropolen? Welchen Einfluss haben sie auf die heimische Clubkultur? Wir haben vier ausgewählte Clubs zu Wort kommen lassen.

Joyce Muniz presst eine neue EP und steht zu diesem Anlass Rede und Antwort – über die neuen Musikgesichter Wiens, ihre Person im Allgemeinen und Speziellen und was sie mit dreizehn auf Privatpartys machte.

Girls haben bereits auf ihrem zweiten Album die Verdichtung von epischen Stoffen auf vier bis sechs Minuten perfektioniert.

Im Baltikum tanzt man den Europop. Vocoder-Vocals und Furz-Sampels begegnen lettischer Folklore und Electro-Bläsern: Ein Jux, der System hat.

Am fünften Tag des Wiener Festivals Run Vie setzen die Veranstalter auf Schlafwandelmusik. Es wird der schummrigste und beste Tag dieses Festivals sein.

Der Betreiberverein der Arena darf vorläufig keine größeren Veranstaltungen mehr auf dem Gelände durchführen. Die Ansage kam kurzfristig, manches klingt unlogisch und wie es weiter geht ist derzeit unklar.

„Es klingt nach Herbst, es ist sechs Uhr abends und ein Sturm nähert sich dir.“ Leslie Feist über Kreativpausen, Erfolg und das neue Album „Metals“.

Is Tropical wohnten in einem Squat ohne Strom und sind heute so etwas wie eine Prolo-Hipster-Electro-Band. Im Interview erzählen sie von den UK Riots und Wolfgang Amadeus.

Die Bezirksvorsteherin der Wiener ÖVP Ursula Stenzel verbannt frühmorgendliche Nachtschwärmer aus dem Stadtbild. Im Netz regt sich Widerstand. Nach Kairo auch in der Wiener Clubszene.

Die Betreiber der Pratersauna warfen News und Wirtschaftsblatt kürzlich Falschmeldungen vor. News hält dagegen.